<505> avec des instructions telles que M. de Puyzieulx les désire.1 Mais avant que d'y procéder, il faudra que je voie quelle tournure ce congrès prendra; car si l'on n'y traite pas sérieusement de paix, et que l'on ne veuille que s'amuser l'un l'autre, j'hésiterai d'y envoyer un ministre, pour ne pas m'exposer de nouveau aux reproches de la part des Puissances maritimes que je ne cherchais qu'à éloigner la paix. Ce que vous ne laisserez pas d'insinuer convenablement au susdit ministre.

Federic.

Nach dem Concept.


2808. AN DEN ETATSMINISTER GRAF PODEWILS IN BERLIN.

Potsdam, 19. October 1747.

… „Wegen des von dem Baron von Chambrier mit der letzten Post eingelaufenen Berichtes von der Insinuation des Marquis de Puyzieulx, dass Se. Königl. Majestät nebst der Kron Schweden die Absendung der 30,000 Mann russischer Truppen zu detourniren suchen möchten,2 wollen Se. Königl. Majestät gedachtem Baron von Chambrier dahin antworten lassen, dass ausser allen denen andern Umständen, die ihm durch die dieserhalb von Ew. Excellenz angegebenen Rescripte schon bekannt gemachet worden wären, er dem Marquis de Puyzieulx noch convenablement msinuiren sollte, wie zuforderst Sr. Königl. Majestät Minister und der von Schweden zu Petersburg bei der Kaiserin selbst niemalen mehr einige Audienz bekämen; nächstdem, so würde der Kanzler Bestushew von denen Oesterreichern und Engelländern so bezahlet, dass er absolument thun müsste, was diese haben wollten; demselben könnten keine Oppositiones gemachet werden als durch den Senat; der einige Graf Woronzow nebst dem Trubezkoi hielten ihm zu Zeiten noch das Gegenpart, dagegen habe er alle Favoriten von der Kaiserin zu seiner Disposition. Die Russen hätten im vorigen Jahre eine Augmentation von 50 Bataillons gemachet, um im Stande zu sein, das Corps Truppen von 30,000 Mann aus dem Lande zu schicken, ohne sich zu degarniren. Ueberdem frage man M. Puyzieulx, ob es möglich wäre, mit Bestand etwas zu sagen oder ob Se. Königl. Majestät und die Kron Schweden einigen Prätext nehmen könnten, zu verwehren, dass Russland seine Truppen, wenn solche zumalen nicht durch Sr. Königl. Majestät Lande marschiren, sondern ihren Weg durch Polen und so weiter nehmen wollten, nicht verschicken und marschiren lassen sollte. Vigoureuse Declarationes zu thun und solche alsdann nicht zu souteniren, solches fänden Se. Königl. Majestät so wenig à propos, als wenig Sie dergleichen Démarches nie thun würden; und derjenige, so Höchstdieselbe dahin brächte, dass Sie eine Declaration thäten, der brächte zugleich Dieselbe“



1 Der französische Staatssecretär hatte Chambrier gesagt „qu'il fallait se concerter entre le ministre de Prusse et celui de France, pour que les bons offices de la France pour la garantie que Votre Majesté souhaite, aient l'effet que la France désirait.“

2 Vergl. S. 492. 493. 497. 503.