558. AN DEN ETATSMINISTER VON PODEWILS IN BRESLAU.
Klinggräffen berichtet, Enns 28. September: Ein Vertrauter des Churfürsten von Baiern hat die Frage fallen lassen, ob der König von Preussen geneigt sein möchte, gegen ein Unterpfand von Juwelen im Werth von 900,000 fl. dem Churfürsten 5—600,000 fl. zu leihen. „Si, au lieu des bijoux, Votre Majesté aimait mieux des terres à hypothèque, j'ai assez pu comprendre par le discours de ce confident que l'Électeur lui en hypothéquerait en Bohême telles que Votre Majesté trouverait le plus à sa convenance.“ | Lager bei Lauchnitz, 14. October I741. Wann Ich Meine Hypothèque in Böhmen kriege, so bin Ich nicht abgeneiget, das gesuchte Anlehen zu geben; der Churfürst aber muss Böhmen erst in Besitz haben, um Mir die Hypothek anweisen zu können, denn was man nicht hat, kann man auch nicht verpfänden. |
Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.