SACHREGISTER.

ANHALT-KÖTHEN. Gesuche des Fürsten und der Ritterschaft von Anhalt-Köthen, von Lieferungen für die preussische Armee verschont zu werden 197. 281.

ANSBACH. Der Markgraf von Ansbach ist bemüht, junge Adelige für den preussischen Heeresdienst zu gewinnen 214.

BAIERN. Der Friedenscongress in Augsburg: siehe unter Preussen. — Nachricht, dass ein bairisches Corps zur Deckung der böhmischen Grenzen verwendet werden soll 269.

BAIREUTH. Der Markgraf von Baireuth erbietet sich zur Anknüpfung von geheimen Friedensunterhandlungen zwischen Preussen und Frankreich 33. 120; vergl. unter Frankreich.

BRAUNSCHWEIG. Herzog Karl von Braunschweig als treuer und eifriger Bundesgenosse; übersendet Nachrichten über die verbündete Armee und sonstige Mittheitheilungen an den König 243. 271. 275. 287. 290. 296. 297. 300. 311. 315. 440. 553. — Bedrohung der Städte Braunschweig und Wolfenbüttel durch die Franzosen; Befürchtungen des Herzogs für sein Gebiet 78. 79. 243—245. 250. 259. 271. 275. 352. 397. 463. 543. 544. 611; vergl. auch unter England-Hannover. — Der Herzog beabsichtigt die Festungswerke der Städte Braunschweig und Wolfenbüttel zu zerstören 370. — Urtheil König Friedrichs über den Erbprinzen von Braunschweig 243.

Die Frage, ob die braunschweigischen Truppen nach dem Friedensschluss zwischen England und Frankreich in preussischen Sold zum Kampf gegen Oesterreich treten werden 170. 176. 205. 206. 636.

Der Herzog wünscht die Berücksichtigung seiner Interessen auf dem Congress von Augsburg 342. — Vergl. auch unter England-Hannover und Holland.

CÖLN. Tod des Churfürsten Clemens August (6. Februar 1761) 266. — Unterhandlungen über die Wahl seines Nachfolgers für das Erzbisthum Cöln 362. — Unterhandlungen über die durch seinen Tod erledigten Bisthümer Hildesheim, Paderborn und Münster 266. 347; vergl. auch unter England-Hannover und Holland.

DÄNEMARK. Der preussische Gesandte in Kopenhagen, Borcke, vermittelt die Correspondenz König Friedrichs mit der Königin von Schweden, sowie die nach Schweden bestimmten Geldsendungen: siehe unter Schweden.

<662>

ENGLAND-HANNOVER. Prinz Ferdinand von Braunschweig als Oberbefehlshaber des verbündeten Heeres, seine Unternehmungen gegen die Franzosen; Rathschläge König Friedrichs für die Operationen des Prinzen, gegenseitige Vereinbarungen u. dgl. 11. 26. 31. 32—34. 47—50. 61. 66. 80. 91. 92. 103. 106. 110. 111. 113—115. 118. 121. 122. 131. 132. 138. 142. 143. 145. 146. 152. 155. 159. 160. 165. 166. 172. 174. 175. 178—180. 183—185. 189—193. 195. 197. 201.205. 207—211. 214—217. 220— 223. 229—233. 236—239. 242—246. 249—253. 257—264. 268. 270. 272—276. 279. 284. 286. 287. 296—298. 300. 301. 305. 307—316. 320. 335. 336. 352. 363—365. 397. 398. 440. 446. 447. 463. 489. 496. 552. 553. 558. 559. 561. 566. 568—570. 611. 613. 615. 626. 639. — König Friedrich beklagt, dass Prinz Ferdinand sich mit ihm nicht genügend über gemeinsame Unternehmungen u. s. w. verständigt 34. 47. 50. 155. 159. 165. 178. 189. 205. 206; vergl. 11. — Der König drängt den Prinzen während des Winters 1760/1761 zu entscheidendem Handeln; erwartet mit Ungeduld den Beginn der Operationen seitens des Prinzen; treibt ihn nach Beginn des Feldzugs zu energischem Vorgehen an 50. 66. 92. 111. 114—116. 131. 132, 142. 143. 145. 146. 150—152. 155. 159—161. 165. 166. 174. 175. 178—180. 183—185. 189—193. 195. 197. 201. 205. 207—209. 214. 215. 217. 220. 223. 229. 242. 243. 249—252. 257. 258. 260. 261. 272. 273. 279. 286. 287. 309. 639. — Urtheile des Königs über Prinz Ferdinand 92. 106. 113. 114. 143. 145. 155. 159. 174. 175. 205. 207. 233. 243. 249. 250. — Die Operationen des Prinzen stehen in engem Zusammenhang mit dem zu erwartenden Friedensschluss zwischen England und Frankreich 66. 116. 146. 165. 166. 179. 195. 235. 237—239. 243. 244. 249. 284. 285. 291. 296. 305. 307. 359. 365. 395. 436. 559.

Der König entsendet ein Detachement unter dem Obersten von Lölhöffel gegen Langensalza und Eisenach zur Unterstützung der Operationen des Prinzen Ferdinand (Januar 1761) 78—80. 91. 102. 103. 113. 118. 122. 124. 131. 142. 143. 145—148. 150. 152. 153. 159. 161. 163. 166. 171. 172. 174. 193. 197. 205—207. — Der König denkt daran, sich selbst an die Spitze des Detachements zu stellen 216. — Das Detachement wird verstärkt, vereinigt sich unter dem General Syburg mit dem Corps des Generals Spörcken von der verbündeten Armee und siegt bei Langensalza über Franzosen und Sachsen (15. Februar 1761); Major von Anhalt als Bevollmächtigter des Königs bei dem Detachement 207. 209—217. 220—223. 226— 231. 233. 240. 241. 262. 270. 638; vergl. 308—310. — Relation über das Treffen von Langensalza 240. 241; vergl. 244. — Glückliches Treffen bei Vacha: General Luckner zwingt Stainville zum Rückzug 230. 236—238. 240—242. — Das preussische Detachement rückt nach Eisenach, dann nach Gotha 230. 231—235. 240. 241. 245. 247; wird gegen die Reichsarmee verwendet: siehe Römisches Reich. — Prinz Ferdinand wünscht das Detachement in der Nähe seiner Armee zu behalten 249. 259. 261. 263. 273. 286; vergl. 276.

Der Erbprinz von Braunschweig wird an den Niederrhein detachirt, belagert Wesel, wird bei Kloster Camp geschlagen (16. October 1760) und muss die Belagerung aufgeben; Urtheil des Königs über das Unternehmen gegen Wesel 26. 31. 32—34. 49. 50. 183. — Pläne des Prinzen Ferdinand für den Winterfeldzug 1760/1761 48. 66. 103. 106. 110. 113. 118. 131. 159. 161. — Prinz Ferdinand geht in Hessen offensiv vor und drängt den Marschall Broglie bis Darmstadt zurück 214. 216. 217. 220—224. 229—233. 236—239. 242—246. 249—253. 258—264. 268. 270. — Einnahme von Fritzlar durch den Prinzen Ferdinand 229—233. 236. 237. 258. 260. — Die französische Garnison von Göttingen setzt sich im Harze fest und bedroht Braunschweig; der preussische Oberst Collignon treibt sie zurück 242. 244—246. 250. 259. 275. 352. — Belagerung von Cassel durch den Grafen Wilhelm von Lippe 242. 244. 249—252. 258. 260. 262. 263. 271. 274. 275. 275. 284. 286. 287. 298. 309. 310. 639; falsche Nachricht von der Einnahme von Cassel 229—233. 236. 242; vergl. 639; die Belagerung wird aufgehoben 296. 301. 309. 310. 313.— Ziegenhain durch die verbündete Armee belagert 258. 264. 296. — Der Erbprinz von Braunschweig wird bei Grünberg geschlagen (21. März 1761) 286. 287. 638.—<663> Rückzug des Prinzen Ferdinand über die Diemel 286. 287. 296—298. 300. 301. 305. 307. 311—313. 316. 335. 352. 364. 365. — König Friedrich entsendet von neuem ein Corps nach Eisenach und Vacha zur Unterstützung des Prinzen 296. 297, 299. 304. 310. 311. 318. 321. 333. 338. — Broglie geht wieder nach dem Main zurück 314—316. 336. — Nachrichten über Bewegungen des verbündeten Heers und der Franzosen während des Sommers 1761 398. 440. 463. 489. 496. 509. 569. 570. 611. 613. 615. — Sieg des Prinzen Ferdinand bei Vellinghausen (16. Juli 1761) 552. 553. 558. 559. 561. 566. 568. — Bedrohung von Münster und Wolfenbuttel durch die Franzosen; Prinz Heinrich entsendet ein Detachement zur verbündeten Armee 611. — Theilnahme eines durch französische und österreichische Truppen verstärkten sächsischen Corps unter Prinz Xaver an den französischen Operationen: vergl. unter Sachsen und Oesterreich.

Prinz Ferdinand plant die Zerstörung der Befestigungswerke von Hannover und Hildesheim 365. 370. — Unheil des Prinzen über die Generale seines Heeres 310. 312. 316; über die englischen Rekruten 312. — Klagen des Prinzen über die Schwierigkeiten, die ihm seitens des hannoverschen Ministeriums in der Heeresverwaltung bereitet werden 179. 180. — Die englischen Proviantcommissare in der Armee des Prinzen sind unzuverlässig und eigennützig 192. 193. 312.

Tod des preussischen Majors von Bülow, Adjutanten des Prinzen Ferdinand 26. — General Breitenbach fällt bei Marburg (14. Februar 1761) 229. — Der König ist bereit, einen Adjutanten des Prinzen, Riedesel, in seine Dienste zu nehmen 48. — Preussische Truppen bei der verbündeten Armee 329. 358. 364. — Oberst Gschray und Oberstlieutenant Thürriegel bieten sich dem Könige zu Unternehmungen gegen die Franzosen an; Errichtung eines Freicorps durch Gschray in preussischem Solde, das Freicorps wird zur Unterstützung der verbündeten Armee verwandt 186. 223. 224. 320. 334. 345. 358. — Differenzen zwischen dem König und dem Prinzen über die Abgrenzung der Gebiete für die Lieferungen an die beiderseitigen Armeen 172. 178. — Prinz Ferdinand wünscht Wagen aus dem Magdeburgischen zu erhalten, der König macht ihn auf die Schwierigkeiten aufmerksam 183. — Beschwerde des hannöverischen Generals Spörcken über den preussischen General Syburg wegen der bei Langensalza gemachten Kriegsgefangenen 308—310. — Vergl. unter Preussen.

