SACHREGISTER.

ANSBACH. Fürsprache des Königs fur Ansbach bei Frankreich (1. 4. Juli 1741) Seite 269. 271. — Schreiben an den Markgrafen (9. Oct.) 373.

BAIERN. Ueber den Gegensatz zwischen Baiern und dem kaiserlichen Hofe (28. Juni 1740) 14. 15. — Verhaltungsmassregeln für den preussischen Gesandten in Wien für seinen Verkehr mit dem bairischen (28. Juni) 15. — Gerücht von einem neuen Vertrage zwischen Baiern und Frankreich (Sept., Oct.) 50. 51. 52. 67. 68. — Der König wünscht die beiderseitige Accreditirung von ständigen Gesandten (31. Aug.) 37. Befehl an den Gesandten in Wien, die Haltung der Baiern genau zu beobachten (28. Oct.) 73. — Massregel, um Baiern zur Schilderhebung gegen den wiener Hof zu vermögen (3. Nov.) 86. — Die Nachricht von der Geltendmachung der bairischen Erbansprüche durch den Grafen Perusa (27. Oct.) bestärkt den König in dem Vorsatz zur Unternehmung auf Schlesien (6. 7. Nov.) 90. 93. — Annäherung an Baiern durch Vermittelung des Reichstagsgesandten in Regensburg (6. Dec.) 126. — Instruction fur Klinggräffen fiir seine Sendung nach München (12. Dec.) 138—140. — Vertrauliche Eröffnungen an den bairischen Gesandten in Paris (27. Dec.) 161. 162. — Zurückhaltung gegen den Eifer, mit dem Baiern eine Verbindung betreibt (2. Febr. 1741) 187. — Ausweichende Antwort auf das Drangen des Grafen Törring (14. Febr.) 193. — Die Begünstigung der bairischen Absichten wird von einer kräftigen Unterstützung Baierns durch Frankreich abhängig gemacht (7., 24., 25. Febr.) 192. 198. — Schreiben des Königs an den Churfürsten (Anfang März) 200. — „Klinggræffen est adoré“ (Anfang März) 201. — Weisung an Podewils, die Verhandlung mit Baiern in die Länge zu ziehen (6. April) 221; Billigung seiner Warnung, dem Churfürsten positive Versprechungen für die Kaiserwahl zu geben (12. April) 223. 224.

Antwort auf das Dankschreiben des Churfürsten nach dem Abschluss der preussisch-französischen Allianz (22. Juni) 264. — Indiscretion Baierns in Geheimhaltung des Vertrages (Juli) 281. — Verhandlungen zwischen Baiern und dem wiener Hofe (Juni — August) 339. — Mittheilungen an Baiern über die preussischen Verhandlungen mit demselben (5. Aug., 2., 15., 16. Sept.) 323. 334. 336.

Operationsplan des Königs fur Baiern (30. Juni) 266. 267. — Sendung Schmettau's nach München (26. Juli) 285—287. — Schreiben an Klinggräffen deswegen (28. Aug.) 313. — Mittheilungen an Baiern über die preussischen Operationen (26. Juli, 12., 24. Aug., 2., 16., 22., 23. Sept.) 285. 301. 305. 309. 323. 349. 352. — Der König drängt auf die Beschleunigung der bairischen Operationen und zum Vormarsch auf Wien (26. Juli, 12., 18., 28. Aug., 2. Sept.) 285. 301. 313. 324. — Der König vermuthet eine Gebundenheit des Churfürsten durch fremde Einflüsse (28. Aug.) 313. — Einnahme von Linz, Schrecken in Wien (Sept.) 341. (vergl. 330). — Befremdung des Königs über den Entschluss, nach Prag zu marschiren (23. Sept) 352 — und über die Langsamkeit und Unentschlossenheit <460>der bairischen Kriegsfhrung (2., 14., 23. Oct.) 360. 364. 377. 387. — Neue Aufforderung zum Marsch nach Wien (7. Oct.) 368. 369. — Die Unerlässlichkeit einer Besetzung der Alpenpässe (28. Oct.) 389. — Besorgnisse des Königs für die Armee des Churfürsten in Böhmen (17., 18., 20. Nov.) 402. 403. — Sein Glückwunsch für Einnahme von Prag (30. Nov.) 414. — Sein Drängen zum Vormarsch nach der Einnahme 417. 429. — Preussische Werbungen in Böhmen 445. 446.

