<53> Entwürfe Oxenstjernas ihn zum Äußersten trieben, suchte er einen Halt am Wiener Hofe.

Fortwährend schwankend, was er tun sollte, kraft- und machtlos, schlug er sich jedesmal, gutwillig oder gezwungen, auf die Seite des Stärkeren. Und das Glück, das unaufhörlich von den kaiserlichen zu den schwedischen und wieder von den schwedischen zu den kaiserlichen Heeren überging, gefiel sich darin, den Kurfürsten zum Opfer seines Unbestandes zu machen. Infolgedessen erlangten seine Verbündeten niemals bleibende Vorteile, die sie bestimmt hätten, ihn gegen die Unternehmungen ihrer gemeinsamen Feinde gebührend zu schützen.