Englisch-französischer See- und Colonialkrieg 111. 112. 299. 348. 364. 365. 370. 395. 423. 425. 489. 495. 498. 501. 568. 591. 592. — Unternehmen der Engländer gegen Belle-Isle 348. 364. 365. 370. 395. 423. 489. 495. 498. 501; anfänglicher Misserfolg der Engländer 364. 365. 370; Einnahme der Insel durch die Engländer (7. Juni 1761) 495. 498. 501. — Capitulation von Pondichery (16. Januar 1761) 425. 591. 592. — Eroberung von Dominica durch die Engländer (6. Juli 1761) 591.

Tod König Georgs II. von England (25. October 1760); Regierungsantritt Georgs III. 61—64. 66. 76. 81. 88. 96. — Georgs III. Vermählung mit Prinzessin Charlotte von Mecklenburg-Strelitz 548. 559. 565. 568. — Bute wird an Stelle von Holdernesse Staatssecretär der nördlichen Angelegenheiten 292. 293. 299. 316. — Meinungsverschiedenheiten zwischen Pitt und Newcastle 347. — Tumulte in Irland wegen der neueingeführten Getränksteuer 195. 196.

Erneuerung des englisch-preussischen Subsidienvertrags (1760) 34. 76.

Treues Festhalten an dem Bündniss mit England; Aufrichtigkeit und Entgegenkommen gegen das englische Ministerium 119. 159. 414. 438. 507. — Versicherungen englischerseits, dass die Beziehungen zwischen England und Preussen durch den Thronwechsel keine Aenderung erfahren sollen 64. 66. 76. 80. 96. 118. 119. — Urtheile des Königs über die englischen Minister 301. 302. 340. 395. 398. 423. 424; ihre Gleichgiltigkeit gegen die deutschen Dinge 301. 302. 395. 398; Zweifel an ihrer Zuverlässigkeit 437. 507. 521. 595. — Nachricht, dass der Hof von Warschau vorhabe, England und Preussen zu entzweien 170. — Der König sucht das englische Ministerium zu Friedensunterhandlungen mit Frankreich und zur Nachgiebigkeit zu bewegen 76. 77. 157—159. 162. 168. 195. 196. 217. 242. 243. 256. 298.<664> 301. 302. 306—308. 312. 313. 340. 345. 346. 358. 359. 370—372. 378. 379. 397— 399. 414. 423. 424. 436. 506—510. 520. 521. — Muthmaassliche Folgen für England, wenn der Krieg in Deutschland einen schlimmen Ausgang nimmt 81. 256. 371. 379. 398. 399. — Nach der Meinung des Königs wird ein allgemeiner Congress oder eine erneute englisch-preussische Friedensdeclaration nicht zum Frieden führen; er empfiehlt Anbahnung von Verhandlungen durch eine Mittelsperson 158. 159. 162. 168. 174. 175. 307. 308. 312. 313. 325. 632. 633; vergl. auch unter Preussen. — Für den Fall eines Sonderfriedens zwischen England und Frankreich verlangt der König den Abschluss einer Convention zwischen England und Preussen ; Verhandlungen über eine solche Convention; Missverständnisse, Verstimmung des Königs gegen das englische Ministerium 162. 168. 170. 175—178. 202— 206. 217. 224. 225. 233. 245. 256. 279. 283. 284. 306—308. 321—326. 330—333. 480—484. 487. 506—510. 520. 521. 580. 581. 633—637. — Verhandlungen über die Zahl der Truppen, welche England für den Fall des Sonderfriedens mit Frankreich dem König zur Verfügung stellen will; Frage, ob das braunschweigische und hessische Contingent in diesem Fall in preussischen Sold treten werden 162. 168. 170. 175—178. 202. 204—206. 217. 224. 225. 233. 245. 279. 306. 307. 324. 325. 633—637. — Erörterungen über den von Knyphausen dem englischen Ministerium überreichten Auszug des königlichen Schreibens vom 28. December 1760 203—205. 634—637. — Der König ist entschlossen, beim Friedensschluss keinerlei Gebietsabtretungen zu machen: vergl. unter Preussen. — Anfrage Pitts, welche Opfer der König für den Fall eines Friedens zu bringen gedächte; zurückweisende Antwort des Königs, Hinweis auf die von England übernommene Garantie seines Besitzstandes von 1756 480—484. 487. 506—510. 515. 530. 580. 581; vergl. 590. 592. — König Friedrich über die englische Verfassung 284.

Uebergabe der Friedensdeclaration der gegnerischen Mächte (Frankreichs, Oesterreichs, Russlands, Schwedens, Sachsens) durch den Fürsten Galizin in London; Vorschlag eines allgemeinen Congresses in Augsburg; Annahme des Vorschlags durch Preussen und England 322—328. 331—333. 336. 339. 344. 345. 402. 403; vergl. 287. 291. 357. 369. 470. — Verständigung mit England über die Herbeiführung des Friedens in Deutschland auf dem Augsburger Congress; Instruction an Knyphausen über diesen Punkt 438. 449. 454. 462. 488. 520. 521. — Ueber den geplanten Congress in Augsburg vergl. unter Preussen.

Die französische Regierung macht, gleichzeitig mit der Uebergabe der Declaration durch Galizin, an England den Vorschlag zu Unterhandlungen über einen Sonderfrieden; Beginn der Unterhandlungen 323—327. 330—335. 343. 346—348. 356—358. 362. 364. 371. 372. 378. 379. 393—395. 397—399. 408. 412—415. 422—425. 428. 433. 434. 436—438. 440. 449. 452-455. 457. 461 — 463. 480—482. 487—489. 496. 498. 499. 506. 507. 509. 520. 521. 530. 533—536. 538. 542. 545. 548. 558. 559. 567—570. 590—593. 595. 596. 628. — Bedingungen, welche England nach der Meinung König Friedrichs an Frankreich für den Frieden zu stellen hat 162. 167. 168. 521. 558. 592. 593. — Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen England und Frankreich 280. 288—290. 321. 323. 326. 330. 334—336. 345. 348. 352. 358. 359. 364—366. 371. 378. 379. 397—399. 414. 415. 438. 453. 454. 470. — Der französische Hof schlägt die Sendung eines französischen Unterhändlers nach London vor; ebenso soll ein englischer Bevollmächtigter in Paris verhandeln 280 290. 346—348. — Bussy wird nach London, Stanley nach Paris entsendet; Unterhandinngen über den Sonderfrieden in London und Paris 357. 358. 371. 372. 378. 379. 393—395. 397. 408. 412—414. 422—425. 428. 433. 434. 453. 461. 463. 480. 481. 487. 496. 520. 521. 330. 533—536. 538. 567—569. 590—593. 595. 596; vergl. auch unter Frankreich. — Frage, welche Termine für das „uti possidetis“ zu wählen sind 359. 378. 461. — Der König erwartet, dass der Frieden zwischen England und Frankreich zum allgemeinen Frieden führen werde; die Verhandlungen in London sind wichtiger als die in Augsburg 290. 325—327. 330—335. 343. 346—348. 356. 362. 395.397—399. 408. 414. 415. 424. 461. 637. 638. — Der Erfolg der Unterhand<665>lungen wird in Folge der Haltung Frankreichs zweifelhaft 567. 568. 590—593. 595. 596; König Friedrich mahnt daher zu energischem kriegerischen Vorgehen 568. 593. — Vergl. unter Frankreich.

König Friedrich sendet den Hauptmann von Cocceji mit der Siegesbotschaft von Torgau nach England 47. 52. 58. 64. 76. 137. — Schreiben des Königs an Georg III. nach dessen Thronbesteigung 62. 76. — Das Notificationsschreiben Georgs III. kommt verspätet in die Hände König Friedrichs 90. in. 119. 123. 124. 285. — Dank König Georgs III. für die vom Könige dem Prinzen Ferdinand geleistete Unterstützung 291.

Persönliche Hochachtung des Königs vor Pitt, Vertrauen auf Pitts Treue 63. 323. 580. 581; vergl. 307—509. — Schreiben an Pitt nach dem Thronwechsel 63. 76. — Lord Bute lässt den König seiner guten Gesinnungen gegen ihn versichern 299. 323. 339. 436; vergl. 568. — Mitchell in Breslau; der König wünscht ihn in seiner Nähe zu haben, Mitchells Gesundheit lässt seine Theilnahme an den Märschen des Königs nicht zu; er begiebt sich nach Glogau 11. 12. 16. 18. 34. 35. 38. 39. 83. 88. 89. 119. 123. 131. 515; geht über Berlin nach Leipzig zum König 123. 124. 131. 136. — Betrachtungen Eichels über Mitchells Verhalten 34. 35. 38—40. 83. 515. — Unterredungen des Königs mit Mitchell 256. 632—639; vergl. 203. 205. 279. 324.

Georg III. bewilligt Lord Marschall ein Geldgeschenk 196. — Verständigung zwischen England und Preussen über die Besetzung der durch den Tod des Churfürsten von Cöln erledigten Bisthümer 266. 347; vergl. auch unter Cöln und Holland. — Die an Hannover verpfändeten chursächsischen Aemter sollen von allen Kriegslasten befreit bleiben 171. 266. 267. 366; ebenso die Güter der beiden Freiherrn von Münchhausen und des hannoverschen Oberforstmeisters von Oldershausen in Thüringen 196. 258. — Der in englischen Diensten stehende Artilleriehauptmann van Ingen will in die preussische Armee eintreten 190. — Ein englischer Ingenieur bietet dem König eine von ihm erfundene Maschine an 279.

König Friedrich ist bemüht, England und Schweden zu versöhnen 194. 195. — England erbietet sich, die Königin von Schweden mit Geldzahlungen zur Stärkung der Friedenspartei zu unterstützen 217. 218. 239; vergl. auch unter Schweden. — Der König wünscht, dass England sich für das Zustandekommen des preussisch-türkischen Bündnisses in Konstantinopel verwende; die englische Regierung lehnt dies ab 40. 81. 82. 97. 438. 439. 479. 496. 520; vergl. auch unter Türkei. — Der König erhält durch Mitchell Mittheilungen des englischen Gesandten Keith über die Zustände und Stimmungen in Petersburg; Wirksamkeit Reiths im Sinne des Friedens 146. 154. 157. 219. 255. 291. 292. 314. 470. — Keith soll die geheime Sendung Badenhaupts unterstützen 146. 154. 157; vergl. auch unter Russland. — General Yorke im Haag wirkt im Sinne des Königs von Preussen 538. 539; vergl. 138. — Mitchell vermittelt Mittheilungen des englischen Gesandten Mackenzie in Turin an den König 282.

