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13. Kapitel

Der Winter von 1760 auf 1761.

Seit dem 8. Dezember hatte die Armee des Königs Winterquartiere bezogen. Eine Beunruhigung durch die Kaiserlichen war nicht zu befürchten. Sie hatten die Schlacht von Torgau noch in frischer Erinnerung und waren völlig mit dem Ersatz ihrer Verluste beschäftigt.

Anders stand es mit den Franzosen. Dank ihrer über den Prinzen Ferdinand errungenen Erfolge hatten sie sich den preußischen und sächsischen Grenzen nähern können. Broglie hielt Hessen besetzt und hatte ein Detachement von Sachsen und Franzosen bis Gotha vorgeschoben. Auch Göttingen hatte er inne und schnürte dadurch sowohl die Stellung der Preußen wie die der Verbündeten ein. Um ihn seinerseits einzuengen, drang der König in Prinz Ferdinand, den Kampf so früh wie möglich wieder aufzunehmen; denn die Preußen mußten jedes Jahr immer die gleichen Truppen gegen die Russen, Schweden, Österreicher und Franzosen ins Feld stellen. Prinz Ferdinand rückte also mit seiner Armee auf Göttingen vor. Doch infolge häufiger Regengüsse schwollen die Flüsse an und traten über, und die Straßen wurden grundlos. Weder mit Lebensmitteln noch mit Munition konnte man die Truppen versorgen. Kurz, das Unternehmen schlug fehl, und Prinz Ferdinand zog sich wieder in seine alte Stellung zurück. Aber wegen eines so geringfügigen Mißerfolges ließ er den Mut nicht sinken, und dem gescheiterten Plane folgte sofort ein neuer. Prinz Ferdinand beschloß nämlich, auf drei Straßen in Hessen einzudringen, um verschiedene französische Quartiere gleichzeitig zu überfallen. Man durfte annehmen, daß es ihm gelingen würde, den Feind über den Main zurückzuwerfen, die festen Plätze in Hessen zurückzuerobern, ja die ganze Kriegslage für die Verbündeten vorteilhafter zu gestalten denn je. Um den Prinzen noch mehr zu diesem Unternehmen zu ermuntern, versprach ihm der<82> König zum Beistand ein Korps, das er bis zum Ufer der Werra und bis Vacha verwenden sollte. Nach gemeinsamer Verabredung schritt er zur Ausführung des Plans.

Wie vereinbart, rückten 7 000 Preußen auf Langensalza vor, wo Stainville mit einem Korps Sachsen und Franzosen sich befand. Das Flüßchen Salza trennte die französische Kavallerie von der sächsischen Infanterie. Stainville stand mit seiner Abteilung auf dem rechten Ufer und Solms82-1 auf dem linken. Zwischen beiden lag ein Sumpf. Gleich nach ihrer Ankunft beschossen die Preußen die französische Kavallerie mit Kanonen und trieben sie rasch in die Flucht. Als sich die Sachsen von Stainville im Stich gelassen sahen, traten sie gleichfalls den Rückzug an. Lölhöffel, Anhalt82-2 und Prittwitz82-3 benutzten den Augenblick des feindlichen Aufbruches, warfen sich mit der preußischen Kavallerie auf die Sachsen, drangen in sie ein, nahmen 60 Offiziere und 300 Mann gefangen und erbeuteten außerdem fünf Kanonen82-4. Ihnen allein fiel die Ehre dieser glänzenden Tat zu. Nun langte auch Spörcken mit seinen Hannoveranern an und vereinigte sich mit den preußischen Truppen zur Verfolgung des Feindes. Luckner griff die Sachsen von neuem an, erst in Eisenach, dann in Vacha, und zerstreute ihre ganze Infanterie. Weiter rückten Spörcken und Luckner auf Hersfeld vor. Zugleich bemächtigte sich der Erbprinz Fritzlars (15. Februar) und nahm das dort von den Franzosen im Stich gelassene Magazin fort. Prinz Ferdinand, der mit der Hauptarmee zwischen den beiden erwähnten Korps stand, ging nun über die Fulda und marschierte stracks auf Kassel zu. Broglie wurde durch den Anmarsch völlig überrascht. Er wartete ihn nicht erst ab, sondern zog sich über Fulda auf Hanau und Frankfurt zurück.

