<443_111>

Es sind hauptsächlich benutzt worden:

Der Briefwechsel des Kronprinzen mit seinem Vater (Geh. Staatsarchiv), ergänzt aus den Minütenbüchern und aus v. Hahnke, Friedrichs des Großen Briefe an seinen Vater, 1838 (nach Abschriften des Ordensrates König).

Die Briefe an die Geschwister, die Markgräfinnen von Ansbach und Bayreuth (Königl. Hausarchiv) und an den Prinzen August Wilhelm (Geh. Staatsarchiv) sowie die an den Markgrafen Karl (Königl. Hausarchiv); sie fehlen in der Akademischen Ausgabe der Œuvres de Frédéric le Grand entweder ganz, wie die an die Schwester in Ansbach, oder sie sind nur zum Teil abgedruckt; so geben die Œuvres von den etwa 450 Briefen an die Markgräfin von Bayreuth aus dieser Zeit nur 69.

Die in den verschiedenen Bänden der Œuvres (1850 ff.) abgedruckten Briefe aus dieser Zeit; vgl. Table chronologique générale des lettres in Bd. 30 S. 40 ff., bei einigen derselben Œuvres 16, 236, Nr. 7, 241 Nr. 11, 258 Nr. 10, 323 Nr. 50 sind die Daten entweder nach den Originalen oder dem Abdruck in den Œuvres posthumes de Frédéric II berichtigt worden.

Die Briefe an Graf Manteuffel bei v. Weber, Aus vier Jahrhunderten, Neue Folge, 1861.

Die Briefe an Fürst Wilhelm von Oranien in den Abhandlungen der Berliner Akademie, 1868.

Die Briefe an Fürst Leopold von Dessau und seine Söhne in den Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte, 7 (1894).

Die Briefe an Grumbkow in den Publikationen aus den Königl. preußischen Staatsarchiven, 72 (1898).

Die Briefe an Herzog Franz von Lothringen in den Sitzungsberichten der Wiener Akademie, 141 (1899).

Die Briefe an den Fürsten von Liechtenstein in den Forschungen, 19 (1906).

Die Briefe an Voltaire in den Publikationen, 81 (1908).

Die Briefe an Thieriot in den Mitteilungen aus der Königl. Bibliothek I (1912)1

Nachtrag: Zu den Festlichkeiten bei der Vermählung der Prinzessin Wilhelmine (Ende Nov. 1731), zu denen der Kronprinz aus Cüstrin herüberkam, hatte der König den Herzog und die Herzogin von Bevern eingeladen und sie aufgefordert, eine der Prinzessinnen, d. h. Prinzessin Elisabeth, mitzubringen; es waren damals nur die Eltern gekommen.

1739 wurde über dem großen Eingange des Rheinsberger Schlosses ein bronzierter Schild mit der Inschrift: Friderico tranquillitatem colenti angebracht. Vgl. Publikationen 81, 261.


1 Die Œuvres de Frédéric le Grand XVII p. XIV erwähnten Briefe an den Grafen Gotter sind, soviel ich habe ermitteln können, nicht mehr nachweisbar.