Differenzen zwischen England und Spanien 278. 590. 393; Uebergabe einer Denkschrift darüber durch Bussy in London 590. 593. — Russland erbietet sich zur Vermittelung zwischen Frankreich und England 347. 357. 369; vergl. auch unter Russland. — Das englische Ministerium nimmt übertriebene Rücksicht auf Russland 506. 520.

FRANKREICH. Friedensneigung in Frankreich; der König wünscht, dass ein Separatfrieden zwischen Frankreich und England, unter Berücksichtigung der preussischen Interessen, zu Stande kommt 36. 66. 76. 77. 116. 146. 156—159. 162. 165. 168—170. 174. 179. 206. 217. 224. 225. 239. 244. 253. 256. 257. 271. 273. 285. 289. 290. 300. 305—308. 312. 313. 323—327. 330—335. 339. 340. 343. 345. 357. 362. 363. 403. 413. 414. 423. 539. 637—639. — Französische Erklärungen zu Gunsten des Friedens in Petersburg, Wien und Stockholm 244. 246. 253. 257. 268. 274. 275. 279. 280. 285. 287—291. 298. 307. 321. 323. 326. 331. 333; Vorschlag eines Friedenscongresses in Augsburg 288—290. — Die in Stockholm überreichte<666> Erklärung wird durch den Gesandten Borcke in Kopenhagen dem Könige mitgetheilt 287—289. — Die durch diese Erklärungen hervorgerufene Uebergabe der Declaration der gegnerischen Mächte in London, Unterhandlungen über einen Sonderfrieden mit England siehe unter England-Hannover und Preussen.

Der französische Resident beim fränkischen Kreise, Graf Görtz, spricht gegenüber dem Markgrafen von Baireuth die Bereitwilligkeit des französischen Hofes zu Friedensunterhandlungen aus 120; vergl. auch unter Baireuth. — König Friedrich kann unter den gegenwärtigen Umständen sich nicht auf Unterhandlungen mit Frankreich einlassen 36. 120. 158. — Knyphausen erhält den Auftrag, mit dem nach London gesandten französischen Unterhändler Bussy in Verbindung zu treten und direkte Verhandlungen anzubahnen; ablehnende Haltung Bussys 408. 414. 416. 417. 422. 423. 437. 438. 461. 481. 520.

Nachrichten über die innere Lage und die Stimmung in Frankreich; der König legt grosses Gewicht darauf, solche Nachrichten zu erhalten 133. 152. 157. 169. 218. 246. 257. 268. 279. 280. 285. 292. 305. 357. 361. 362. — Schlechter Zustand der französischen Finanzen 138. 253. 271. 274. 275. 280. 403. 488. — Frankreich dient mit seiner Kriegspolitik zu seinem eigenen Schaden nur den Interessen Oesterreichs; Bemühungen Oesterreichs, Frankreich von Friedensverhandlungen abzuhalten 36. 160. 298. 299. 371. 395. 448. 449. 461. 487. 536. 537. 539. 637. — Die Kriegspartei am französischen Hof (der Dauphin, Choiseul, die Marquise von Pompadour) 157.

Urtheile König Friedrichs über den Marschall Herzog Broglie und über Soubise 489; über den General Grafen Broglie 251. 252. 260; über Belsunce 259.

Der König nimmt an, dass Oesterreich dem französischen Hof Abtretungen in den Niederlanden zugesichert hat 157. 158. 481. 487. 536. 537. 592. 595. 596.

Die Franzosen verlangen von den clevischen Ständen, dass sie noch ein Jahr nach dem Frieden an Frankreich Contribution zahlen sollen 394. 395. — Auswechselung kriegsgefangener französischer Officiere 338. 425. 426; der Marquis de Fraigne wird zurückgehalten 425. 426. — Der Oberst Labadie bildet ein Freibataillon aus französischen Deserteuren 234; vergl. auch unter Preussen und Russland. — Schicksale des im Jahre 1760 nach Frankreich gesandten Freiherrn von Edelsheim 104; vergl. auch unter Preussen. — Auslieferung eines nach Preussen entflohenen Verbrechers an Frankreich 382.

Französisch-englischer See- und Colonialkrieg vergl. unter England-Hannover.

Französische und französisch-österreichische Operationsplane für den Feldzug von 1761 in Westdeutschland 61. 91. 160. 173. 175. 252. 270. 301. 365. 397. 400. 401. 411. 424. 463. 496. 498. 541—545. 568—570; vergl. auch unter Oesterreich. — Vergl. im übrigen den französischen Feldzug in Westdeutschland unter England-Hannover. — Das Corps des Prinzen Xaver bei der französischen Armee; vergl. unter England-Hannover, Oesterreich und Sachsen.

HESSEN-CASSEL. Misstrauen des Königs gegen die Bundestreue des Landgrafen; Bemühungen, ihn bei der preussischen Partei zu halten 145. 148. 149. 179. 229. 230. 297. 301—303. 315. 347. — Der König verwendet sich in London für eine Verständigung über den Besitz der Grafschaft Hanau 148. 149; vergl. 302. — Frage, ob die hessischen Truppen bei einem zu erwartenden Friedensschluss zwischen England und Frankreich dem König gegen Oesterreich zur Verfügung stehen werden 170. 176. 205. 206; vergl. unter England-Hannover.

Der König sucht hessische Officiere für seinen Dienst zu gewinnen 164.

Die Rückzahlung einer Forderung, welche Minister Donop an die sächsische Steuerkasse stellt, wird vom König zugesichert 315.

HOLLAND. Verständigung zwischen Holland und Preussen über die durch den Tod des Churfürsten von Cöln erledigten Bisthümer 266; vergl. unter Cöln. Hellen erhält Auftrag, den Prinzen Ludwig von Braunschweig zu dem Siege<667> des Prinzen Ferdinand bei Vellinghausen zu beglückwünschen 553; vergl. unter England-Hannover. — Der König dankt dem holländischen Gesandten Verelst für die während der Occupation Berlins durch Russen und Oesterreicher der Bürgerschaft geleisteten Dienste 25. — Der König sucht holländische Officiere für seine Armee anzuwerben 139. 152. 164. 174. 190; ersucht den Prinzen Ludwig von Braunschweig um Vermittelung beim Ankauf von Gewehren für die preussische Armee in Holland 182. — Hellen erhält den Auftrag, durch den holländischen Gesandten Berkenrode in Paris Nachrichten über die Zustände in Frankreich zu erhalten 169, — Hellen soll sich in Holland nach Personen umsehen, die sich zu Emissären an fremden Höfen eignen 152.

MECKLENBURG-SCHWERIN. Preussische Aushebungen, Contributionseintreibungen u. dgl. in Mecklenburg-Schwerin; Prinz Friedrich Eugen wird mit diesen Geschäften beauftragt 69. 78. 88. 89. 91. 94. 135. 147. 181. 190. 194. 196. 200— 202. 214. 216. 226. 303. 421. 434. — Der mecklenburgische Commandant der Festung Dömitz macht einen Ausfall gegen die preussischen Truppen 303.

MECKLENBURG-STRELITZ. Prinzessin Charlotte von Mecklenburg-Strelitz wird die Gemahlin König Georgs III. von England 548. 559. 565. 568.

Herzog Adolf Friedrich ist gegen Preussen „wohl gesinnet“ ; seine Lande sollen von den preussischen Truppen geschont werden 278. — König Friedrich ersucht den Herzog um Ueberlassung von 100 Mann seiner Unterthanen für das preussische Heer 277. 278.

ÖSTERREICH. Der König im October 1760 gegenüber Daun und Laudon in Niederschlesien 4—7. 14. 18. 52—54. — Hülsen gegenüber Hadik, der Reichsarmee und dem Corps des Herzogs von Württemberg bei Torgau 1. 2. 4—6; wird gezwungen, sich nach Wittenberg zurückzuziehen, Torgau wird vom Feinde besetzt (27. September 1760) 7. 9. 54. 55; vergl. auch unter Römisches Reich und Württemberg, — Berlin wird von den Oesterreichern unter Lacy bedroht 2—5. 7—9. 11—14. 17 und eingenommen (9. October 1760) 19. 25. 28. 29. 54. 82; vergl. auch unter Russland. — Der König bricht aus Schlesien auf und marschirt nach der Mark; wendet sich nach Sachsen 8—14. 16—22. 24. 25. 27. 36. 54—56. — Goltz bleibt in Schlesien zurück 21. 22. 24. 27. 55. — Maassregeln des Königs zum Schutze Schlesiens 9. 14—16. — Daun marschirt nach Sachsen 13. 14. 18— 20. 24. 36. 37. 40. 42. 44. 54—56; Laudon bleibt in Schlesien 13. 24. 27. — Der König vereinigt sich mit Hülsen und dem Prinzen Eugen von Württemberg 20. 24. 27. 28. 33. 38. 55. — Wittenberg wird beim Anmarsch des Königs vom Feinde geräumt 27. 35. — Der König geht bei Rosslau über die Elbe und rückt nach Düben, Zieten bleibt jenseits der Elbe stehen 25. 27. 30. 33. 35. 36. 38. 41. — Der König vereinigt sich mit Zieten 35. 38. — Absicht des Königs, Daun zu einer Entscheidungsschlacht zu zwingen 25. 27. 35—42. 87; vergl. 65. — Disposition zum Abmarsch der Armee gegen Torgau 44—46. — Sieg des Königs bei Torgau über Daun (3. November 1760) 46—49. 51. 55—59. 62—67. 74—76. 80. 82. 84. 87. 88. 94—99. 101. 107. 108. 118. 126. 127. 188. — Relation über die Bewegungen der preussischen Armee seit der Schlacht von Liegnitz und über die Schlacht von Torgau 52—58; vergl. dazu 58—60. 64. 65. 75. 76. 82. 87. 88. 90. 91. 94. 101. 107. 127. 137. — Verluste der preussischen und der österreichischen Armee bei Torgau; Schwierigkeiten bei Aufstellung der Verlustlisten 46—48. 51. 57. 59. 62. 65. 66. 74. 75. 82. 84. 88. 94—98. 101. 133. — Dauns übereilte Siegesnachricht nach Wien 95. 101. 107. 108. 126. 127. — Bestürzung in der österreichischen Armee nach der Schlacht 61. 64. 65. 84. — Rückzug Dauns nach Dresden; der König folgt ihm; Hoffnung, dass die Oesterreicher Dresden und ganz Sachsen räumen werden 51. 59,—62. 64—68. 71. 74. 75. 77—80. 83. 84. 87.<668> 89—94. 100. 101. 110; diese Hoffnung erfüllt sich nicht 86. 87. 89—92. 95. 99. 102. 104. 107. 115. 121. 127.