Die Jahreszeit war zu Belagerungen zwar wenig einladend. Dennoch war es wichtig, Kassel den Franzosen wieder zu entreißen, und Prinz Ferdinand beschloß, wenigstens den Versuch zu machen. Die Ausführung der Belagerung übertrug er dem Grafen Lippe82-5. Die Festung wurde von 6 000 Franzosen verteidigt, und Graf Lippe schloß sie mit 15 000 Hannoveranern ein. Um die günstige Gelegenheit und das Fernsein der Franzosen zu benutzen, ließ Prinz Ferdinand drei Festungen zugleich belagern, nämlich Kassel, Ziegenhain und Marburg. Allein bei der Unerfahrenheit der Generale und Ingenieure, dem Ausbleiben der Munition auf den schlechten, grundlosen Wegen, auf denen die Wagen stecken blieben, scheiterten alle drei Unternehmungen.

Während dieser Belagerungen war der Erbprinz vorgerückt, um die Bewegungen der Franzosen gegen Frankfurt und den Main im Auge zu behalten. Der Prinz, sein Oheim, war mit der Hauptarmee etwas zu weit zurückgeblieben, um ihm schnell<83> Hilfe bringen zu können. Da fiel Broglie mit der ganzen französischen Armee über das Detachement des Erbprinzen her. Es verlor bei Grünberg83-1 3 000 Mann. Die Trümmer vereinigten sich wieder mit dem Hauptkorps des Prinzen Ferdinand. Broglie rückte nun weiter in Hessen vor. Das Detachement der Alliierten, das Ziegenhain belagerte, zog sich zu spät und ohne rechte Ordnung im Angesicht des Feindes zurück. Es wurde völlig geschlagen und vernichtet. Um noch größeres Unglück zu verhüten, hielt es Prinz Ferdinand für das klügste, Hessen zu räumen. Er zog sich so vorsichtig zurück, daß er ohne den geringsten Verlust nach Hannover gelangte. Broglie wagte keine Verfolgung. Er begnügte sich mit der Verproviantierung und Verstärkung der Besatzungen von Kassel, Gießen, Marburg und Ziegenhain und zog sich dann wieder hinter den Main zurück.

Da die gegen die Franzosen und Sachsen verwandten Truppen nun an der Werra überflüssig wurden, so schickte der König sie gegen die Reichsarmee. Kaum hatten sie einen Feind geschlagen, so mußten sie schon einen neuen angreifen. Im März führte sie Schenckendorff83-2 gegen 4 000 Mann Reichstruppen, die bei Schwarza standen. Er schlug sie und brachte 1 200 Gefangene und 5 Kanonen zurück (2. April 1761)83-3.

Nach dieser Schilderung eines Feldzugs, in dem man dem Winter und jeder Witterung trotzte, müssen wir noch einen Blick auf die Vorgänge in den fürstlichen Kabinetten werfen.

Frankreich begann die Folgen des langen Krieges zu spüren. Es war geschwächt durch die völlige Unterbindung seines Handels, seine Verluste in Ost- und Westindien und die gewaltigen Ausgaben für den Krieg in Deutschland. Auch das Bündnis mit dem Hause Österreich hatte den Reiz der Neuheit verloren. Die erste Begeisterung war Modesache gewesen und schnell verflogen. Das Volk, dies Tier mit vielen Zungen und wenig Augen, klagte über den Krieg, dessen Lasten es trug, und den man gerade für den Erbfeind Frankreichs, das Haus Österreich, führte. Die weit gewichtigere Stimme der vernünftigen Leute erhob sich gleichsam gegen den Krieg, da er das Königreich zugrunde richtete, um zur Machterhöhung eines versöhnten Feindes beizutragen. Allmählich bekam diese Stimme die Oberhand. Aber der Hof hatte seine besonderen Absichten.

