<161> assigné pour lieux d'assemblée de ces nouveaux bataillons à l'un ma ville de Bielefeld et à un autre la ville de Lingen, tout comme à 2 autres la ville de l'Empire de Mühlhausen, dès que l'ennemi sera un peu plus rejeté de son voisinage. Pour le reste de ces bataillons à lever, je leur ai assigné pour places d'assemblée ma province d'Ost-Frise et d'autres endroits. Je me flatte que ces dispositions ne dérangeront en rien vos arrangements, surtout à l'égard de la ville de Bielefeld que je suppose n'avoir actuellement point de garnison de votre part: auquel cas j'aimerais mieux assigner à l'un des susdits bataillons quelque autre place d'assemblée de mes petites villes qui sont alentour de là.

Federic.

Nach der Ausfertigung im Kriegsarchiv des Königl. Grossen Generalstabs zu Berlin.


12600. AN DEN OBERST VON LÖLHÖFFEL.

[Leipzig, December 1760.]

Die Action1 approbirte ganz und gar, bei gegenwärtigen Umständen wäre nichts bessers zu thun. Prinz Ferdinand hätte geschrieben :2 sobald es friere,3 und würde ihn avertiren; und glaubte also, dass sie dem Feind in Gotha, Langensalza würden im Rücken agiren können und so zu zwin[gen]; und Magasin wegzunehmen wäre noch nicht Zeit. Indessen sollten sie vor der Hand die Magasin-, Rekrutenlieferungen4 beschleunigen. Schulenburg und Biedersee, sowie sie was zusammen, nach Weissenfels und hieher zu schicken.

Weisungen [Bleinotizen] für die Antwort; auf der Rückseite des Berichts von Lölhöffel, d. d. Grossen-Rudestedt 19. December.



1 Lölhöffel hatte berichtet, er werde im Amte Weissensee „alles mögliche aufzutreiben“ suchen, wenn er aber dort vom Feinde „zu sehr gedränget werden sollte“ , den Weg nach dem Sondershausenschen nehmen.

2 Uslar 12. December. Vergl. Nr. 12599.

3 Zu ergänzen: würde er agiren. Auf dem Berichte Lölhöffels, d. d. Sondershausen 24. December, finden sich die Weisungen für die Antwort: „Prinz Ferdinand wird nicht von der Seite Göttingen agiren, sondern der von Cassel; wenn sie dort weg, müssen jene weg. Wird agiren, gewiss! aber Frost!“

4 Der Major von Lichnowsky wird am 20. December beauftragt, von den preussischen Deserteurs in Polen, „so viel möglich ist, gegen Versicherung eines völligen Pardons wiederum engagiren und anwerben zu lassen“ . Am 22. December erhält er die Weisung, wegen der Grösse der 600 Gebirgsrekruten (vergl. S. 140) „in jetzigen Umständen keine Schwierigkeiten [zu] machen“ , sondern sie ohne weiteres anzunehmen, „wenn auch der mehreste Theil davon nur so ist, dass sie gesund sein und das Gewehr tragen können“ . [Berlin. Generalstabsarchiv.] — Auf einem Schreiben an den Prinzen Friedrich Eugen von Württemberg, d. d. Leipzig 23. December, betreffend den Vorschlag des Obersten von Belling, „sein unterhabendes Husarenbataillon auf 10 Escadrons setzen zu wollen“ , findet sich der eigenhändige Zusatz: „L'augmentation de Belling me conviendrait beaucoup, mais il n'y a que l'article des chevaux que je crains qu'il y aura de la difficulté à trouver.“ [Stuttgart. Haus- und Staatsarchiv.]