<271>Alle diese Vorschläge sind von Seiner Majestät genehmigt und bestätigt worden.a
Als Frau von Troschke den König bat, dass er ihr erlauben möge, die ihrem Manne, 1781, verliehene katholische Präbende ihrem ältesten Sohne, dem Lieutenant, abzutreten, schrieb der König am 30. Juni 1786 an das Geistliche Departement : seine Absicht sei vom Anfang gewesen, dass der Verkauf dieser Präbende auf alle nur mögliche Weise begünstiget und alle dagegen sich hervorthuende Schwierigkeiten aus dem Wege geräumet werden sollten. Dieses müsse auch noch in Ansehung der Wittwe und Erben, ohne alle Widerrede, geschehen; wie aber solches am besten anzufangen und nach den Rechten in Richtigkeit zu bringen sei, überlasse er des Ministers Ermessen und erinnere nur, dass er dabei die Familie, so viel nur irgend geschehen könne, vorzüglich begünstigt wissen wolle.b
a Berlinische Monatsschrift, Band VII., S. 188.
b Dr. Anton Friedrich Büsching, Character Friedrichs des Zweiten, Königs von Preussen. Zweite Ausgabe. Halle, 1788, S. 202.