In allen Staaten gibt es eine Anzahl Bürger, die fern vom Lärm der Staatsgeschäfte leben. Sie betrachten sie leidenschaftslos und urteilen infolgedessen richtiger. Die aber, die das Staatsruder lenken, sehen alles mit leidenschaftlich voreingenommenen Blicken und urteilen nur nach den Truggestalten ihrer Einbildungskraft. So werden sie oft durch die Folgen falscher Maßnahmen in eine Verkettung unvorhergesehener Ereignisse hineingezogen. Ungefähr in dieser Lage befand sich das<84> Ministerium in Versailles. Im Beginn des Jahres 1761 ließ es seinen Verbündeten eine schriftliche Erklärung des Inhalts zugehen, Frankreich habe im Verein mit seinen Alliierten vier Jahre lang vergebliche Anstrengung zur Vernichtung des Königs von Preußen gemacht und sehe sich nun nicht länger in der Lage, die ungeheuren bisher geleisteten Kosten weiter zu tragen. Auch würde bei einer Fortsetzung des Krieges dessen Schauplatz, Deutschland, völlig verwüstet und zugrunde gerichtet. So rate es also den anderen Mächten, für diesmal allen weiteren Eroberungs- und Vergrößerungsplänen zu entsagen und lieber ernstlich an die Wiederherstellung des Friedens zu denken.

Dieselbe Erklärung, nur in noch stärkeren Ausdrücken, erfolgte in Stockholm84-1. Der Grund war der, daß die Hofpartei im schwedischen Reichstage heftig gegen die französisch Gesinnten vorgegangen war. Der französischen Partei wurde vorgeworfen, sie habe den Krieg entzündet und genährt und Schweden zu seinem eigenen Verderben mit hineingezogen. So war die friedfertige Gesinnung, mit der die französische Erklärung prunkte, nur darauf berechnet, die erregten Geister zu beruhigen, der Hofpartei ihre Argumente zu entwinden und die im Solde Frankreichs stehenden Kreaturen im Reichsrat vor ihrem Sturze zu bewahren.

Die beiden Kaiserinnen und der König von Polen nahmen die französische Erklärung verschieden auf, je nachdem ihre Staatsinteressen davon betroffen wurden. Der König von Polen war im Grunde des Krieges müde. Allmählich sah er ein, daß sein Land der eigentliche Kriegsschauplatz sei und von seinen sogenannten Freunden ebenso zugrunde gerichtet werde, wie von seinen Feinden. Trotzdem hoffte er noch auf eine gewisse Entschädigung durch diplomatische Unterhandlungen. Die Kaiserin von Rußland war im Grunde friedliebend und hätte das Ende des Krieges herbeigesehnt; denn sie haßte Geschäfte, Arbeit und Blutvergießen. Indes war sie allen Einflüsterungen derer zugänglich, die Macht über sie hatten. Ihre Umgebung reizte sie auf. Man redete ihr ein, ein Friede wäre vor der völligen Niederwerfung Preußens mit ihrer eigenen Würde unvereinbar. Die Kaiserin-Königin dagegen hatte allein den Vorteil davon, daß ganz Europa sich zur Vernichtung ihres Hauptfeindes anstrengte. Sie hätte gewünscht, daß die Kriegsbegeisterung, die ihren Zwecken so förderlich war, noch weiter anhielte. Sie wollte die Waffen nicht eher niederlegen, als bis ihre Pläne gegen Preußen völlig verwirklicht waren. Um aber Frankreich nicht zu verstimmen und die widerstreitenden Interessen zum Schein auszugleichen, schlug sie einen allgemeinen Kongreß in Augsburg vor. Durch dies Entgegenkommen glaubte sie Frankreich zu schmeicheln und gleichzeitig vor den Augen der Welt ihre<85> Mäßigung zu beweisen. In Wirklichkeit aber konnte ein solcher Kongreß ihren Absichten und Interessen nicht im mindesten schaden; denn es hing nur von ihr ab, die Verhandlungen nach Belieben in die Länge zu ziehen und derweilen den Krieg in dem nun anbrechenden neuen Feldzuge nachdrücklich weiterzuführen. Setzte sie doch ihre größten Hoffnungen auf dessen glücklichen Ausgang.

