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4. AN DENSELBEN.

Potsdam, den 8. Juli 1744.



Würdiger, lieber Getreuer,

Es ist Mir Euer Schreiben, worinnen Ihr Mir Eure Devotion bei Gelegenheit Meiner gehaltenen Brunnen-Cur auf eine sinnreiche Weise zu erkennen gegeben, sehr angenehm. Ich danke Euch für Eure gute Intention und werde Mir angelegen sein lassen, Euch und Eurem Convent allemal bei Gelegenheit zu zeigen, dass Ich sei, u. s. w.

5. AN DENSELBEN.

Berlin, den 29. Januar 1745.



Würdiger, besonders lieber Getreuer,

Ich bin Euch für die, mittelst Eures Schreibens vom 22. dieses, abgestatteten Compliments zu Meinem erlebten Geburtstag obligiret. Anlangend Euer Gesuch wegen Erleichterung der Einquartierung, so bin Ich gnädig geneigt, Euch bald möglichst zu soulagiren. Wann aber Alles noch in Bewegung ist und man zur Sicherheit dergleichen Beschwerden unmöglich ändern kann, so werdet Ihr, nach der Mir bekannten treuen Devotion, noch etwas in Geduld stehen, zumalen Ich Euch versichere, dass, sobald es nur immer möglich, Ich das gute Stift von der Last befreien werde. Ich bin, u. s. w.