Lettres sur l'amour de la patrie, ou Correspondance d'Anapistémon et de Philopatros

Éditions avant Preuss

Geschrieben im September 1779 und noch im gleichen Jahr bei Decker in Berlin und Den Haag (nach)gedruckt (vgl. Leithäuser Nr. 351-353) und Droysen Nr. 35.

Éditions après Preuss

Lettres sur l'amour de la patrie ou correspondance d'Anapistémon et de Philopatros. Publiées par César Gardeton. Paris, au bureau des annales de la musique, 1820.

Friedrichs des Großen pädagogische Schriften und Äußerungen. Hrsg. von Jürgen Bona Meyer. Langensalza 1885 (Nachdr. Königstein/Ts. 1978 (Scriptor reprints. Sammlung 18. Jahrhundert).

Traductions allemandes

Die erste deutsche Übersetzung (von Johann Daniel Kluge) erschien zeitgleich mit der französischsprachigen Originalausgabe: Briefe über die Liebe zum Vaterlande, oder Briefwechsel zwischen Anapistemon und Philopatros. Berlin: Decker, 1779. 84 S. (vgl. Leithäuser Nr. 355-356).

In der Übertragung von Isaak Marcus Jost (1793-1860) in den "Gesammelte[n] Werke Friedrichs des Großen in Prosa" (Berlin : Lewent, 1837), S. 461-471 ("Briefe über Vaterlandsliebe").

Unter dem Titel "Briefe über die Liebe zum Vaterlande" in "Die Werke Friedrichs des Großen für die Gegenwart" herausgegeben und übertragen von Albert Ritter", Bd. 2, Berlin: Borngräber, 1915, S. 474-502..

Indications bibliographiques

Moritz Haupt: Über Friedrichs II. Lettres sur l'amour de la patrie. In: Haupt:

Opuscula. Band 3, Leipzig 1876, S. 249-253.

"In den 'Briefen über die Vaterlandsliebe', von denen er (Friedrich) d'Alembert 1779 einen Abdruck sandte, las dieser zu seinem Schmerz das überaus herbe Urteil über die Enzyklopädisten, daß neben einer kleinen Anzahl guter Sachen und einer kleinen Anzahl Wahrheiten, die man in ihren Schriften finde, der Rest ein Wust von Paradoxen und leichtfertig, ohne Nachprüfung vorgetragener Ideen sei. Da hielt er sich doch für verpflichtet, insonderheit den Vorwurf der Vaterlandslosigkeit zurückzuweisen. Friedrich entgegnete - zu seiner Entschuldigung, wie er sagte -, daß man in Deutschland gemeinhin alle Werke französischer Hohlköpfe auf die Rechnung der Enzyklopädisten setze" (Koser, Geschichte Friedrichs des Großen, Band III, S. 448).

Die Bücher des Königs: Friedrich der Grosse - Schriftsteller und Liebhaber von Büchern und Bibliotheken. Eine Ausstellung der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Kurator Wolfgang J. Kaiser. Berlin: Edition Kaiser, 2012, S. 80 (Nr. 38.5).