<52>damit sie dem Könige nicht zu Gesicht käme. Der Kronprinz verweigerte es und sagte, er wolle Spazierengehen; er werde schon zu rechter Zeit zur Abreise bereit sein. Indes kam der Page mit den Pferden. Der Kronprinz wollte sich nun rasch auf das eine derselben werfen; aber die Offiziere ließen ihn nicht dazu kommen und zwangen ihn, der sich wie ein Verzweifelter wehrte mit ihnen zur Scheune zurückzukehren und die Uniform wieder anzulegen.
Der König war von diesem Vorgange benachrichtigt worden; doch ließ er sich gegen den Kronprinzen nichts merken, indem es ihm daran lag, vorerst noch bestimmtere Beweise von seinem Plane zu erhalten. Nur als die Reisegesellschaft an einem der folgenden Tage, nachdem man bereits Mannheim hinter sich hatte, in Darmstadt ankam, sagte er ihm spottenderweise, wie er sich wundere, ihn hier zu sehen, er habe ihn inzwischen schon in Paris vermutet. Der Kronprinz erwiderte trotzig, daß, wenn er es nur gewollt, er Frankreich schon dürfte erreicht haben.