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Au surplus, si le chevalier Pitt s'occupe sérieusement pour tout préparer là à une vigoureuse campagne, vous pouvez l'assurer que, de mon côté, je donne à présent toute mon application pour rendre mon armée plus nombreuse qu'elle n'a été l'année passée, et que j'ai fait mon plan en sorte qu'au lieu qu'elle n'a été forte la campagne dernière que de 90000 hommes, je me flatte de pouvoir la mettre à 127000 hommes pour entrer en campagne. Il est vrai que je ne saurais assurer d'avance que mes projets là-dessus réussiront tout-à-fait; je fais au moins tous mes efforts pour les faire succéder au mieux et autant qu'il le sera humainement possible et qu'il le dépendra de moi.1

Au reste, sur le bon témoignage que l'apostille dé votre lettre du 30 dernier renferme au sujet du sieur van Ingen qui souhaite d'entrer en mon service, [j'ai donné] mes ordres au sieur Hellen,2 afin qu'à l'arrivée de cet officier à La Haye il doive s'arranger avec lui pour satisfaire à ses vues, s'il se trouve intelligent et entendu dans ce qui concerne le génie de l'artillerie.

Federic.

Nach dem Concept.


12634. AN DEN GENERALMAJOR VON SCHENCKENDORFF.

Leipzig, 13, Januar3 1761.

Es ist Mir zwar recht lieb gewesen, aus Eurem Schreiben vom 12. dieses zu ersehen, dass Ihr vorläufig überlegen [wollen] und ohngefähr überschlagen habet, wie man zu der Zeit, da der Prinz Ferdinand von Braunschweig vorrücken dörfte, den Feind aus Plauen delogiren könne.4 Ich muss Euch aber doch darauf sagen, dass es jetzo und so lange wir noch nicht wissen, wie und wenn der Prinz Ferdinand vorrücken wird, noch nicht das Moment dazu ist und wir ausserdem noch erst sehen



1 An den Prinzen Friedrich Eugen von Württemberg schreibt der König, Leipzig 13. Januar, „dass Mir bei der Infanterie noch an 5000 Rekruten fehlen“ ; die von dem Prinzen in Mecklenburg ausgeschriebenen 1800 Rekruten gedenke er „bei der Kavallerie zu employiren“ . [Stuttgart. Haus- und Staatsarchiv.]

2 D. d. Leipzig 13, Januar. Van Ingen hatte sich als Artilleriecapitän in Amerika ausgezeichnet.

3 Am 13. Januar schreibt der König an den Generallieutenant von Wedell in Berlin, er nehme das Anerbieten des Generals „die bei des verstorbenen Etatsminister von Katt Zeiten gar sehr in Unordnung gerathene dortige Magazin- und Proviantsachen, mithin das ganze Magazinwesen ohne Verzug wiederum auf einen ordentlichen Fuss bringen zu wollen“ , in Gnaden an. „Es wird von Euch dependiren, ob Ihr diesen ganzen Posten auf beständighin annehmen und behalten wollet“ ; der „Posten vom ministre de guerre“ sei „ein sehr honorabler Posten“ , und der König habe jetzt niemand dorten, dem er „dergleichen anvertrauen könnte“ (vergl. S. 179. Anm. 3). [Wedellsches Familienarchiv zu Ludwigsdorf in Schlesien.] — An den General von Seydlitz wird am 10. Januar geschrieben, der König vernehme mit besonderer Zufriedenheit, dass es mit der Gesundheit des Generals besser gehe. „Da Ich Euch wiederum zu sehen und zu sprechen sehr verlange, so wird es Mir lieb sein, daferne Eure Kräfte es sonsten zugeben wollen, wenn Ihr nächstens anhero kommen werdet.“ [Berlin. Generalstabsarchiv.]

4 Vergl. S. 184, Anm. 4.