Abwartende Haltung des Königs in der Frage der Kaiserwahl (10., 12., 29., 30. Juli, 6. Ang.) 275—277. 288—290. 296. — Wendung seit dem Nahen des französischen Hüllfscorps (16., 22. Ang., 6. Sept.) 305. 306. 331. — Die mainzische Churstimme durch Preussen für Baiern gewonnen 344. 362. — Bemühungen des Königs um die hannoverische Stimme (Sept.) 332. 334. 344. — Der König betreibt die Beschleunigung der Wahl (2. Oct., 14., 20. Nov., 7. Dec.) 354. 402. 405. 408. 419. 423.

Allianzverhandlungen zwischen Preussen und Baiern. Der König wünscht ihren Beginn (26. Juli, 3., 5. Aug.) 286. 294. 296. — Die preussischen Forderungen (24., 29. Aug.) 308. 309. 315. 316. — Das bairische Gegenproject (2., 4. Sept.) 325—327. — Erlass an Klinggräffen über den Stand der Verhandlungen (20. Sept.) 343—345. — Forderung des Königs in Betreff der böhmischen Lehen in der Churmark (23., 29. Sept.) 354. 359. — Der König wünscht die Abtretung von Glatz für den Verzicht auf die Nachfolge in Ravenstein (4., 29. Ang.) 195. 315. 318. — Aeusserung des Churfürsten darüber in einem Briefe an Belle-Isle; Bedingung, unter welcher der König anf Glatz verzichten will (23. Sept.) 351. 354. — Verstimmung des Königs über das Widerstreben des Churfürsten (2. Oct.) 362. — Erneuter Versuch, Glatz zu gewinnen; neue Verhandlungen mit dem bairischen Gesandten (1—4., 8. Oct.) 365. 366. 370. — Bereitwilligkeit des Königs zu einer Geldzahlung für Glatz (22. Oct.) 385 — nach anfänglicher Weigerung (14. Oct.) 378. — Fixirung der Summe auf 400,000 Thlr. (28. Oct.) 387. — Dank an den Churfürsten für die Einwilligung (28. Oct., 2. Nov.) 389. 398, vergl. 394. — Misstrauen des Königs gegen Valory wegen der Verzögerung der Unterzeichnung (31. Oct.) 395. 396. — Die Modalitäten der Auszahlung (17., 20., 30. Nov.) 402. 406. 416.

Der Churfürst sucht eine Anleihe gegen eine Hypothek in Juwelen oder Landbesitz (28. Sept., 4. Oct.) 378. — Der König verlangt die Hypothek in Böhmen (14. Oct.) 378, vergl. 406 (20. Nov.) — und bezeichnet den Kreis Königgrätz als annehmbares Object (30. Nov., 9. Dec.) 416. 417. 426.

Begünstigung der bairischen Ansprüche gegen die Sachsens (2., 20. Sept.) 323. 343. — Verwendung für die ersteren bei Frankreich (29. Aug., 2., 16. Sept.) 315. 25. 337. 338. — Beitritt des Königs zu dem Partagetractat zwischen Baiern und Sachsen: Instruction fur Broich (23. Sept.) 351—353. — Fortlauf und Abschluss der Verhandlung (13., 28., 31. Oct., 6. Nov.) 375. 388. 395. 399. 400.

BAIREUTH. Fürsprache des Königs für Baireuth bei Frankreich (1., 4. Juli 1741) 269. 271.

BAMBERG. Steht auf der Seite des wiener Hofes: 271.

DÄNEMARK. Der König denkt an eine Diversion Dänemarks in Bremen und Verden für den Fall eines Angriffes von Hannover gegen Preussen (7. Nov. 1740) 93. — Bringt bei dem König von England die Zuziehung Dänemarks zu einer Allianz gegen Frankreich in Anregung (4. Dec.) 123. — Verhandlungen mit Dänemark durch den Grafen Stolberg (Febr.) 192. — Günstige Aeusserungen des Königs von Danemark (Febr. Mai) 205. 253. — Der dänische Gesandte der Urheber eines Gerichts von einer Verständigung zwischen Preussen und Oesterreich, Erregung des Königs darüber (Juni) 261. 262. — Dänische Truppen in englischem Solde: 205. 237. 268. 272. 274. 281. 283. 413. — Der König gewärtigt den Anschluss Dänemarks an die englische Partei im Falle einer Landung englischer Truppen auf dem Continent <461>(23. Sept) 355. — Weisung an den Gesandten in Kopenhagen zur Bekämpfung des englischen Einflusses (7. Oct.) 369. — Erklärung Dänemarks anlässlich des Krieges zwischen Schwederi und Russland (Oct.) 390. 393. 394; vgl. 238.

ENGLAND. Sendung des Freihenn von Münchhausen nach Berlin behufs Erneuerung des ewigen Bündnisses zwischen Brandenburg und Hannover von 1693 (Juni 1740): 7. 9. vgl. 15. 19.

