2700. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.

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Podewils und Mardefeld berichten, Berlin 11. Juli: „Le comte de Tessin ayant fait entendre au sieur de Rhod qu'encore qu'il soit fort vraisemblable que les nouveaux armements que Sa Majesté Danoise fait en Norvége n'aboutiront qu'à de vaines ostentations, la Suède ne laisserait pas d'avoir beaucoup d'obligation à Votre Majesté si Elle voulait bien charger Son ministre à Copenhague de joindre quelques représentations de Sa part à celles que le baron de Hcepken avait ordre d'y faire sur ce sujet.“

Stettin, 13. Juli 1747.

Das wird nicht angehen, indem es ja von einem jeden Herrn dependiret, in seinen Landessachen zu thun, wie er's gut findet. So ohnangenehm es Mir oder der Kron Schweden fallen würde, wann wir in unsern Landen eine Augmentation von Truppen vornähmen oder aber sonst einige dergleichen Arrangements machten, und ein Nachbar von uns deshalb Remonstrationes thun wollte, so unangenehm würde es der Kron Dänemark gleichfalls sein, wenn wir ihr desfalls Insinuationes thun würden. Ich wollte aber fast der Kron Schweden die Garantie machen, dass die ausgeschrieene Werbung der Dänen nicht realisiret werden wird, weil sie keine hinlängliche Fonds dazu haben, und dann, dass die Dänen niemals allein Schweden attaquiren werden.

 

Ich glaube, dass sie wohl aus Furcht wegen Schleswig üblen Willen haben, aber nicht das Vermögen, solchen zu realisiren.

Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.