Hülsen rückt, nach Vertreibung Hadiks und der Reichsarmee (vergl. unter Römisches Reich) nach Freiberg 100. 101. 105. 106. 114—118. 121. 127. 133. 135. 136. — Laudon entsendet ein Detachement unter Nauendorff aus Schlesien nach Sachsen 99. 109. 113. 115. 117. 121. — Der König nimmt sein Quartier in Leipzig 113. 116. 123. 127. 131. 136—138. 142. — Winterquartiere der preussischen Armee in Sachsen; Zieten in Meissen, Hülsen in Freiberg; Nachrichten über Bewegungen in der österreichischen Armee 92. 104—106. 115. 121. 122. 133. 141. 142. 150. 151. 154—156. 163. 167. 173. 237. 243. 258. 259. 261. 267. 269. 280— 283. 286. 294. 295. 338. — Instruction für Zieten und Hülsen 141. 142. — Maassregeln, um dem Feind die Winterquartiere zu erschweren 86. 120.

General Goltz, Oberbefehlshaber in Schlesien 36—38. 41. 44. 47. 49. 51. 54. 65. 67. 72—74. 78. 86. 99. 100. 109. 110. 112—117. 121. 122. 124. 125, 139. 140. 150. 159. 160. 163. 164. 181. 198. 199. 220. 221. 248. 286. 295. 296. 305. 311. 312. 314. 315. 328. 337. 338. 340. 341. 344. 345. 351. 353—356. 360. 361. 364. 368—371. 376—378. — Laudon belagert Cosel (October, November 1760); giebt die Belagerung beim Anmarsch des Generals Goltz auf; tapfere Vertheidigung Cosels durch Lattorff 36—38. 41. 44. 49. 65. 67. 72—74; vergl. 389. — Goltz verdrängt die Oesterreicher aus Landeshut und aus dem schlesischen Gebirge 114—116. 122. 124. 125.

Oesterreichische Operationspläne für den Feldzug von 1761 198. 199. 220. 221. 311—314. 349. 353. 355. 363. 368. 383—388. 392. 393. 400. 408. 409. 431. 432. 439—451. 456. 458—461. 463—469. 471. 472. 488—491. 493. 499. 514. 516; vergl. unter Frankreich, Preussen und Russland. — Der König beabsichtigt beim Beginn des Feldzugs nach Schlesien zu gehen 198. 220. 221. 247. 248. 264—267. 269. 295. 296. 305. 328. 335. 336. 338. 340. 341. 343. 348. 349. 351. 353—358. 360. 361. 363. 367—371. — Der König zieht seine Truppen bei Meissen zusammen 258. 259. 270. 271. 280. 281. 338. — Prinz Heinrich erhält den Oberbefehl in Sachsen 336. 348—350. 358—360. — Instruction für Prinz Heinrich 348—350. — Marsch des Königs nach Schlesien 371—379. 382—386. 388—390. 394. 396. 423. — Laudon zieht sich bei der Annäherung des Königs in die Grafschaft Glatz zurück 376—378. 382—386. 388—390. 392. 396. 413. 420. 421. 423. 424. — Goltz stösst zu der Armee des Königs 385; wird nach Glogau detachirt 305. 334. 351. 367. 376. 377. 380. 381. 386. 387. 389; vergl. unter Russland. — Der König Laudon gegenüber in Kunzendorf bei Schweidnitz 394. 396. 398. 407. 410—412. 415. 418. 432. 433. 435—437. 439. 443—448. 450—452. 455. 456. 458. 459. 465—467. 472. 473. 476. 484. 488—490. 494. 497—502. 510—514. — Der König erwartet, dass Daun ihm nach Schlesien folgen wird; in diesem Fall soll sich Prinz Heinrich auch nach Schlesien ziehen und Hülsen den Oberbefehl in Sachsen erhalten; Daun bleibt in Sachsen 383. 384. 386—388. 392—394. 396. 397. 400. 408. 409. 418. 420. 442. 443. 446. 451. 456. 463—466. 469. 471. 474. 483. 484. 488. 490. 516. 525—529. 531—535. 539. — Bewegungen in der österreichischen Armee; Verstärkungen des Laudonschen Corps aus Sachsen 378. 379. 384. 387. 388. 393. 394. 396. 397. 400. 409—411. 420. 424. 431. 435. 444. 445. 447. 450. 456. 458. 459. 472. 592. — Ein österreichisches Corps bei Zittau; stösst zu Laudon 410. 431. 456. 461. 485. 490. 494. 502. 510—513. 516. 518. 520. 522—524. 527—529. 535. 536. 539. — Befürchtungen des Königs für Neisse und Cosel; Anordnungen für die Vertheidigung dieser Festungen 389. 396. 397. 400. 408. 410. 418. 426. 467. 469. 471. 488. 498. 500. 501. 530—534. — Die Oesterreicher warten mit dem Beginn der Operationen, bis die Russen herankommen 353. 376. 388. 409. 422—424. 446. 489—491. 500. 511. 513; vergl. auch unter Russland. — Operationen des Königs gegen Laudon in Oberschlesien; der König verhindert die Vereinigung Laudons mit den Russen in Oberschlesien 514—520. 522—564. 566—586. 596. — Die Armee wird bei Pilzen zusammengezogen 514—520. 522—549; Marsch nach Giess<669>mannsdorf bei Neisse 549—564. 566—572; über die Neisse nach Oppersdorf 572— 584. — Draskowich wird zurückgeschlagen 575. 576. 578. 579. 581. — Zieten bei Breslau (vergl. auch unter Russland); rückt nach Oberschlesien zur Armee des Königs 522—528. 533. 537. 538. 540. 546—551. 554—558. 501. 566. 570— 574. 577. 578. 581—584. 588. — General Knobloch im Lager von Hundsfeld bei Breslau; Operationen Knoblochs bei Breslau und bei Brieg 523—527, 533. 540. 544. 546. 550. 551. 554—557. 562. 566. 570—574. 581—586. — Instruction für Knobloch 525—527. — Der König marschirt nach Strehlen 584—587. 594; der König in Strehlen; Laudon bei Kunzendorf, der König im Ungewissen über die Absichten der Feinde 586—588. 594. 596. 597. 599. — Marsch des Königs nach Niederschlesien, um die Vereinigung der Russen und Oesterreicher auch dort zu verhindern; der König in Nicolstadt 598. 600. 605. — Vereinigung der Russen und Oesterreicher in Niederschlesien 600. 606. 608—610. 622. — Beck rückt von Zittau nach Liegnitz; marschirt nach Zittau zurück 603. 612. 616. 619. — Der König bezieht das Lager von Bunzelwitz; erwartet einen feindlichen Angriff 606— 612. 614. 622. — Disposition für den Fall eines Angriffs auf das Lager 606— 608. — Die Russen ziehen nach Polen ab: siehe unter Russland; Tschernischew bleibt bei Laudon zurück 618. 619. 623. 630. — Der König im Lager von Bunzelwitz, Laudon bei Kunzendorf 612—616. 618. 619. 621. 623. 630. 631; der König marschirt nach Pilzen; Absicht sich nach Neisse zu ziehen 621. 628—631. — Ueber die Operationen in Schlesien vergl. auch unter Russland, — Der König plant nach Sachsen zu gehen 614. 618. 623. 626.

Prinz Heinrich als Oberbefehlshaber in Sachsen gegenüber Daun 373—376. 388. 390. 400. 412. 413. 418. 420. 436. 441—445. 451. 456. 458. 463—465. 470. 471. 474. 476. 483—485. 488. 490. 491. 502. 516. 518. 519. 528. 539. 569. 570. 574. 611. 613—616. 619. 623, 624. 630. — Daun zieht die Reichsarmee nach Dresden; Seydlitz drängt die Reichsarmee aus Penig zurück, vergl. unter Römisches Reich. — Prinz Heinrich entsendet ein Deachement zum Schutze Wolfenbüttels zur verbündeten Armee 611; vergl. auch unter England-Hannover.

Urtheil König Friedrichs über Daun 501. 518. — Daun während des Winters in Wien; gebraucht dann die Teplitzer Bäder 160. 259. 275. 281. 282. Mangel an Mannschaften und Pferden bei der österreichischen Armee 274. — Schlechte Bezahlung der Österreichischen Truppen 274. 281. — Desertion bei der österreichischen Armee 133. — Oesterreichische Magazine durch die Elbe fortgeschwemmt 269. 274.

Der Wiener Hof sträubt sich gegen alle Friedenseinleitungen 167. 168. 273. 298. 299. 559. 633; vergl. 314. — Oesterreich betheiligt sich nur gezwungen an der von Frankreich angeregten Friedensdeclaration in London, ist nicht ernstlich gewillt, auf Frieden hinzuarbeiten 332. 335. 338. 340. 342. 363. 364. 370. 403. 412. 448. 449. 479. 637; vergl. 328; vergl. unter England-Hannover und Frankreich. — Ueber den Congress von Augsburg vergl. unter Preussen. — Plotho erhält den Auftrag, durch einen Emissär die Stimmung in Wien zu erkunden 253. 298. 328. 364. 366. — Nachrichten über die Zustände und die Stimmung in Wien 314. 315. — Geldmangel in Wien 168. 273. 274. 314. 338. 364. — Nachrichten von einem Aufstand in Ungarn 269. 314. 337; vergl. 448; Gerüchte, dass österreichische Truppen nach Ungarn gehen sollen 447. 448. 452. 456. — Unruhe in Wien über die Rüstungen der Pforte; Eindruck der Nachricht von dem Abschluss des preussisch-türkischen Freundschaftsvertrags 269. 314. 452. 455. 478; vergl. 436; vergl. unter Türkei.

