<355>démarche pourrait déterminer le Danemark à se joindre à ce nouveau parti, dont la première lueur de supériorité relèverait entièrement le cœurdes partisans de Vienne et ne manquerait pas d'attirer les Russiens en Allemagne. H ne me reste plus qu'à vous parler des Saxons, dont je crois qu'il sera bon de faire marcher avec promptitude les auxiliaires et de les mettre encore cet automne aux mains avec les Autrichiens, un pareil acte étant le seul moyen par lequel on pourra s'assurer de la fidélité des Saxons. Vous qui aurez approfondi lecaractère de cette cour, par les négociations que nous ont passé par les mains, vous aurez remarqué sans doute qu'on ne saurait prendre assez de précautions pour s'assurer de leur bonne foi.

Je vous envoie en même temps une pièce, Monsieur, par laquelle vous verrez, Monsieur, que je ne demande pas trop aux Saxons, et que c'estmême moi qui leur cède quelques langues de terre de la Basse-Silésie, qui s'étendent assez loin au delà des rives de la Neisse.

Je vous prie de me croire avec tous les sentiments de la plus parfaite estime et avec beaucoup d'impatience de vous embrasser etc.

Federic.

Nach Abschrift der Cabinetskanzlei.


528. AU COMTE DE HYNDFORD, MINISTRE DE LA GRANDE-BRETAGNE, A NEISSE.

Von dem Obersten von Goltz.1

[25 septembre 1741.]

Je suis bien fâché, Milord, de vous dire qu'il n'y a rien à faire. Pour Glatz, je crois qu'on n'en parlera plus, mais la ville de Neisse



1 Ueber eine Verhandlung zwischen Oberst Goltz und Marschall Neipperg am 18. September berichtet der letztere an diesem Tage an seine Königin: Goltz, „der, wie man sagt, ein Favorit des Königs“ , habe ihm am Morgen wissen lassen, dass er ihm im Namen des Königs etwasmitzutheilen habe. Neipperg ist spät am Abend mit Goltz in dem Dorfe Rieglitz zusammengekommen. „Worauf auch nach abgelegten Complimenten sogleich der Obriste v. Goltz .... die Frage an mich thate, ob ich zu Treffung eines Accommodements mit einer Vollmacht versehen sei, welche Frage ich platterdings mit Ja beantwortete. Er fragte weiters, ob sothane meine Vollmacht auch dahin sich extendirte, dem König seinem Herrn wie ers verlangete nebst ganz Unterschlesien auch beide Plätze Neisse und Glatz, jedoch die beide Oerter ganz allein, und ohne weitern Bezirk als nur insoweit ein Stückschuss um und um reichen mag, überlassen und abtreten zu können“ — was Neipperg vemeint. Wegen der von österreichischer Seite gewünschten Hülfsleistung sagt ihm Goltz, „dass sein König zwar ohnfehlbar neutral bleiben, zu wirklicher Hülfsleistung aber sich nicht verstehen würde“ . „Soviel ich aber abgemerket, dürfte sothane Hülfsleistung gleichwohlen, obschon nicht gleich jetzo, doch seiner Zeit und vielleicht wohl in dem künftigen Frühjahr erfolgen, absonderlich, wie er mir klar zu erkennen gegeben, dass sein König nimmermehr leiden würde, dass Frankreich und Baiern Ew. Königl. Majestät einen so grossen und empfindlichen Schaden, als sie sich vornehmen, beibringen sollen. ... Das Secretum dieser Sache hat der Obriste v, Goltz im Namen seines Königs mir zu wiederholten Malen mit Nachdruck recommandirt, und verlanget, dass es nur zwischen Ew. Königl. Majestät, dem Grossherzogen, ihme und mir noch zur Zeit bleiben sollte, vorgebend, wie ihme gar wohl bekannt, dass sothanes Secretum zu Wien nicht allemal wie sichs gebührte gehalten würde“ (im K. K. Haus-, Hof-und Staatsarchiv zu Wien).