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13. Rechtfertigung meines politischen Verhaltens209-1
(Juli 1757)

Fast stets wird behauptet, die Könige schuldeten Gott allein Rechenschaft für ihr Handeln. Das ist aber nur im Sinne ihrer unbeschränkten Machtvollkommenheit zu verstehen. Kein andrer Fürst kann sie für ihre Handlungen verantwortlich machen; die Stände haben kein Recht, sie über die Gründe ihrer Entschließungen zu befragen. Gleichwohl vergibt ein guter Fürst seiner Würde nichts, ja er folgt nur seiner Pflicht, wenn er sein Volk, dessen Haupt oder erster Diener er nur ist209-2, über die Gründe aufklärt, die ihn mehr zu dem einen als zu dem andern Entschlusse bewogen haben. Was mich betrifft, der ich Gott sei Dank weder den Hochmut des Gebieters noch den unerträglichen Dünkel der Königswürde besitze, so trage ich keinerlei Bedenken, dem Volke, zu dessen Herrscher mich der Zufall der Geburt gemacht hat, Rechenschaft über mein Verhalten abzulegen. Meine Absichten waren lauter, meine Pläne bezweckten nichts, als die Ruhe<210> und den Frieden des Staates zu sichern. Mein Gewissen ist so rein, daß ich mich nicht scheue, meine Gedanken laut auszusprechen und die geheimsten Triebfedern meiner Seele offen darzulegen.

Jedermann weiß, daß die Wirren, die Europa aufwühlen, ihren Anfang in Amerika genommen haben, daß der zwischen Engländern und Franzosen ausgebrochene Streit um den Stockfischfang und um einige unbebaute Gebiete in Kanada den Anstoß zu dem blutigen Kriege gegeben hat210-1, der unseren Erdteil in Trauer versetzt. Jener Krieg war von den Besitzungen der deutschen Fürsten so weit entfernt, daß sich schwer einsehen läßt, wie der Brand von einem Weltteile zu einem andern übergreifen konnte, der scheinbar gar keine Verbindungen mit ihm hat. Dank der Staatskunst unseres Jahrhunderts gibt es aber gegenwärtig keinen Streit in der Welt, so klein er auch sei, der nicht in kurzer Frist die gesamte Christenheit zu ergreifen und zu entzweien vermöchte.

Indes kommt es hier nicht auf Erörterung allgemeiner Fragen oder auf leere Deklamationen an. Man muß sich an Tatsachen halten und an den Gegenstand herangehen.

Das Jahr 1755 sah Preußen im Bunde mit Frankreich und Schweden. Die Königin von Ungarn hatte nichts im Sinne als die Wiedergewinnung Schlesiens, auf das sie in zwei formellen Verträgen verzichtet hatte. Sie setzte ganz Europa gegen uns in Bewegung. Sie war mit England und Rußland verbündet. Durch die englischen Guineen hatte sie die Moskowiter zu alljährlichen Demonstrationen an den Grenzen Livlands und Kurlands gebracht. Der König von Polen hatte als Kurfürst von Sachsen sein Geschick so eng mit dem des Hauses Österreich verknüpft, und seine Erbitterung gegen Preußen war so bekannt, daß man von seiner Seite nur verräterische Handlungen gewärtigen konnte. Das heißt, es war zwar nicht anzunehmen, daß er sich gleich zu Anfang gegen Preußen erklären, wohl aber, daß er das erste Unglück benutzen würde, um uns zugrunde zu richten. Dazu kam ihm die Lage seines Landes ungemein zustatten. Während des Friedens war ich vom Jahre 1748 bis zum gegenwärtigen Kriege über alle Intrigen der feindlichen Höfe unterrichtet, ja ich hatte ihre gesamte Korrespondenz in Händen210-2. Das ist klar und erwiesen durch die Dokumente zur Rechtfertigung meines Verhaltens, die gedruckt und in aller Händen sind210-3.