Oesterreich lässt sich von seinen Verbündeten „die Kastanien aus dem Feuer holen“ 514. — Der Wiener Hof ist bemüht, Frankreich vom Frieden abzuhalten; Frankreich in Abhängigkeit von Oesterreich 298. 299. 448. 449. 461. 487. 536. 537) vergl. unter Frankreich. — Der König nimmt an, dass zwischen Oesterreich und Frankreich Abmachungen über die Abtretung der österreichischen Niederlande an Frankreich beim Friedensschluss bestehen 157. 158. 481. 487. 536. 537.<670> 592. 595. 596. — Oesterreichisch-französische Operationspläne und Vereinbarungen finden Feldzug von 1761 160. 173. 175. 252. 270. 364. 400. 401. 411. 541—545. 568. 569; vergl. 209. 286: vergl. unter Frankreich. — Das Corps des Prinzen Xaver durch österreichische Regimenter verstärkt 173. 175. 193; vergl. unter Sachsen. — Verhandlungen zwischen Oesterreich und Russland über gemeinsame Operationspläne; Bemühungen Oesterreichs, die russische Armee zu energischem Vorgehen zu bewegen: vergl. unter Russland. — Missstimmung gegen Daun in der russischen Armee 144. — Hadik und österreichische Truppen bei der Reichsarmee 108. 211. 274. 638; vergl. unter Römisches Reich.— Nachricht, dass im Jahre 1760 eine Vereinigung österreichischer und schwedischer Truppen zu gemeinsamem Vorgehen geplant sei 82. 83.

Differenzen zwischen Oesterreich und Spanien über die italienischen Dinge 314. 327. 337. 361. — Nachrichten von der bevorstehenden Entsendung österreichischer Truppen nach Italien 246. 263—266. 268—271. 281. — Vergl. unter Sardinien und Spanien.

Verhandlungen über eine allgemeine Auswechselung der Kriegsgefangenen mit Oesterreich 166. 181. 219. 221. 343. 344; vergl. 274. 595. — Der spanische Gesandte im Haag verwendet sich für die Auslösung gefangener österreichischer Officiere 218. 219. — Unwürdige Behandlung der preussischen Kriegsgefangenen in Oesterreich; Repressalien des Königs 10. 15. 450. 464. 582. 620. 621. 624; Markgraf Karl soll im Namen des Königs Protest erheben 620. 621. — Maassregeln zur Verhinderung von Verschwörungen unter den österreichischen Kriegsgefangenen 15. 582. — Die Oesterreicher führen Krieg „wie barbarische Völker“ 44. 192. 620; vergl. auch unter Preussen und Sachsen. -— Brandschatzung der Stadt Landeshut durch österreichische Truppen 44. 192. — Aufhebung des Grafen Sandrasky 164. 165. — Das „Memoire du bombardement de Dresde“ und Eichels Bemerkungen dazu 29. 30. 42. 43. 83. — Der von österreichischer Seite gemachte Vorschlag, während des Winters bei den Vorposten in Sachsen Ruhe zu halten, vom Könige abgelehnt 132. 133. — „Ton de politesse et de bon procédé“ mit den Oesterreichern 274. — Ungarische protestantische Officiere machen dem Könige das Anerbieten, ein Corps aus Ungarn zu dem General Werner stossen zu lassen 68. 100.

POLEN. Berufung eines Reichstags in Polen, da König August nach Dresden zurückkehren wolle 248. — Frage der Wahl eines Nachfolgers für die polnische Krone 362. — Frage der Entschädigung des Königs von Polen beim Friedensschluss, vergl. unter Sachsen.

Entrüstung in Polen über das Auftreten der Russen; Benoît soll polnische Grosse veranlassen, bei der Pforte über Russland Beschwerde zu erheben 248. 405. 406. 417; vergl. 631. — Benoît erhält den Auftrag, mit Hülfe unzufriedener polnischer Grosser und der Freunde der preussischen Sache in Polen den Tartarenchan zur Schilderhebung gegen Russland zu bewegen 405. 406. 417. 479. 498. 499. 505. 506. 530. 539. 605. 631; vergl. auch unter Russland und Türkei. — Urtheil des Königs über die Haltung der Polen in dieser Angelegenheit 605. 631.

Vorstellungen des polnischen Krongrossfeldherrn wegen der angeblichen Confiscation von Waffen in Preussen, welche für polnische Truppen bestimmt waren 240. — Explosion im Hause des polnischen Ministers Marschall von Bieberstein; Benoît befürchtet damit in Zusammenhang gebracht zu werden 344. Vergl. ferner auch unter Sachsen.

PREUSSEN. Betrachtungen des Königs über seine Lage, Stimmung des Königs 8. 13. 14. 25. 32. 50—52. 61. 63. 76. 77. 81. 87. 92. 103. 104. 106. 111. 119. 120. 138. 169. 205. 273. 274. 300. 301. 336. 337. 342. 352. 372. 378. 396. 398. 400. 401. 410. 412. 413. 423—425. 436. 445. 446. 448. 453. 456. 458. 469. 470. 482.<671> 488. 490. 491. 497. 501. 518. 521. 522. 537. 538. 559. 563. 569—571. 626. 628. 630; vergl. dazu die Aeusserungen Eichels 40. 107. 170. 176. — Der Sieg von Torgau verbessert die Situation des König nicht 52. 63. 76. 87. 92. 99. 106. 113. 119. 120. 138. — Der König hofft durch das Eingreifen der Türken in den Krieg aus seiner schlimmen Lage befreit zu werden: siehe unter Türkei. — Hoffnung, dass die spanisch-österreichischen Differenzen ihm zu Gute kommen können 336; vergl. unter Oesterreich, Sardinien und Spanien. — Sehnsucht des Königs nach Frieden; Entwürfe, um zum Frieden zu gelangen 66. 81. 116. 119. 152. 156—159. 167. 168. 175. 176. 235. 237—239. 273. 300. 321. 331— 333. 343. 423. 424; vergl. die Betrachtungen Eichels 33. 93. — Hoffnung, dass ein Frieden zwischen England und Frankreich zu Stande kommt und den allgemeinen Frieden nach sich zieht, vergl. unter England - Hannover und Frankreich. — Der König ist entschlossen, für den Fall des Friedens nicht einen Fussbreit von seinen Besitzungen abzutreten 167. 324. 332. 333. 343. 379. 390. 414. 480—484. 506—509. 536. 580. 581 ; vergl. 596.

Uebergabe der Declaration der gegnerischen Mächte zur Berufung eines Congresses nach Augsburg siehe unter England-Hannover und Frankreich. — „Reflexions sur les propositions des Français et de leurs alliés“ 331—333. — Der Friedenscongress in Augsburg 288—290. 322—328. 331—333. 336. 338. 339. 342. 343. 346. 348. 364. 402. 403. 438. 449. 454. 462. 488. 520. 521. 536—539. — Plotho und Häseler werden zu Gesandten auf dem Congress ernannt; Instruction für sie 325—327. 330. 332. 333. 342. 343. 390. 394. 402. 403. — König Friedrich hält den Congress von vornherein für aussichtslos 325—327. 336. 356. 402. 403. 454. — Frage eines allgemeinen Waffenstillstands; ohne einen solchen sind die Friedenseinleitungen zwecklos 323. 326. 328. 330. 334. 335. 344. 345. 348. 356. 363. 379. 397—399. 403. 414. 415. 438. 440. 453. 638. — Frage der Zulassung des Kaisers zum Congress siehe unter Römisches Reich; der König denkt an eine Betheiligung Spaniens am Congress siehe unter Spanien.

Der König muss sich für den Feldzug von 1761 ganz auf die Defension beschränken und sich nach den Operationen der Gegner richten; Pläne und Dispositionen für den Feldzug 198. 199. 220. 221. 252. 253. 311. 312. 334. 348— 351. 353. 376. 377. 380. 381. 385—388. 390—393. 412. 413. 441—443. 446. 450. 451. 455. 456. 418. 459. 463—469. 471. 473. 483—485. 489—491. 502. 518. 519. 522. 525—528. 538. 540. 541. 561. 586. 587. 606—608. 618.

Lebensgefahr und Verwundung des Königs in der Schlacht von Torgau 58. 62. 64. 88. 106.

Verhältniss des Königs zum Prinzen Heinrich 273. 372. 547; vergl. die Bemerkungen Eichels 34. 39. — Prinz Heinrich krank in Glogau 34. 39. 132. 273. — Der König nimmt Antheil an der Krankheit des Prinzen Ferdinand und der Prinzessin Amalie 372. 511. 563. — Die beiden ältesten Söhne des Prinzen August Wilhelm beim Könige in Leipzig 113. 136.

Aeusserungen des Königs über Befähigung und Leistungen preussischer Generäle und Officiere: Urtheile über seine Generäle im Allgemeinen 310. 560. — über Prinz Heinrich 372. — über Prinz Ferdinand von Braunschweig siehe unter England-Hannover. — Prinz Eugen von Württemberg 421. 491. 626. 627. — Graf Wilhelm Anhalt 88. — Wilhelm Heinrich von Anhalt 236. — Belling 560. 594. 595. — Generalmajor Christoph Karl von Bülow 70. 71. — Major August Christian von Bülow 26. — Entier 548. — Goltz 109. 110. 114. 115. 121. 139. 163. 181. 501 (Eichel über Goltz 390). — Heiderstedt 33. — Heyde 276. 277. — Holstein-Gottorp 147. 148 (Eichel über Holstein-Gottorp 295). — Hülsen 350. — Hundt 316. 317. — Knobloch 527. — Lattorff 72. 74. 389. — Laxdehnen 431. — Lehwaldt 70. — Husarenoberst Lossow 535. 548. — Dubislav Friedrich von Platen 617. 625. 628. 629. — Schenckendorff 239. 275. 304. 310. — Seelhorst 579. — Seiger 4. 6. — Tauentzien 13. 22. — Treskow 139. 140. 163. 164. Werner 28. 255. 277. 468. 492. 545 (Eichel über Werner 40). — Eichel über<672> d'O 449. 450. — Eichel über Reichmann 449. 494. — Die Medaille zur Erinnerung an die Befreiung von Colberg im Jahre 1760 wird Werner und Heyde geschenkt 276. 277. — General Goltz erhält den Schwarzen Adlerorden 390; Krankheit und Tod des Generals 492. 493. 501. 504. — Tod des Grafen Wilhelm Anhalt bei Torgau 88. — Major Hundt fällt bei Plauen 316. 317. 319. — General Seydlitz wieder hergestellt 190. 192. 415. — Das Abschiedsgesuch des Prinzen von Holstein-Gottorp wird abgelehnt, dann genehmigt 144. 147. 148. 295. — Generallieutenant von Wedell zum Kriegsminister ernannt 190. — Hauptmann von Zegelin zum Commandanten von Berlin ernannt 22—24; Laxdehnen zum Commandanten von Küstrin 429—431. 449. — Major Süssmilch von seinem Posten als Interimscommandant von Wittenberg entsetzt 447. — Die Generallieutenants Bülow und Finckenstein gerathen bei Torgau in österreichische Gefangenschaft 47. 52. 57. 59. 95. 96. — Fouqué und Wunsch in österreichischer Kriegsgefangenschaft 450. 595. 620; Hordt in russischer 317.

