<XXXIX>XXXII. INSTRUCTION FÜR DIE INSPECTEURS DER CAVALLERIE, welche sie allen Commandeurs der Cavallerie communiciren sollen.

Der Text dieser Instruction, vom 20. Juli 1779, mitgetheilt von Herrn Major Zabeler, stammt aus dem Nachlasse des General-Lieutenants Grafen Henckel von Donnersmarck.

Die Instruction für die Officiere von der Infanterie, absonderlich für die Commandeurs der Regimenter und Bataillone, gegeben Potsdam, den 16. Juli 1779, deren in dem Urkundenbuch zu der Lebensgeschichte Friedrichs des Grossen, von J. D. E. Preuss, Band IV., S. 228, Nr. 47, gedacht wird, haben wir nicht aufgenommen. Sie findet sich in dem Anhang zu dem Reglement, welchen der König, Potsdam, den 1. October 1779, ausgegeben, S. 55-65, als Articul VI. und ist betitelt: Von dem Dienst im Felde.

XXXIII. INSTRUCTION FÜR DIE INSPECTEURS DER INFANTERIE.

Diese Instruction (Potsdam, den 25. Juli 1781) ist am frühesten von G. Scharnhorst veröffentlicht worden, zuerst in seinem Neuen Militairischen Journal, Hannover, 1791, Neuntes Stück, S. 313-319, dann, minder genau, in dem Unterricht des Königs von Preussen an die Generale seiner Armeen, S. 282-288, welcher Text in der Bearbeitung von Schütz und Schulz, Band II., S. 293-300, wiederholt ist. Alle drei Abdrücke setzen die Instruction für die Inspecteurs der Infanterie in das Jahr 1781. Dagegen ist sie in der Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft und Geschichte des Krieges, herausgegeben von C. von Decker, F. von Ciriacy und L. Blesson, Berlin, 1826, Band VII., Heft 5, S. 226-231, in das Jahr 1785 gesetzt. Dabei befinden beide Angaben sich in einem Widerspruche mit sich selber; denn die Scharnhorstschen Texte sagen, bald zu Anfange: « Bei einem langwierigen Frieden wie der jetzige, der schon länger als zwanzig  »