Als der Krieg in Amerika zwischen Frankreich und England ausbrach, sah ich voraus, daß ich Schritt für Schritt hineingezogen werden könnte, und beschloß alles zu tun, was in meinen Kräften stand, um nicht in diesen Streit verwickelt zu werden. Seit dem Herbst des Jahres 1755 fürchteten die Franzosen, die Überlegenheit zur See über die Engländer nicht erringen zu können. Sie planten daher, den König von England in seinen deutschen Besitzungen anzugreifen, in der Hoffnung, die Zwistig<211>keiten, die sie in Amerika mit den Engländern hatten, im Lande Hannover ausfechten zu können. Sofort lenkten sie ihre Blicke auf mich, in der Annahme, es fehle mir nur an Gelegenheit, mich herumzuschlagen. Unser Defensivvertrag schloß aus unsern Garantien in klaren Ausdrücken alle Streitigkeiten aus, die in einem andern Erdteil ausbrechen konnten. Über diese Schwierigkeit ging der französische Minister Rouillé indes leicht hinweg und sagte in aller Form zu meinem Gesandten Knyphausen, „daß in Hannover ein schöner Schatz läge und daß man ihn mir überließe“. Ich ließ ihm kurzerhand antworten, solche Vorschläge solle man einem Mandrin machen, nicht aber dem König von Preußen211-1.

Daraufhin suchte der König von England meine Freundschaft und ließ mir durch den Herzog von Braunschweig Vorschläge zu einem Neutralitätsvertrag machen, durch den die Ruhe in Deutschland gesichert würde211-2. Ich wollte mich zu nichts verpflichten, bevor ich nicht bestimmt wußte, ob Rußland mehr den Antrieben des Wiener oder des Londoner Hofes folgte. Daraufhin schrieb ich an Klinggräffen nach Wien. Er versicherte mir, der Wiener Hof habe kein Geld, die Engländer dagegen verfügten über volle Beutel und die Russen wären wie die Schweizer nur für die zu haben, die sie bezahlten. Auch der Londoner Hof versicherte mir in aller Form, er könne für Rußland einstehen und ich hätte von dort nichts zu besorgen211-3. Privatnachrichten bestätigten den Geldmangel des Petersburger Hofes, sodaß ich mit aller Wahrscheinlichkeit annehmen mußte, daß Rußland blind Englands Partei ergreifen oder doch wenigstens sich nicht gegen die Verbündeten des Königs von Großbritannien erklären würde. Mein Bündnis mit Frankreich lief mit dem Mai des Jahres 1756 ab. Ein Entschluß mußte gefaßt werden. Die Franzosen drängten mich zum Handeln. Gab ich ihren Wünschen nach, so sah ich mich in einen Krieg mit dem Hause Österreich, mit Rußland, England und den meisten deutschen Fürsten verwickelt. Schloß ich aber ein Bündnis mit dem König von England, so hatte ich anscheinend nur die Königin von Ungarn zu fürchten. Der Ausweg des Neutralitätsvertrags schien mir also der sicherste, und ich gab ihm besonders deshalb den Vorzug vor andern, weil ich darin die einzige Möglichkeit sah, den Frieden in Deutschland zu erhalten.

Im Winter des Jahres 1755 kam der Herzog von Nivernais mit Vorschlägen zu einem neuen Vertrage nach Berlin211-4. Um mich der Diversion nach Hannover geneigter zu machen, bot er mir den Besitz der Insel Tabago an. Ich antwortete ihm offen, ich hätte keine Lust, mir das gleiche bieten zu lassen, wie der Marschall von Sachsen, dem man diese Insel vorher gegeben hatte. Auch führte ich keine Kriege für Bezahlung. Dann zeigte ich ihm meinen Vertrag mit dem König von England und sagte ihm, ich hätte keine anderen Gründe zu seiner Abschließung gehabt als den aufrichtigen Wunsch, Deutschland die Ruhe zu bewahren. Die Franzosen fühlten sich durch diesen Vertrag außerordentlich verletzt, obgleich nicht der geringste Grund dazu<212> vorlag. Sie hatten sich indes in den Kopf gesetzt, ich würde der Don Quichotte all ihrer Streitigkeiten sein, und auf ihren Wunsch würde ich Krieg führen oder Frieden halten, wie es ihnen in den Kram paßte. Ich für mein Teil glaubte und glaube noch, daß ein souveräner Fürst das Recht besitzt, Bündnisse abzuschließen, mit wem er es für gut hält, und daß nur tributpflichtige und in Solddiensten stehende Mächte den Befehlen ihrer Oberherren oder ihrer Geldgeber zu folgen haben.

