960. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.

Podewils und Borcke berichten, Berlin 16. August, Aber die seitens des Kaisers von den Reichsständen geforderten Römermonate. Der König hat früher gegen Podewils geäussert, „wie Sie Sich zwar zu keinem neuen Geldbeitrag vor den Kaiser verstehen könnten, jedoch nicht abgeneigt wären, die 200,000 Rthlr., Welche Sr. Kaiserl. Majestät auf Abschlag der in den Tractaten versprochenen 400,000 Rthlr. vor die Grafschaft Glatz bereits voraus bezahlet worden, und die wegen nicht erfülleter Condition billig restituiret werden sollten, durch Compensation zurück zu lassen.“ Die Minister fragen, ob der Comitialgesandte jetzt dahin zu instruiren sei.

Potsdam, 18. August 1742.

Dieses Expediens ist sehr gut.256-1

Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.

<257>

256-1 Unter dem 22. December 1743 lässt der Kaiser beurkunden, dass er von dem Könige von Preussen „wegen denen miteingewilligten 50. Römermonaten . . . durch Abrechnung so viel als baar an dem Matricularquanto nach dem Reichsanschlag ohne Abgang und wirklich vergütet erhalten.“