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292. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.

Klinggräffen berichtet, München 11. Februar, dass er fortfährt, zur Rüstung zu treiben, ohne bindende Versprechungen zu geben; er besorgt, dass der Churfürst von Baiern und sein Minister Graf Törring anfangen werden, Misstrauen zu fassen.

Schweidnitz, 24. Februar 1741.

Die ganze Sache gehet darauf hinaus, dass Frankreich rechten Ernst thue, so wird das Concert zwischen uns leicht zum Stande kommen. Man muss also jene Krone recht pressiren.

Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.


293. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.

Klinggräffen berichtet, München 12. Februar, dass der Churfürst ihm am Morgen gesagt „que la France souhaitait que Votre Majesté fût liée avec l'Électeur, et qu'elle était du sentiment qu'il passer bientôt à l'élection, parce que, quand le duc de Lorraine ne pourrait plus se flatter d'être empereur, Votre Majesté, étroitement liée avec l'Électeur, pourrait plus aisément soutenir leurs droits.“

Schweidnitz, 25. Februar 1741.

Sie müssen nur machen, dass Frankreich sich ihrer schleunig und recht annehme, alsdann ist unser Concert leicht gemacht. Ich thue auch schon alles, was ihnen diensam ist, ihre Sache zu facilitiren, weil sie so viel weniger Gegenstand finden werden.

Der Churfürst hat ihm weiter gesagt, dass der König den Churfürsten von Köln sich verpflichten könne, wenn er die deutschen Ordensgüter in Schlesien schonen wolle.

Bon, autant qu'il sera possible.

Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.


294. AN DEN ETATSMINISTER VON PODEWILS IN BERLIN.

Algarotti berichtet, Turin 1. Februar: . . . „Je crains, Sire, que, sans quelque ouverture de la part de Votre Majesté, les choses n'en restent aux simples émoignages d'amitié . . . Les mystères de la Bonne Déesse n'étaient pas plus cachés aux hommes que l'est la politique de cette cour.“

Schweidnitz, 25. Februar 1741.

Es wird nicht viel herauskommen.

Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.