Meine Absicht ging auf die Erhaltung der Ruhe in Deutschland. Bis zum Frühling des Jahres 1756 hoffte ich, es würde mir gelingen. Da erfuhr ich, daß eine starke russische Truppenmacht sich in Kurland zusammenzöge. Das erschien mir um so merkwürdiger, als ich infolge meiner Verbindung mit den Engländern sicher war, daß sie nicht hinter dieser Demonstration stecken konnten. Daraufhin verlangte ich Aufschluß vom Londoner Ministerium, und sobald mir klar wurde, daß jene Bewegungen nicht im Einverständnis mit dem König von England geschahen, schöpfte ich starken Verdacht gegen Rußlands Haltung. Im Monat Juni, als ich in Magdeburg war, erfuhr ich, daß jene Armee noch verstärkt würde212-1. Die Gesamtumstände, verbunden mit den jetzt veröffentlichten Korrespondenzen, ließen mich fürchten, daß Ostpreußen von seiten Rußlands einen Einfall zu gewärtigen habe. Daraufhin ließ ich einige Regimenter nach Pommern marschieren, damit sie bereit wären, zu den Truppen in Ostpreußen zu stoßen212-2. Diese Bewegung, die der Königin von Ungarn gar keinen Grund zum Mißtrauen geben konnte, veranlaßte sie dennoch, eine große Anzahl ihrer Truppen in Böhmen einrücken zu lassen. Bekannt ist, wie diese Maßregel Auseinandersetzungen212-3 zur Folge hatte, die den Krieg herbeiführten.

Sobald ich erfahren hatte, daß die österreichischen Truppen sich in allen Provinzen rührten, gab ich Knyphausen Befehl, mit Rouillé Rücksprache zu nehmen und ihn davon in Kenntnis zu setzen, daß sich in Deutschland ein Gewitter zusammenzöge. Falls er den Sturm noch beschwören wolle, wäre es nun Zeit, am Wiener Hofe, mit dem ja Frankreich eben ein Bündnis geschlossen hatte212-4, Vorstellungen zu machen. Rouillé antwortete trocken, daß Frankreich sich in diese Dinge weder einmischen könne noch wolle.

Auf die unbestimmte und hochfahrende Antwort hin, die Graf Kaunitz an Klinggräffen gab, sah ich mich zum Kriege gezwungen. Die Königin von Ungarn hatte ihn beschlossen, und bei längerem Warten hätte ich meinen Feinden nur Zeit zur Vollendung ihrer Rüstungen gegeben. Es galt also, das Prävenire zu spielen, damit man uns nicht zuvorkam. Griff ich die Königin von Ungarn von Schlesien her an, so war mir die Unmöglichkeit klar, ihr großen Schaden zuzufügen. Auch ließ ich damit dem König von Polen und Kurfürsten von Sachsen, meinem gefährlichsten<213> Nachbar, Zeit genug, mit Hilfe von Subsidien ein Heer von 40 000 Mann auf die Beine zu bringen. Zudem war ein glücklicher Feldzug in Böhmen nur möglich, wenn man von Sachsen aus eindrang; denn hier gewährten die Elbe und die Verbindung mit der Kurmark die Möglichkeit, sich zu behaupten.