In London machte den Vorschlag zu jenem Kongreß der russische Gesandte beim König von Großbritannien, Fürst Galizin85-1. Die Könige von Preußen und England waren dazu um so bereitwilliger, als sie selbst im vergangenen Jahre die Anregung zu einem solchen Kongreß gegeben hatten. Aber damals hatten ihre Feinde sie keiner Antwort gewürdigt85-2.

Frankreich verbarg unter seiner friedfertigen Maske Absichten, die auf ein weit größeres Ziel hinausliefen. Es bot England einen Waffenstillstand an und wechselseitige Absendung von Bevollmächtigten zur gütlichen Beilegung ihrer Zwistigkeiten85-3. Insgeheim aber bezweckte der Versailler Hof damit nur, England durch Unterhandlungen hinzuhalten, um dessen gewaltige Rüstungen zur See zu verzögern, den nächsten Feldzug zu gewinnen, seine Flotte instand zu setzen und Spanien mit in den Krieg zu verwickeln. Ging indes England unter mäßigen Bedingungen auf den Frieden ein, so hoffte Frankreich, sich unter der Maske eines Vermittlers zum Schiedsrichter auf dem Augsburger Kongreß auszuwerfen und dort eine ähnliche Rolle zu spielen, wie seinerzeit beim Abschluß des Westfälischen Friedens.

Nach kurzem Meinungsaustausch willigte das englische Ministerium in die Absendung gegenseitiger Bevollmächtigter, lehnte aber gleichzeitig den Abschluß eines Waffenstillstandes ab, solange man sich nicht über die Friedenspräliminarien geeinigt hätte.

Der König kannte die Denkungsart seiner Feinde sehr wohl. Er ernannte Abgesandte für den Augsburger Kongreß, erteilte ihnen aber die Instruktion, alle Vorschläge entgegenzunehmen, ohne darauf eine Antwort zu geben, da er selbst ernsthafte Friedensverhandlungen durch seine Gesandten in London führen wollte. Dort hatte er den Vorteil, daß er sich über seine Interessen mit Frankreich direkt verständigen konnte, ohne zugleich mit einem Haufen anderer Fürsten zu tun zu haben.

Unter den obwaltenden Umständen konnte der König sich einem Separatfrieden zwischen England und Frankreich nicht widersetzen. Es galt nur, die bestmöglichen<86> Bedingungen zu erlangen. Deshalb wurde festgesetzt: Frankreich sollte die während des Krieges besetzten preußischen Provinzen wieder herausgeben und England den König mit Subsidiengeldern und Truppen unterstützen, damit er die noch übrig bleibenden Feinde zur Bewilligung eines ehrenhaften Vergleichs zwingen könnte. Ferner wurde bestimmt: kein Gesandter des Kaisers solle zu dem Kongreß zugelassen werden, weil man den Krieg mit der Kaiserin-Königin, nicht aber mit dem Oberhaupt des Reiches geführt habe. So unbedeutend auch im Grunde genommen diese Klausel war, so scheiterte an ihr doch das Zustandekommen des großartigen Kongresses.

Am 25. Oktober 1760 starb in England König Georg II. und beendete seine glorreiche Regierung durch einen sanften und raschen Tod. Noch vor seinem Hinscheiden erfuhr er zu seiner Genugtuung die Einnahme von Montreal, durch die sich die Engländer in den Besitz von ganz Kanada gesetzt hatten. Unter anderen guten Eigenschaften zeigte der verstorbene König stets eine heroische Beharrlichkeit, und so konnten sich seine Verbündeten immer völlig auf ihn verlassen. Ihm folgte sein kaum großjähriger Enkel, der gegenwärtig unter dem Namen Georg III. regiert.