Instruction fur den Grafen Truchsess anlässlich seiner Sendung nach Hannover (18. Juni) 8. 9. — Der Gesandte soll auf bestimmte Erklärungen und Anerbietungen dringen in Betreff der jülich-bergischen, der mecklenburgischen und ostfriesischen Frage (18. 26. Juli, 2. 8. 11. 14. August) 19. 24. 27. 31. 32. 35. — Bedenkengegen eine von dem Könige von England angeregte Zusammenkunft (7. Juli) 16. — Die Vorbedingung fur dieselbe (8. Aug.) 32. — Definitive Ablehnung (10. Sept.) 45. — Die gegenseitige Accreditirung diplomatischer Vertreter von Stand wird in Aussicht genommen 52. vgl. 61. — Reclamationen des Königs nach dem Testament Georgs I. (1. 30. Sept.) 37. 38. 53. 54. vgl. 50. 411. — Ausweichende Antwort auf den Allianzvorschlag Lord Harringtons (13. Oct.) 61. — Zurückberufung Truchsess bei der Abreise Georgs II. nach England (25. Oct.) 72, vgl. 52.

Der Plan zur Erwerbung von Schlesien durch die Vermittelung der Seemächte (29. Oct.) 76. 77. — Der Gegensatz zwischen England und Frankreich (6. Nov.) 90. — Uebergewicht der Partei der Seemächte im Falle einer Verbindung zwischen Frankreich und dem wiener Hofe (7. Nov.) 92. — Die Eifersucht Hannovers auf Preussen wird paralysirt durch die Blösse Hannovers gegen Frankreich (7. Nov.) 93.

Ausweichende Antwort auf das von Hannover gemachte Anerbieten eines gemeinsamen Vorgehens während des Interregnums (3. Nov.) 84. — sowie auf ähnliche Aeusserungen Harringtons und des englischen Gesandten im Haag (19. Nov.) 107. 109. — Warnung an die Engländer vor den Plänen Frankreichs (19. Nov.) 107. 109. — Antwort auf den von dem Könige von England geäusserten Wunsch, die Differenzen zwischen ihm und Preussen ausgeglichen zu sehen (3. Dec) 118. 119. — Schreiben des Königs an Georg II. anlässlich der Unternehmung auf Schlesien (4. Dec.) 121 — 123, vgl. 99. 100 — Weisung an den Residenten in London (6. Dec.) 124. 125. — Instruction fiir Truchsess anlasslich seiner Sendung nach London (13. Dec.) 140. — Befehle an die Gesandten in Wien, Mittheilungen an den dortigen Vertreter Englands betreffend (12. 17. Dec.) 138. 150.

Geringes Vertrauen des Königs auf England (5. Jan.) 171. — Günstigere Auffassung (14. 17. Jan.) 179. 181. — Schreiben an Georg II. (30. Jan.) 185. 186. — Sendung Plotho's nach Hannover (2. Febr.) 188. — England will statt einer for- mellen Mediation nur seine guten Dienste in Aussicht stellen 197. — „Truchsess avance“ (Anfang März) 201. — Weisung an Truchsess, über Englands Theilnahme an den Angriffsplanen gegen Preussen Aufklärung zu erbitten (18. März) 215, vgl. 207. 210. — Eintrenen des hannoverischen Gesandten v. Schwicheldt in Berlin (März) 216. — Einladung des englischen Gesandten Lord Hyndford. in das preussische Hauptquartier (1. April) 219. — Truchsess wird mit einer formellen Erklärung über die Bedingungen des Königs beauftragt (6. April) 219—221.

Die Objecte für eine Convenienz König Georgs: die Erwerbung der an Hannover verpfandeten (vgl. S. 367. Anm.) mecklenburgischen Aemter: 140. 153. 179. 188. 220. 226. 235. — der Verzicht Preussens auf die Nachfolge in Ostfriesland: 153. 179. 197. 214. 215. — und auf Jülich-Berg 123. — die Secularisation von Osnabrück 140. 214. 220. 226. — von Hildesheim 226. 227. 235. 236. 242. — die Abtretung preussischer Aemter in der Grafschaft Hohenstein 235. 236.