Das sind wahrheitsgemäß die Gründe, aus denen ich den gewählten Entschluß allen andern vorzog. Wie konnte ich ahnen, daß Frankreich 150 000 Mann ins Reich schicken würde? Wie konnte ich ahnen; daß das Deutsche Reich sich gegen mich erklären, daß sich auch Schweden hineinmischen, daß Frankreich Subsidien an Rußland zahlen, daß England trotz der gegebenen Garantien Hannover nicht unterstützen würde, daß ferner Holland sich ruhig von den Franzosen und Österreichern einschließen lassen und Dänemark das Vorgehen der Russen und Schweden gleichgültig mitansehen würde, kurz, daß die Engländer mich im Stich lassen würden? Der Staatsmann kann nicht in der Zukunft lesen. Was der Volksmund Zufall und der Philosoph unberechenbare Ursachen nennt, kann er nicht in Anschlag bringen. Wir haben Grundsätze, die für unsere Urteile maßgebend sind: der Vorteil der Herrscher und die Bundesverpflichtungen, die sie übernommen haben. Indes ist der letzte Punkt nicht immer sicher. Nun aber war Frankreich nach seinen Verträgen nur verpflichtet, der Königin von Ungarn 24 000 Mann Hilfstruppen zu stellen. Mit dem König von Polen hatte es überhaupt keinen Vertrag. Auch die verwandtschaftlichen Beziehungen des Herrscherhauses zwangen es nicht zur Hilfeleistung. Denn Ludwig XIV. hat den Herzog von Savoyen, den Schwiegervater des Herzogs von Burgund, bekriegt213-1. Niemals haben Blutsbande die Politik der Könige beeinflußt. Wie konnte man da voraussehen, daß die Tränen der Dauphine213-2, die Verleumdungen der Königin von Polen und die Lügen des Wiener Hofes Frankreich in einen Krieg hineinziehen würden, der seinem politischen Vorteil strikt widersprach? Seit undenklichen Zeiten lag Frankreich mit Österreich im Kriege. Die Interessen beider Länder standen in schroffstem Gegensatz. Die Politik Frankreichs lief allezeit darauf hinaus, einen mächtigen Verbündeten im Norden zu haben, dessen Diversionen ihm nützlich werden konnten. Schweden, dessen es sich früher bediente, hat seine Macht und seinen Einfluß auf die kontinentalen Angelegenheiten verloren. So blieb ihm also nur Preußen. Wer konnte auf den Gedanken kommen, daß ein unerklärlicher Gesinnungswechsel und die Ränke einiger Schwätzer es dahin bringen würden, seine Interessen und das einzige ihm günstige System zu verlassen? Warum bezahlt es Hilfsgelder an Rußland? Warum bewaffnet es Schweden? Warum hetzt es das Deutsche Reich gegen Preußen auf, wenn nicht, um es zugrunde zu richten? Entsprang diese Haltung etwa dem Groll über Preußens Neutralitätsvertrag mit England? Die Rache schiene mir sehr übertrieben! Geschah es etwa wegen einiger Gebietsabtretungen in Flandern, die die Königin von<214> Ungarn den Franzosen versprochen hatte214-1? Der Köder erscheint mir denn doch zu grob. Ich weiß nicht, ob Frankreich in der Folge nicht zu der Einsicht kommen muß, daß, so schön das alles auch aussieht, der Machtzuwachs des Hauses Österreich, für den es gegenwärtig so ins Zeug geht, sich mit der Zeit in seinen größten Nachteil verwandeln wird. Als Vorwand für seinen Einfall ins Reich führt Frankreich die Garantien des Westfälischen Friedens an. Als die Preußen 1745 in Sachsen einrückten, beglückwünschten mich diese Hüter des Westfälischen Friedens zu meinen glücklichen Waffentaten. Wie kann nun das, was im Jahre 1745 gut war, im Jahre 1757 schlecht sein? Warum greift Schweden zu den Waffen, nur weil tausend Mann leichter Truppen durch ein paar würzburgische Dörfer marschiert sind214-2? Unsere Feinde haben für ihr Benehmen nicht einmal einen Vorwand finden können; selbst daran gebricht es ihnen.

Konnte ich voraussehen, daß in einem so ernsten Kriege, der das Interesse der englischen Nation wachruft, der das politische System und die Freiheit Europas bedroht, die Kabalen und inneren Zwistigkeiten den englischen Nationalvorteil derart überwiegen, daß die Minister die Interessen Europas über ihren häuslichen Streitigkeiten vergessen würden214-3? Die Engländer hatten mir ein Geschwader für die Ostsee versprochen. Wie konnte ich voraussehen, daß sie es mir rundweg in einem Augenblick verweigern würden, wo ich es am nötigsten brauchte214-4?

Wenn ich nichts über das schemenhafte Deutsche Reich sage, das für seine Tyrannen arbeitet, so geschieht das nur, weil das Reich sich in seiner Schwäche stets der stärksten Macht gefügt hat, von der es sich bedroht sah. Was soll man aber dazu sagen, daß Holland seine Verträge mit England bricht und sich rings von den Franzosen umzingeln läßt? Daß Dänemark zusieht, wie Schweden seinen Verträgen zuwiderhandelt und nach der Einnahme von Pommern wohl ebenso imstande ist, alle seine Abtretungen214-5 zu widerrufen? Dasselbe Dänemark läßt Rußland ungestört die Macht in der Ostsee an sich reißen und sichert sich keine Hilfe, um sich Holstein zu erhalten, falls der russische Großfürst214-6 nach seiner Thronbesteigung sein Erbland wieder in Besitz nehmen will.