Die in diesem Werke mehrfach erwähnten Unterhandlungen Preußens mit der Pforte86-1 fingen damals an, festere Gestalt zu gewinnen. Am 2. April unterzeichnete der preußische Gesandte einen Freundschafts- und Handelsvertrag mit dem Großwesir86-2 und ward bei ihm zur öffentlichen Audienz vorgelassen. Beide Teile hatten sich vorbehalten, ihr Verhältnis noch inniger zu gestalten und den Vertrag in ein Defensivbündnis zu verwandeln. Dies Abkommen enthielt zwar wenig Greifbares, beunruhigte aber den Wiener, ja sogar den Petersburger Hof. Dort fürchtete man, die Verbindung der beiden Mächte wäre enger, als bekannt gegeben wurde. Da sich indessen die türkischen Truppen nicht rührten, so glaubte die Kaiserin-Königin für den nächsten Feldzug vor jeder Diversion sicher zu sein.

Neben diesen Hauptverhandlungen liefen noch geheime her. Wie keine Stadt uneinnehmbar ist, in die noch ein goldbeladener Esel hineinkommen kann, so gibt es auch keine Armee ohne feige und käufliche Seelen. In diesen kritischen Zeiten war die Erlangung von Nachrichten aus sicherer Quelle wichtig. Gerade bei einer so großen Zahl von Feinden mußte man wenigstens über einen Teil ihrer Pläne unterrichtet sein. Man lenkte den Blick auf Tottleben86-3, einen Mann, der derartigen Vorschlägen zugänglich und wohl imstande war, zuverlässige Nachrichten zu liefern. Die Einschätzung seines Charakters erwies sich auch als richtig. Er ging auf alle Wünsche ein, ja noch darüber hinaus. Aus Leichtsinn und Unbesonnenheit ließ er sich zu diesem schändlichen Gewerbe verleiten, aber sein unkluges Benehmen ver<87>riet ihn selbst, und er wurde gerade bei Beginn des Feldzuges verhaftet, als seine Dienste am wichtigsten und nützlichsten wurden.

Bis Ende März blieben die Truppen ruhig in ihren Winterquartieren. Erst im April zogen sich die in Sachsen stehenden in Kantonnements zusammen, und der König verlegte sein Hauptquartier von Leipzig nach Meißen.


82-1 Graf Friedrich Christoph Solms-Wildenfels, kursächsischer Generalleutnant.

82-2 Oberst Friedrich Wilhelm von Lölhöffel; Major Wilhelm Heinrich von Anhalt, Flügeladjutant des Königs.

82-3 Vgl. S. 17.

82-4 Gefecht bei Langensalza, 15. Februar 1761.

82-5 Wilhelm Graf zu Lippe-Schaumburg-Bückeburg.

83-1 21. März 1761.

83-2 Generalmajor Balthasar Rudolf von Schenckendorff.

83-3 Gewöhnlich Gefecht bei Saalfeld genannt.

84-1 Es handelt sich um die Mitteilung des Entwurfs einer Denkschrift mit Vorschlägen zur Wiederherstellung des allgemeinen Friedens, die Österreich und Frankreich mit ihren Verbündeten, Rußland, Schweden und Kursachsen, an England und Preußen richten sollten. Vgl. dafür im Anhang (Nr. 8) die Aufzeichnung des Königs „Betrachtungen über die Vorschläge der Franzosen und ihrer Verbündeten“.

85-1 Galizin überreichte am 31. März 1761 die gleichlautende Erklärung Frankreichs, Österreichs und ihrer Verbündeten vom 26. mit dem Vorschlag der Berufung eines Friedenskongresses nach Augsburg und mit der Aufforderung an England und Preußen, Bevollmächtigte für den Kongreß zu ernennen.

85-2 Vgl. S. 31 f.

85-3 In einem Schreiben Choiseuls an Pitt vom 26. März 1761, das von einer Denkschrift begleitet war, wurden der englischen Regierung Vorschläge zu einem Sonderfrieden mit Frankreich gemacht.

86-1 Vgl. S. 31.

86-2 Raghib Pascha.

86-3 Graf Gottlob Kurt Heinrich Tottleben, russischer Generalleutnant.