Regeln für die Kriegsführung 207. 211. 212. 222. 365. 486. — Hauptstädte zu befestigen ist nicht rathsam 365.

Die preussische Infanterie ist nicht mehr so gut wie früher 478; vergl. 197. 452. — Urtheile des Königs über die Haltung seiner Truppen bei Torgau 87. 88. 133. — Urtheile über einzelne Regimenter: Baireuth 87; Prinz Moritz 88; Malachowski 535. — Aufrechterhaltung straffer Disciplin 142. 387. 407. 473. 501. 527. 582. 627. — Anordnungen für die Winterquartiere; es soll exercirt werden „damit die Kerls auf das Frühjahr nicht so Bauers sind“ 141. 142. 167. 367. — Der König überzeugt sich auf der Reise von Leipzig über Chemnitz und Freiberg nach Meissen von dem Zustand der Truppen 270. 271. 274. 280. — Verbot der Plünderung und aller Excesse in Sachsen 104. 105; vergl. dazu 43. — Bei Torgau verwundete Officiere, die sich nicht nach Torgau, sondern nach Berlin begeben haben, sollen keine Verpflegung erhalten; sollen zu ihren Regimentern zurück 131. 132. 140. 141. — Verbot an alle Officiere, von einer Armee zur anderen über militärische Angelegenheiten zu correspondiren 512. 513.

Ergänzung des Heeres nach dem Feldzug von 1760 99. 100. 110. 121. 135. 140. 142. 144. 147. 160. 161. 166. 174. 181. 190. 194. 196—198. 200—202. 208. 209. 216. 221. 225. 226. 230. 232. 234—237. 248. 255. 264. 270. 272. 274—278. 325. 329. 524; nach dem Feldzug von 1761 sind grosse Ergänzungen nöthig 619. 623. — Werbungen und Rekrutenaushebungen in Mecklenburg: siehe unter Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz; in Thüringen siehe unten und unter Römisches Reich. — Errichtung von neuen Freibataillonen 160. 161. 166. 174. 234. 237. 274; von neuen Schwadronen Husaren und Dragoner 161. 174. 619. — Der frühere russische Oberst de Labadie bildet ein Freibataillon aus französischen Deserteuren 234; das Freibataillon läuft auseinander 446. 447; vergl. 144. — Oberst Gschray formirt ein Freicorps aus Infanterie und Kavallerie zum Schutze von Magdeburg und Halberstadt 186. 223. 224. 320. 334. 345. 358. — Mangel an Officieren bei der Armee; der König sucht fremde Officiere für seinen Dienst zu gewinnen 114. 139. 152. 164. 166. 174. 190. 198. 213. 214; vergl. 84. 214. — Mangel an Mineurs 432. — Preussische Deserteure sollen bei freiwilliger Meldung wieder angenommen werden 153. 161. 221. — Sächsische Kriegsgefangene, die sich zum Eintritt in das Heer melden, werden an die Regimenter so vertheilt, dass nicht mehr als ein Mann in jede Compagnie kommt 147. — Preussische Truppen bei dem verbündeten Heere: siehe unter England-Hannover.

Anordnungen für Magazine u. dgl.; General Wedell soll sich des Magazinwesens annehmen 147. 148. 179. 181. 183. 190. 202. 221. 623. — Sachsen kann den Unterhalt für die Armee des Königs nicht allein aufbringen 172. 183; vergl. auch unter Sachsen. — Der König zieht Lieferungen für die Armee aus Mecklenburg: siehe Mecklenburg-Schwerin. — Streifzüge preussischer Truppen in Thüringen zur Beitreibung von Vorräthen für die Armee<673> 136. 151. 161. 178. 184. 191. 193. 197. 211. 212. 228. 231. 232. 234—236. 239. 241. 248. 253. 254. 264. 265. 270. 272. 275. 276. 281. 299. 300; vergl. auch unter Römisches Reich. — Der König ersucht den Prinzen Ludwig von Braunschweig um Vermittelung beim Ankauf von Gewehren in Holland 182; vergl. auch unter Holland.

Die königliche Familie und das Ministerium in Magdeburg 95. 370. 516. — Besorgniss Finckensteins und Eichels für die Sicherheit Magdeburgs 449. 483. 494. 516; vergl. 543. — Finckenstein beim König während des Winters in Leipzig 136. 142. 185. 522; im April in Meissen 329. 330. 333. 342. 343. — Finckenstein soll den König während des Feldzugs nicht mit unwichtigen Dingen belästigen 565. — Anordnungen für die Correspondenz mit dem Könige während des Feldzugs in Schlesien 366. 367. 369. — Unzufriedenheit des Königs mit dem Generaldirectorium 194. — Urtheile des Königs über die Haltung Knyphausens und Michells 76. 217. 293. — Dem Gesandten Borcke in Kopenhagen wird der Ton seiner Berichte verwiesen 336. 518. — Bemerkungen Eichels über Benoit 33. — Edelsheim wird der Gesandtschaft in London zugetheilt 281. 294. 295. 394; vergl. auch unter Frankreich; Eichel über Edelsheim 294. 295. — Eichel über den Kaufmann Schickler 130.

Finanzielle Angelegenheiten des Königs 10. 135. 145. 164. 216. 272.

Die Mark und Berlin von Russen und Oesterreichern bedroht; Einnahme von Berlin (9. October); Plünderungen und Verwüstungen in Berlin, Potsdam und Charlottenburg; Auferlegung von Contributionen durch die Russen; Maassregeln des Königs zur Linderung des Nothstandes 2—4. 9. 12. 13. 19. 22. 23. 25. 26. 28. 29. 41. 43. 51. 54. 69. 70. 83. 99. 131. 172; vergl. 76; vergl. auch unter Oesterreich und Russland. — Preussische Denkschrift über diese Vorgänge 83. 219. — Erneute Besorgniss für Berlin und die Mark im Laufe des Feldzugs 1761 283. 439. 440. 446. 468. 580. 588. 596; vergl. 623; vergl. auch unter Russland. — Vorsichtsmaassregeln des Königs: Weisungen für den Commandanten Zegelin 283. 446; für Finckenstein und Wedell 439. 468. 493. — Die preussischen Provinzen, insbesondere Schlesien, haben schwer unter dem Kriege zu leiden 44. 76. 115. 117. 148. 172. 192. 196. 214. 364. 394. 395. 581. — Maassregeln des Königs, um die Lage Schlesiens zu verbessern 117. 145. — Versorgung der neumärkischen Landleute mit Brodkorn 214. — Entschädigung an Finckenstein für den auf seinen Gütern von den Feinden angerichteten Schaden 196. — Der König schenkt den Colberger Schiffern für die bei der Belagerung von Colberg eingebüssten Schiffe je ein Schiff 172. 173. — Die an der polnischen Grenze angesessenen Adligen erhalten Erlaubniss, sich mit russischen Sauvegarden zu versehen 428. — Aufhebung des Grafen Sandrasky durch österreichische Truppen 164. 165. — Eintreibung der Steuergelder in Schlesien; strenge Maassnahmen gegen die widerspenstigen Unterthanen in Oberschlesien 86. 198. 225. — Brennholzmangel in der Churmark; Versorgung der magdeburgischen Salzcocturen mit Holz aus sächsischen und zerbstischen Forsten 194. — Excesse gegen die Juden in Emden; der König will die Sache „nicht so hoch nehmen“ 232. — Lord Marschall geht von England wieder als Gouverneur nach Neuchâtel 229. 322. — Uebergriffe der Geistlichkeit in Neuchâtel 322.

Die unter preussischer Flagge segelnden Kaperschiffe zahlen den zehnten Theil ihrer Beutegelder an den König 116. 219.

RÖMISCHES REICH. Hülsen gegenüber der von österreichischen Truppen unterstützten Reichsarmee in Sachsen 2. 7—9. 20. 24. 27. 30; wird zum Rückzug nach Wittenberg gezwungen 2. 7—9. 54. 55; Torgau capitulirt (27. September 1760) 7. 54; vergl. auch unter Oesterreich und Württemberg. — Beim Anmarsch des Königs aus Schlesien zieht sich die Reichsarmee über die Elbe zurück; Marsch der Reichsarmee nach dem südlichen Sachsen 33. 35. 36. 40—44. 49. 55. 60. 65. 75. 92. 95. — Hülsen vertreibt nach der Schlacht von Torgau die Reichsarmee aus Sachsen 100—103. 105. 106—108. 110. 112—114. 116. I21. 122. — Die Reichs<674>trappen während des Winters im Vogtland, in Franken und in Thüringen 135. 136. 148. 151. 190. 211. 215. 216. 221. 231. 234—239. 241. — Streifzüge preussischer Truppen unter Schenckendorff, Linden und Saldern durch Thüringen 136. 151. 161. 178. 184. 185. 191. 193. 197. 211. 212. 228. 231. 232. 234—236. 239. 241. 248. 253. 254. 264. 265. 270. 272. 275. 276. 281. 299. 300; vergl. auch unter Preussen. — General Syburg wendet sich nach dem Treffen bei Langensalza (vergl. unter England-Hannover) gegen die Reichsarmee 221. 234—239. 241—243. 247. 249. 250. 253. 254. 257. 259. 261—265. 268. 270. 272—276. 279. 299. 300. — Schenckendorff treibt die Reichsarmee aus dem Voigtland nach Franken zurück 272. 274. 275. 313. 316—319. 322. 336. 338; siegt bei Saalfeld (2. April 1761) 304. 305. 310. 311. 318. 319. 322. 336; bei Plauen (5. April) 316. 317. 319. 322; Relation 318. 319; vergl. 322. — Tod des Majors Hundt bei Plauen 316. 317. 319. — Nachrichten von einem Marsche der Reichstruppen nach Böhmen 338. 339. 444. — Im Sommerfeldzug 1761 sollen die Reichstruppen zur Deckung Dresdens in Sachsen verwendet werden 409. 420. 436. 465. 498. 502. — General Seydlitz verdrängt die Reichsarmee aus Penig (September 1761) 613. 615. 624.

Hadik übernimmt das Commando über die Reichsarmee 108. 211. 274. 638.

Frage der Zulassung des Kaisers zum Friedenscongress in Augsburg; Preussen und England sind dagegen 537—539. 565. 596. — König Friedrich sieht den Krieg der Kreise gegen ihn nicht als einen legitimen Reichskrieg an 537. 539. 565.

„Memoire du bombardement de Dresde“ 29. 30. 42. 43. 83; vergl. auch unter Oesterreich. — Barbarisches Verhalten der Reichstruppen bei der Belagerung von Wittenberg (October 1760) 43.