Das alles sind Vorgänge, die menschliche Klugheit nicht voraussehen konnte. Man klage mich, wenn man Lust hat, vor dem Richterstuhl der Politik an. Ich behaupte trotzdem: Europa hat seit der Ligue von Cambrai214-7 kein so verhängnisvolles Komplott wie dieses erlebt. Selbst jene Ligue läßt sich nicht mit dem gefährlichen Triumvirat vergleichen, das sich gegenwärtig erhebt und sich das Recht anmaßt, Könige zu ächten, ja dessen ehrgeizige Absichten noch nicht einmal ganz zutage getreten sind. Würde man wohl einen Wanderer, gegen den sich drei Straßenräuber mit ihren Spießgesellen zusammengetan haben, der Unklugheit bezichtigen, weil er in der Tiefe<215> eines Waldes ermordet wird, durch den seine Geschäfte ihn notwendig führen? Würde nicht vielmehr jedermann der Spur der Räuber nachsetzen, um sie zu fangen und sie der Justiz zu überantworten, damit sie den verdienten Lohn erhalten?

Was sind wir doch für armselige Menschen! Die Welt beurteilt unser Verhalten nicht nach unsern Beweggründen, sondern nach dem Erfolge. Was bleibt uns da übrig? Man muß Glück haben.


209-1 Der König hat die obige „Rechtfertigung“ und „Die Gründe meines militärischen Verhaltens“ (vgl. S. 216 ff.) Ende Juli 1757, nach dem unglücklichen Feldzug des Prinzen von Preußen, ausgesetzt und am 2. August dem Sekretär Eichel für den Kabinettsminister Graf Finckenstein übersandt. Sie waren als „Apologie vor die Postérité“, wie Eichel schreibt, gedacht und daher zur Aufbewahrung im Archiv bestimmt. Verteidigt sich der König in der „Rechtfertigung“ gegen die Vorwürfe, die ihm über den Bruch mit Frankreich gemacht werden konnten, so wendet er sich in den „Gründen“ gegen die Kritiker seiner Heerführung nach der Schlacht bei Prag. Zu der „Rechtfertigung“ vgl. Kapitel 2 und 3 der Darstellung des Krieges, für die sie zum Teil die Grundlage bildet.

209-2 Vgl. Bd. VII, S. IX.

210-1 Vgl. S. 29 ff.

210-2 Vgl. S. 22. 36.

210-3 Vgl. S. 43.

211-1 Vgl. S. 31 f.

211-2 Vgl. S. 32.

211-3 Vgl. S. 33.

211-4 Vgl. S. 33 f.

212-1 Bei der Rückkehr aus Magdeburg, wo der König zur Revue über die magdeburgischen Regimenter geweilt hatte, am 19. Juni 1756, erhielt er die erste Nachricht vom Anmarsch der Russen auf Ostpreußen (vgl. S. 185).

212-2 Vgl. S. 36 und 184.

212-3 Für die drei Anfragen des Königs in Wien vgl. S. 175 ff.

212-4 Die Versailler Allianz vom 1. Mai 1756 (vgl. S. 34).

213-1 Während des Spanischen Erbfolgekrieges, nachdem Herzog Viktor Amadeus II. 1703 auf die Seite des Kaisers getreten war (vgl. S.187). Ludwig, Herzog von Burgund, Enkel Ludwigs XIV. und Vater Ludwigs XV., seit 1711 Dauphin, starb 1712.

213-2 Vgl. S. 57.

214-1 Vgl. S. 207.

214-2 Vgl. S. 73.

214-3 Vgl. S. 60 f.

214-4 Vgl. S. 206 Anm. 1.

214-5 Schweden hatte 1720 Stettin und Vorpommern an Preußen abgetreten.

214-6 Großfürst Peter war Herzog von Holstein-Gottorp.

214-7 Vgl. S. 187.