<70>ters beständige Gnaden und ersterbe in unterthänigster Devotion, Treue und Respect, u. s. w.
71. VON DEM KÖNIGE FRIEDRICH WILHELM I.
Wusterhausen, den 26. October 1732.
Mein lieber Sohn,
Ich habe ersehen, was Ihr unterm 22. dieses Mir weiter berichtet, und habet Ihr darin Recht, dass bei dem Dorfe Bechlin muss genau examiniret werden, warum die Einwohner daselbst keine Kornpächte geben, und ob dieselben etwa mehr Contribution geben, als andere Dörfer, oder woher es sonst kommt, dass sie keine Kornpächte geben, welches Ihr gründlich examiniren müsset. Ihr sollet auf diesen nächstkünftigen Mittwoch anhero kommen und den Abend hier sein, Ihr sollet aber keine Wagenpferde mitbringen, sondern nur zwei Reitpferde. Der etc. von Wolden soll mit Euch anhero kommen, Rohwedell aber könnet Ihr auf zehn Tage Permission geben, nach seinem Gute zu reisen. Ihr habet hiebei einen Vorspannpassa zu empfangen, und Ich bin, u. s. w.
72. AN DEN KÖNIG FRIEDRICH WILHELM I.
Ruppin, den 26. September (October) 1782.
Allergnädigster König und Vater,
Ich sage meinem allergnädigsten Vater ganz unterthänigsten Dank für die Rebhühner und Fasanen, so mein allergnädigster
a Auf acht Pferde, und ein Pferd zu reiten.