RUSSLAND. Ein russisches Corps unter Tschernischew und Tottleben marschirt gegen Berlin; Einnahme Berlins durch Russen und Oesterreicher (9. October 1760) 1—5. 8. 11. 17. 19. 21. 25. 26. 28. 29. 31. 54. 70. — Maassregeln des Königs zum Schutze Berlins 2—7. 10—12. 14. 21. 33. — Auflage von Contributionen, Gewaltthätigkeiten der Russen in der Mark und in Berlin 25. 26. 28. 29. 54. 83. 131. — Preussische Denkschrift über diese russischen Gewaltthätigkeiten 83. 219.— Auf die Nachricht von dem Anmarsch des Königs ziehen die Russen von Berlin ab 26. 36. 54. 55. — Vergl. auch unter Oesterreich.

Streifereien russischer Corps in der Neumark und in Pommern 31—33. 40. 50. 51. 67. 71. 78. 85; Prinz Eugen von Württemberg marschirt (im November 1760) zur Vertreibung der Russen nach Küstrin 61. 65. 67—69. 71. 72. 77. 78. 85. 86. 89. 93; vergl. 122. 135. — Rückmarsch der Russen nach der Weichsel 67. 84. 85. 89. 92. 93. 134. 135. — Bewegungen der Russen während des Winters in Hinterpommern; Bedrohung von Colberg 194. 196. 200—203. 205. 208. 209. 214. 216. — General Werner nach Hinterpommern entsandt 196. 197. 200. 208. 209. 216. 276. — Convention zwischen Werner und Tottleben über eine Waffenruhe bis zum 1. Mai 1761 255; die Waffenruhe wird bis zum 1. Juni verlängert 367. 369. 376.

Russische Operationspläne für den Feldzug von 1761; die Russen werden den Feldzug wieder erst spät beginnen 149.194.198. 199. 220. 252. 253. 276. 304. 306. 311. 312. 314. 334. 348. 353. 363. 364. 376. 377. 380. 381. 386—388. 390—393. 396. 400. 409. 418. 421—428. 431. 432. 434. 439—451. 459—461. 465—476. 483—487 489—493. 497. 500—502. 511; vergl. 454. — Die Russen beabsichtigen zum Beginn des Feldzugs Colberg zu belagern 198. 202. 203. 252. 253. 291. 294. 305. 306. 311. 312. 315. 317. 334. 350. 351. 376. 377. 380. 381. 388. 391. 392. 396. 399. 400. 409—411. 421. 422. 424. 427. 428. 436. 440. 441. 444. 448. 449. 451. 457—460. 463. 468. 474. 484. 485. 488—492. 496; sich sodann in der Neumark oder in Schlesien mit den Oesterreichern zu vereinigen 198. 220. 252. 253. 276. 305. 306. 314. 334. 348. 363. 376. 377. 385—388. 391—393. 396. 400. 409. 422—424. 428. 432. 439—443. 447. 449—451. 455. 456. 459—461. 472. 474. 489. — Unterhandlungen zwischen den Russen und Oesterreichern über den gemeinsamen Feldzugs<675>plan; die Oesterreicher drängen zu energischem Vorgehen 424. 428. 431. 432. 439— 442. 500. 519. 545. 567; vergl. auch unter Oesterreich.

Prinz Eugen von Württemberg und Werner gegenüber den Russen in Pommern; ihre Aufgabe ist Colberg zu decken 287. 294. 334. 350. 351. 376. 377. 380. 381. 385. 388. 390—392. 399. 411. 412. 416. 420. 421. 427. 428. 436. 437. 457. 458. 466—468. 474. 485—487. 491. 492. 504. 545. 546. 556. 560. 562. 566. 567. 570. 571. 580. 588. 589. 613—615. 619. 626. 627. — Prinz Eugen bezieht ein befestigtes Lager bei Colberg 334. 351. 376. 380. 381. 391. 392. 399. 411. 412. 416. 421. 422. 427. 428. 437. 444. 467. 468. 546. — Instruction für den Prinzen Eugen 380. 381; vergl. 377. 385—387. — Goltz entsendet den General Thadden nach Pommern 411. 412. 416—418. 421. 437. — Prinz Eugen und Werner planen einen Angriff auf Rumänzow 485—487. 491. 492. 504. 545. 546. 560. 562. 566. 570. 571. — Nachricht, dass Rumänzow sich von Colberg zurückzieht 613—616. 619. — Sturm der Russen auf eine Redoute bei Colberg abgeschlagen 626—629.

Nachrichten, dass die russische Armee über die Neumark in Schlesien einfallen wird 432. 434. 439. 440. 446. 449. 450. 458. 459. 469. 474. 490. 493; vergl. 429—431. 441. 449. 493. — Bedrohung der Neumark durch Tottleben 420—422. 434. — Instruction für den Commandanten von Küstrin 429—431. 449. — Der König beabsichtigt beim Anmarsch der Russen auf Schlesien Goltz gegen sie zu detachiren 305. 334. 351. 367. 376. 377. 380. 381. 385—388. 391—393. 409. 432. 441. 451. 456. 464—466. — Instruction für Goltz 386. 387; vergl. 377. 380. 381. 385. — Nachrichten über den Marsch der Russen nach Posen und der Neumark 450. 455. 456. 458. 460. 463. 474. 495. 498. 499. 505. 510. 522. — Goltz steht bei Glogau, um gegen die Russen vorzurücken 471. 475—478. 482—486. 488—490. 492. — Goltz erkrankt im Begriff aufzubrechen und stirbt 492. 493. 501. 504; Zieten übernimmt das Commando; marschirt gegen Posen; kann nichts ausrichten, da die Russen ihren Plan ändern und mit der Hauptmacht sich gegen Breslau wenden 492—505. 510—513. 515—517. 519- 522—525. 536—538. — Zieten marschirt nach Breslau; lässt ein Detachement unter Knobloch bei Breslau; Knobloch deckt Breslau und Brieg 494. 522—528. 533. 537. 538. 540. 544. 546. 550. 551. 554—557. 562. 566. 582. 584. 585; Zieten rückt selbst nach Oberschlesien 546—551. 554—557. 561. 566. 582. 583; vergl. auch unter Oesterreich. — Instruction für Knobloch 525—527. — Operationen der Russen zur Vereinigung mit Laudon in Oberschlesien; der König verhindert die Vereinigung 525. 526. 528—542. 544. 545, 547—561. 564. 566. 569—574. 576—586; vergl. auch unter Oesterreich. — Die Russen ziehen sich nach Niederschlesien, um dort die Verbindung mit Laudon herzustellen; der König kann die Verbindung nicht verhindern 560. 561. 566. 585—588. 594. 596—604. 606—611. 622. — Der König bezieht das Lager von Bunzelwitz; erwartet den Angriff der Oesterreicher und Russen 604. 606—611. 614; Disposition für den Fall eines Angriffs auf das Lager 606—608; vergl. auch unter Oesterreich. — Die Russen trennen sich von Laudon und gehen nach Polen 614. 616. — Tschernischew bleibt bei Laudon zurück 618. 619. 623. — General Platen wird nach Posen detachirt, zerstört die russischen Magazine; glückliches Treffen bei Gostyn (15. September 1761) 588. 596. 599. 608. 609. 612—619. 621—623. 625. 627—629. — Die Erfolge Platens beschleunigen den Rückzug der Russen 617. 618. 621—623. 625. 626. 629. — Platen soll sich gegen Rumänzow in Pommern wenden 625—630.

Buturlin erhält den Oberbefehl der russischen Armee 85. — Soltykow hat sich wegen seiner Heerführung in Petersburg zu verantworten 85. — Urtheil des Königs über Tschernischew und Rumänzow 475. — Grundsätze der russischen Kriegsführung 511.

Nachrichten über die Stimmung in Petersburg ; Russland ist nicht zum Frieden geneigt 291. 315. 369. 449. 461. 470; vergl. dazu 364. — „Schuwalow est Français à brûler“ 157. 167. — Der russische Botschafter in London, Galizin, übergiebt die Friedensdeclaration der gegnerischen Mächte zur Herbeiführung eines Congresses in<676> Augsburg: siehe unter England-Hannover und Frankreich; über den Congress in Augsburg: siehe unter Preussen. — Russland erbietet sich zur Vermittelung des Friedens zwischen England und Frankreich 347. 357. 369. — Der englische Gesandte Keith wirkt im Sinne des Friedens am Petersburger Hof 146. 154. 157. 219. 255. 291. 292. 315. 316. 470. — König Friedrich sendet den Hofrath Badenhaupt nach Petersburg, um den Günstling Schuwalow zu gewinnen; verspricht sich nicht viel von dieser geheimen Sendung 146. 153. 154. 157. 167. 633.

Tottleben vom Könige bestochen; übersendet Nachrichten über die russische Armee 226. 317. 388. 426—429. 431. 432. 440—443. 445. 446. 450. 452. 457. 459. 462. 464. 469—472. 474. 475. 485. 491. 492. 503; Tottleben will sich in Schlesien ankaufen 442; Verhaftung Tottlebens nach Entdeckung seines Verraths 511—513. 517. — Ein russischer Officier erbietet sich als Spion 149. — Der russische Oberst de Labadie tritt in preussische Dienste 144. 234; vergl. auch unter Preussen. — Der Adjutant Tschernischews, de la Serre, will in preussische Dienste übertreten 84. 85. — Der russische Resident in Danzig, Puschkin, soll auf seinem Wege nach Hamburg aufgegriffen werden 144.

Prägung einer Medaille zur Erinnerung an die Befreiung Colbergs von den Russen im Jahre 1760 276. 277.

Absichten Russlands auf Ostpreussen 157. 167. 307; dagegen 362.

Der König hofft die Tartaren zur Schilderhebung gegen Russland zu veranlassen 401. 402. 404—406. 417. 435. 436. 454. 457. 479. 498. 499. 505. 506. 530. 539. 605; vergl. unter Polen und Türkei. — Polnische Grosse gegen Russland aufgebracht; wollen ihre Beschwerden bei der Pforte anbringen: siehe unter Polen und Türkei. — Nachrichten über den Eindruck des preussisch-türkischen Vertrags in Russland 428. 478. — Die in russischen Diensten stehenden Türken gehen in Folge der Kunde von diesem Vertrag zur preussischen Armee über 455. — Gerüchte über Verwendung russischer Truppen gegen die Türken und Tartaren 385. 428. 457. 478.

