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paraît cependant en effet qu'on ne doit pas encore être tout-à-fait d'accord sur ce point avec la cour de Dresde, parceque le comte de Sternberg, qui avait obtenu là permission de se rendre de Varsovie ici, a reçu ordre de retourner en droiture à Dresde.“

kannt gewordenen Umständen und was auch der p. Langschmid davon geschrieben, informiret und ihm zur Antwort gegeben werden solle, dass er sich in seinen Muthmaassungen deshalb nicht betrogen habe.

Eichel.

 

Nach der Ausfertigung.


4591. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.

Podewils und Finckenstein berichten, Berlin 27. October: „Le baron de Bülow vient de nous communiquer la copie ciclose d'une lettre qu'il a reçue de sa cour1 avec ordre d'en remettre l'original à Votre Majesté dans une audience. La lettre porte en substance que le roi de Pologne ayant résolu de faire racheter en peu d'années les billets de la Steuer qui avaient été à la fin de l'année 1745 entre les mains des sujets de Votre Majesté, de même que ceux qu'on avait prolongés du depuis, il avait chargé ses ministres de s'entendre avec ceux de Votre Majesté pour tirer les choses au clair, et recherchait Votre Majesté de donner les mêmes instructions aux Siens.“

Potsdam, 28. October 1750.

Auf einliegende Vorstellung haben Se. Königl. Majestät zur mündlichen allergnädigsten Resolution zu melden befohlen, wie von dem königlichen Ministerio auf solches Schreiben nur eben das geantwortet werden sollte, was der Geheime Rath und Accisedirector von Klinggräffen in Conformité der königlichen an ihn währender letzterer leipziger Messe ergangenen Resolutionen dem Grafen Hennicken deshalb antworten müssen. Es erachteten Se. Königl. Majestät hierbei vor ganz unumgänglich nothwendig, dass in dieser Sache von dem litteralen Sinn des Friedenstractat nicht ein Haar breit abgewichen werden müsste.

Ausserdem fänden höchstgedachte Se. Königl. Majestät nöthig, dass der Baron von Maltzahn2 nunmehro über alles und jedes was währender letzterer Messe zwischen dem Grafen Hennicke und vorgedachtem von Klinggräffen wegen der Steuerschulden und deren Bezahlung vorgegangen und welchergestalt letzterer auf die von ersterem ihm geschehenen Ansinnen beschieden worden, ganz umständlich und en détail informiret werden, auch solches noch mit nächster Post geschehen müsste. Wobei der von Maltzahn zugleich ausführlich von denen Ursachen, worum Se. Königl. Majestät von dem litteralen Sinn des Friedenstractats nicht abgehen würden und warum die pretendirte Separation derer Forderungen an die sächsische Steuer zwischen vor und nach 1745 ohnmöglich und insonderheit ohne Ruin des mutuellen Commerces beider benachbarten Unterthanen stattfinden könne, instruiret werden müsste, mit dem Beifügen, dass Se. Königl. Majestät anderergestalt nicht anders könnten,



1 D. d. Dresden 21. October 1750; vergl. Nr. 4608 S. 140.

2 Vergl. S. 75.