Briefe Friedrichs des Großen, hrsg. von Max Hein. Bd. 1-2, Berlin: Hobbing, 1914.
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Als Ergänzung der von Gustav Berthold Volz hrsg. zehnbändigen deutschen Ausgabe der Werke Friedrichs des Großen erschien im gleichen Verlag und in ähnlicher Ausstattung 1914 eine zweibändige Auswahl von Briefen, mit deren Zusammenstellung Verleger Reimar Hobbing (1874-1919) den aus Ostpreußen stammenden Historiker Max Hein (1885-1949) beauftragt hatte. Hein, der 1909 mit einer Arbeit über 'Die Kanzlei und das Urkundenwesen der Erzbischöfe von Mainz im früheren Mittelalter' promoviert hatte und später, nach mehrjähriger Tätigkeit an den Monumenta Germaniae Historica, als Archivdirektor in Königsberg wirkte, ließ das Gros der Briefe von Friedrich von Oppeln-Bronikowski (1873-1936) übertragen, der bereits als Hauptübersetzer der Volzschen Werkauswahl fungiert hatte. Im Vorwort seiner Briefwauswahl schreibt Hein: "Die Übersetzung ist im wesentlichen das Werk Friedrichs v. Oppeln-Bronikowski; von Eberhard König sind die Briefe Friedrichs an seine Gemahlin und an Wilhelmine sowie zum Teil die der ‚Politischen Korrespondenz' entnommenen Stücke übertragen." Textgrundlage der Auswahl und der Übersetzung bilden Band 16-20 und 24-27 der Preußschen Ausgabe der Œuvres de Frédéric le Grand, die der digitalen Ausgabe der Universitätsbibliothek Trier als Grundlage dient, sowie danach erschienene Ausgaben der Korrespondenz Friedrichs des Großen mit Grumbkow, Maupertuis und Voltaire sowie die bis 1914 erschienenen Bände seiner 'Politischen Korrespondenz'.
Biographische Artikel zu Max Hein (1885-1949), Friedrich von Oppeln-Bronikowski (1873-1936) und Eberhard König (1871-1949) aus Wikipedia und dem Biographie-Portal.
Biographische Artikel (lizenzgebunden) zu Max Hein, Friedrich von Oppeln-Bronikowski (1873-1936) und Eberhard König aus dem World Biographical Information System (Deutsches Biographisches Archiv, Jüdisches Biographisches Archiv und Cesky biograficky archiv a Slovensky biograficky archiv).