(CHUR-)SACHSEN. Frage der Entschädigung des Churfürsten von Sachsen beim Friedensschluss 170. 438. 449. 453. — Friedensneigung am sächsischen Hof 248. — Ein Privatmann sucht eine Verständigung zwischen dem preussischen und sächsischen Hof herbeizuführen 240. — Nachricht über sächsische Intriguen, um England und Preussen zu entzweien 170. — Unheil König Friedrichs über den sächsischen Hof 633. — Vergl. auch unter Polen.

Ein sächsisches Corps unter dem Prinzen Xaver von Sachsen, verstärkt durch französische und österreichische Truppen, nimmt Theil an den Kämpfen gegen die Preussen und die verbündete Armee in Thüringen 47. 66. 80. 102. 113. 122. 138. 147. 148. 150. 152. 153. 172—175. 184. 191. 193. 199. 201. 205—207. 209. 210. 212. 214. 215. 220—223. 226—230. 233. 235. 237. 240—243. 247. 262. 263. 558; vergl. im einzelnen (über die Gefechte bei Langensalza, bei Vacha u. s. w.) unter England-Hannover. — Sächsische Truppen nehmen bei Ebeleben ein preussisches Bataillon gefangen 205—207. — Das Corps des Prinzen Xaver soll während des Sommerfeldzugs 1761 gegen Sachsen und Magdeburg verwendet werden 463—465. 468. 471. 496. 498.

Sachsen ist ausgesogen und verwüstet 33. 43. 44. 101. 106. 150. 172. 183. 280. 614; vergl. 580. — Rücksichtslose Behandlung des Landes durch seine eigenen Bundesgenossen 33. 43. 101. 172. 183; vergl. 44. — König Friedrich erleichtert bei seiner Reise von Leipzig nach Meissen die den sächsischen Städten auferlegten Kriegslasten 280. — Befehl zur Schonung der sächsischen Bevölkerung durch die preussischen Truppen 104. 105; vergl. 580. — Das „Memoire sur le bombardement de Dresde“ 29. 30. 42. 43. 83; vergl. unter Oesterreich und Römisches Reich. — Die an Hannover verpfändeten sächsischen Aemter bleiben von Kriegsabgaben verschont 171. 266. 267. 366. — König Friedrich nimmt sich einer Forderung des hessen-casselschen Ministers Donop an die sächsische Steuerkasse an 315.

<677>

Sächsische Kriegsgefangene, die in die preussische Armee eintreten wollen, werden an die gegen die Russen und Schweden stehenden Regimenter vertheilt 147. — Die in das neuformirte sächsische Corps eingetretenen Sachsen, welche vorher im preussischen Dienst gestanden haben, sollen, falls sie sich nicht freiwillig stellen, wenn sie gefangen werden, als Deserteure behandelt werden 153. 221. — Vergl. unter Preussen.

Der in Berlin zurückgebliebene sächsische Legationssecretär Sternickel soll wegen seiner geheimen Correspondenz aus Berlin entfernt werden 134. 135. 142.

SACHSEN-GOTHA. Freundschaftliche Beziehungen des Königs zur Herzogin Luise Dorothea 104. — Der König verwendet sich für die Interessen des Herzogthums in England 372. 373.

Das Herzogthum hat unter feindlichen Truppen zu leiden 138. 235. — Altenburg wird von preussischen Truppen besetzt; soll behandelt werden „comme un sanctuaire“ 104. 139. 235. 236. 302.

SACHSEN-WEIMAR. Preussische Rekrutenaushebungen in Sachsen-Weimar; die Einwendungen der Herzogin Anna Amalie können nicht berücksichtigt werden 248.

SARDINIEN. Differenzen zwischen Sardinien, Spanien und Oesterreich; Gerüchte von bevorstehenden Wirren in Italien 246. 263—266. 268—271. 314. 336. 337 361; vergl. 282; vergl. unter Oesterreich und Spanien.

SCHWEDEN. Nachrichten über die Parteiverhältnisse in Schweden 199. 200. 203. 212. 213. 240. — „Vénalité des Suédois“ 156. — Französischer Einfluss in Schweden 168. 181. 186; vergl. 162. 167. — König Friedrich sucht, um zum Frieden mit Schweden zu gelangen, die Partei der Königin Ulrike zu stärken; Uebersendung von Geldsummen an die Königin unter Vermittelung Borckes in Kopenhagen 124— 130. 137. 138. 156. 157. 164. 167—170. 181. 182. 185. 186. 194. 195. 199. 200. 203. 212. 217. 218. 239. 240. 252. 270. 271. 280. 531. 532. 632; vergl. 273. 276. — Der König sucht England und Schweden auszusöhnen 194. 195. — England unterstützt gleichfalls die Königin Ulrike mit Geld 126. 217. 218. — Schwedische kriegsgefangene Officiere werden freigelassen, um in ihrer Heimath im Sinne des Friedens zu wirken 125. 126. 191. — Uebergabe der französischen Erklärung zu Gunsten des Friedens in Stockholm vergl. unter Frankreich; Antwort Schwedens 280; vergl. im übrigen unter England-Hannover und Preussen.

Prinz Eugen von Württemberg wird im Herbst 1760, nach Vertreibung der Russen, gegen die Schweden entsandt 21. 23. 28. 33. 93. 94. 122. 135. 196. — Von der schwedischen Armee ist nichts zu besorgen 196. 252. 273. 276. 287. 399. 571. 610. — Werner siegt bei Pasewalk über die Schweden (3. October 1760) 28. — Belling im Sommer 1761 gegenüber den Schweden an der Peene 560. 562. 566. 590. 594. 595. 608. 629. — Die Schweden gehen über die Peene 560. 562. 566. — Erfolge Bellings gegen die Schweden 608. 629. — Prinz Eugen soll auch im Jahre 1761, nach dem Ende des Feldzugs gegen die Russen, sich gegen die Schweden wenden 560. 562. 566. 585. 608.

Nachricht über eine geplante Vereinigung des österreichischen Corps unter Lacy mit der schwedischen Armee 82. 83; vergl. 126.

Austausch von Kriegsgefangenen mit Schweden; schwedische Officiere werden für den Oberstlieutenant von Wobersnow zurückbehalten 191.

SPANIEN. Differenzen zwischen Spanien, Sardinien und Oesterreich über die italienischen Dinge 270. 314. 327. 336. 337. 361; vergl. unter Oesterreich und Sardinien. — Der König denkt an eine Betheiligung Spaniens am Congress von Augsburg zur Regelung seiner Streitpunkte mit Oesterreich 327. 332; vergl. unter Preussen. — Streitigkeiten zwischen Spanien und England 278. 590. 593; vergl. unter England-Hannover.

<678>

Lord Marschall in England; kehrt nicht auf seinen Gesandtschaftsposten nach Spanien zurück, sondern geht nach Neuchâtel 35. 36. 322. 327. 328.

Der spanische Gesandte im Haag, Grimaldi, verwendet sich beim König für die Auslösung kriegsgefangener österreichischer Officiere 218. 219.

TÜRKEI. Hoffnung des Königs, dass ein Bündniss zwischen ihm und der Pforte zu Stande kommt, und dass die Türken thatkräftig in den Krieg eingreifen werden 40. 81. 96—98. 101—103. 106. 107. 119. 186—189. — Rexin erhält die Weisung, die Türkei zu verlassen, falls die Verhandlungen ohne Erfolg bleiben 96—98. 101. 102. 106. 107. — Zweifelhaftes Benehmen Rexins 40. 41. 93. 96—98. 187. 480. — Der König wünscht, dass England sich für das preussisch-türkische Bündniss verwendet; England lehnt dies ab 40. 81. 82. 97. 438. 439. 479. 496. 520; vergl. unter England-Hannover. — Die Pforte schliesst mit Preussen einen Freundschaftsvertrag, kein Vertheidigungsbündniss 261. 262. 399—405. 407—409. 411. 415. 418—420. 424. 428. 433. 438. 449. 454. 455. 457. 478—480. — Der König wünscht, dass doch noch ein Vertheidigungsbündniss geschlossen wird 399—404. 407. 408. 478— 480; fordert thatkräftige Unterstützung von der Pforte 400—404. 435. 478. 479; verlangt, dass die Pforte ihm zum mindesten seinen Länderbesitz garantire 81. 403. 404. 439. 479. — König Friedrich sucht durch Verbreitung der Nachricht von dem Abschluss seines Vertrags mit der Pforte seine Gegner einzuschüchtern 407—409. 418—420. 428. 438. 439. 452. 454—457; vergl. dazu 401. 436.

Der König sucht den Tartarenchan zur Schilderhebung gegen Russland zu bewegen 401—406. 417. 435. 436. 454. 457. 479. 498. 499. 505. 506. 530. 539. 605; vergl. 385. 631; vergl. auch unter Polen und Russland. — Polnische Grosse werden veranlasst, ihre Beschwerden über Russland vor die Pforte zu bringen: siehe Polen und Russland.

Nachrichten über Rüstungen der Pforte 269. 385. 404. 456. 457. 478; vergl. 452.

Rexin soll beim Abschluss des Vertrags den Titel eines ausserordentlichen Gesandten annehmen 402; vergl. 101. 102. — Art der Briefbeförderung nach der Türkei 40. 93. 188. 189. 254. 255. 402. 433. — Anfertigung der Geschenke für den Sultan und die türkischen Grosswürdenträger 402. 433. 434. 514. 565.

Ein unter preussischer Flagge segelndes Kaperschiff schädigt türkische Unterthanen 404.

WÜRTTEMBERG. Die Truppen des Herzogs von Württemberg mit der Reichsarmee vereinigt 2. 6. 8. 9. 24. 27. 33. 183; vergl. unter Römisches Reich; ziehen sich bei dem Anmarsch des Königs aus Schlesien und nach der Schlacht von Torgau über Halle und Leipzig nach Thüringen zurück 33—36. 40—44. 49. 55. 75. 95. 103. 107. 112. 113. 116. 122. 138; vergl. 172.

Der Herzog von Württemberg sucht um Freilassung seines in preussischer Kriegsgefangenschaft befindlichen Adjutanten Grafen Pückler nach 31.

Es ist zu lesen :

S. 41 Z. 16 v. u. Götzen statt Goltz. (In der Handschrift Gotze.)

S. 322 Z. 5 v. u. übersenden ferner den ihnen von Pitt und Bute übergebenen.

S. 591 Anm. 2 16. Januar.

Die eigenhändige Niederschrift des Königs für Nr. 12817 liegt bei den Akten des Jahres 1762 (R. 96. 94. F.).

Pierer'sche Hofbuchdruckerei. Stephan Geibel & Co. in Altenburg.