« <XIII>ses hat verursacht, dass ich nicht einmal eine gebührende Ordnung der Sachen, davon ich geschrieben, beobachtet habe. »

« Da ich aber diese Arbeit verschiedenen meiner Freunde gezeigt, so hat mich deren Beifall bewogen, solche allgemeiner zu machen, bloss als ein Werk, woraus ein Anfänger im Husaren-Metier viel Nützliches lernen kann, nicht aber als ein solches, worin versuchte und erfahrene Officiere etwas Neues finden könnten. Letztere werden es nur aus Neubegierde, erster, aber gewiss nicht ohne Nutzen lesen. »

« Ich habe also bis hieher auch nichts anderes darin abgehandelt, als für solche zuträglich sein möchte. Sollte aber diese Arbeit den Beifall und eine günstige Aufnahme der erfahrenen und wohlversuchten Officiere finden, so werde ich diesen Anfang fortsetzen und dereinsten diese Arbeit vollkommener ausführen. Da wenige oder fast gar keine Werke dieser Art in deutscher Sprache geschrieben sind, so hoffe ich denen, die der französischen Sprache nicht kundig, einen Dienst zu erweisen. Diejenigen aber, welche diese Arbeit zu tadeln belieben möchten, bitte ich gehorsamst, etwas Besseres zu liefern. Ich werde mit Vergnügen von ihnen lernen. »

Der deutsche Husar im Felde des schwedischen Majors von Platen liegt also den deutschen Regeln und Anmerkungen für Officiers überhaupt, und Husaren-Officiers insbesondere, über den Dienst im Felde, deren Verfasser durchaus unbekannt, gewiss aber nicht der König von Preussen, sondern offenbar ein alter Husar ist, zum Grunde, und die französischen Uebersetzungen von beiden haben sich Täuschungen erlaubt. Diesen Täuschungen ist es auch wohl zuzuschreiben, dass Gerhard Scharnhorst die französische Uebersetzung der Regeln und Anmerkungen für echt gehalten und dieselben, deutsch übersetzt, in den Unterricht des Königs von Preussen an die Generale seiner Armeen, Hannover, 1794, Seite 295 bis 390, aufgenommen,a unter dem Titel: Sr. Majestät des Königs von Preussen geheimer Unterricht, enthaltend die den Officiers Dero Armee, besonders denen von der Cavallerie, ertheilten geheimen Befehle, wie sie sich bei gegenwärtigen Umständen verhalten sollen, aus dem Französischen des Prinzen von Ligne übersetzt. Scharnhorst hat den Geheimen Unterricht so unbedingt für echt gehalten, dass er, Seite V der Vorrede,


a In der von dem Obersten von Schulz und dem Hauptmann Schulz, Leipzig, 1819, besorgten Ausgabe des Scharnhorstschen Buchs steht der Geheime Unterricht Band II., S. 181-278.