<XXVIII>gemeinschaftliches Monument, auf einem öffentlichen Platze der Residenz, errichten. Friedrich gab dazu, den 24. April 1785, die Erlaubniss, und die beiden Unternehmer forderten zu Beiträgen auf. Doch scheint die Theilnahme nicht genügend gewesen zu sein, denn die Idee ist nicht verwirklicht worden. Wir haben den Brief des Königs aus den Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen, 1783, Nr. 73, S. 538, entnommen.

Leibniz, geboren in Leipzig 1646 den 21. Juni a. St., ist den 14. November 1716 in Hanover gestorben; Friedrich spricht von ihm Band I., S. 262. Lambert ist den 25. September 1777 in Berlin gestorben; seiner geschieht mehrmals Erwähnung in den Briefen des Königs an d'Alembert, z. B. Band XXIV., S. 431, und Band XXV., S. 98. Sulzer ist den 25. Februar 1779 in Berlin gestorben; siehe Band IX., S. 92 und 94; Band XVII., S. X, XI und 397; Band XIX., S. 246 und 325.

XXI. FRIEDRICHS BRIEF AN DEN RECTOR HEYNATZ. (Den 12. August 1785.)

Johann Friedrich Heynatz, geboren den 14. Juli 1744 in Havelberg, war von 1769 bis 1775 Lehrer am Berlinischen Gymnasium zum grauen Kloster, und von 1775 bis an seinen Tod, den 5. März 1809, Rector der Oberschule zu Frankfurt an der Oder, auch Privatdocent und, seit 1791, ausserordentlicher Professor der Beredsamkeit und schönen Wissenschaften an der Universität daselbst. Der Brief des Königs an ihn, welchen wir aus (des Ordensraths König) Versuch einer historischen Schilderung der Residenzstadt Berlin, Band V., Abtheilung II., S. 162 und 163, entnommen haben, bezieht sich auf seine Anweisung zur Deutschen Sprache. Zum Gebrauch beim Unterricht der ersten Anfänger, Berlin, 1785, zwei hundert und sechzehn Octav-Seiten.