Hoffnungen des Königs auf das Gelingen der Verhandlungen mit England nach der Schlacht bei Mollwitz, Vertagung der Entscheidung bis zur Ankunft Hyndfords 222. 225. — Die Haltung Münchhausens (April) 226. 227. — Truchsess soll die Verhandlungen beschleunigen, wenn er von der Aufrichtigkeit Georgs II. überzeugt zu sein glaubt (20. April) 232. — Misstrauen des Königs wegen <462>der Thronrede Georgs II. und wegen det von dem hannöverischen Gesandten gestellten Bedingung, die Verhandlungen mit ihm vor dem englischen Gesandten geheim zu halten (2 — 4. Mai) 234—236, vgl. 342. — Hyndfords Audienz (7. Mai) 239—241. — Schwicheldts Audienz (7. Mai) 241. 242. — Der König theilt Hyndford mit, vor dem Eingang einer Erklärung aus Wien keine weiteren Vorschläge machen zu können (10. Mai) 242. — Abberufung Truchsess aus London (10. Mai) 242. — Der König glaubt sich von England dupirt (12. 18. 21. Mai) 244—246. — Podewils glaubt, dass der König von England bei allem bösen Willen nicht mit Preussen brechen wird; Entgegnung des Königs auf seine Gründe (23. Mai) 246—248. — Der König drängt auf die Erklärung aus Wien (24. 30. Mai) 249. — Unbefriedigender Ausfall derselben (30. Mai) 250.

Massregeln zur Geheimhaltung der preussisch-französischen Allianz vor England (31. Mai — 3. Juni) 252. 254. 255. — Collectivschritt der Gesandten Englands und Hollands, um den König zur Räumung von Schlesien zu bewegen (7. Juni) 258, vgl. 342. 435. — Beschwichtigende Versicherungen Schwicheldts und Hyndfords in dieser Angelegenheit (31. Mai, 3. Juni) 255. 260. — Scheinverhandlungen mit Hyndford und Schwicheldt (Juni, Juli) 258. 259. 269. 275. 276. — Ein Ultimatum des Königs (14. Juni) 259. vgl. 254. — woran er nach dessen Verwerfung durch den wiener Hof nicht mehr gehalten sein will (13. Juli) 278. 279. vgl. 299. — Muthmassungen der Gegner über den Abschluss zwischen Preussen und Frankreich, Truppenzusammenziehungen in Hannover, Gegenmassregeln des Königs (Anfang Juli) 272—276. 280. 281. 283. 284. — Hyndfords Beunruhigung und die ihm zu ertheilende Antwort (12. Juli) 278. — Der König erhält die Nachricht von der Niederlage der englischen Flotte bei Carthagena (15. Juli) 279.

Die Nothwendigkeit, eine Thür zur Verständigung mit Hannover offen zu behalten (18. Juli) 282. 283, vgl. 288. — Hyndford und Schwicheldt im Lager bei Strehlen (21. Juli) 282. Anm. — Ankunft Robinsons aus Wien (Anfang August) 294. 295. — Seine Audienz (7. Aug.) 297—301. — Schreiben an Georg II. aus diesem Anlass (12. Aug.) 301. 302. — Podewils' Andeutungen gegen Hyndford über die Verbindungen des Königs mit Frankreich (12. August) 304. — Neue Anträge Schwicheldts (13. Aug.) 303. — Der König wünscht unter Ausschluss Robinsons nur durch Hyndford zu unterhandeln (27. Aug.) 311. vgl. 318. — Robinsons Wiedererscheinen in Breslau, Weigerung des Königs ihn zu empfangen (Ende August, Anfang Sept.) 318—322. vgl. 327. — Neues Project Robinson (8. Sept.) und Verwerfung desselben durch den König (14. Sept.) 333. 334.

Mittheilung eines Ultimatums an Hyndford durch den Oberst Goltz (8. Sept.) 336. Anm. — Einladung Hyndfords in das Hauptquartier (16. Sept.) 336. — Seine Erkrankung 341. 342. — Aeusserung des Königs gegen Podewils über die Vehandlung mit Hyndford (21. Sept. 345). — Briefe von Goltz an Hyndford (25. 28. 30. Sept. 8. Oct) 355—357. 359. 370. — Hyndfords Protokoll über die Vereinbarungen von Kleinschnellendorf (9. Oct.) 371. 372. — Goltz' Schreiben an Hyndford wegen des Bruchs des Geheimnisses (21. Oct.) 382. 383. — Anerkennende Aeusserung des Königs über Hyndfords Verhalten in dieser Angelegenheit (24. Dec.) 442.

Der König will für den Fall eines Conflictes zwischen Frankreich und Hannover den casus foederis im Sinne der Allianz von 1693 nicht anerkennen (27. Aug.) 311. — Antwort auf eine hannöverische Proposition in dieser Angelegenheit (29. Ang.) 316—318. — Weisung an den Fürsten von Dessau fur die etwaige Unterstützung eines französischen Angriffs auf Hannover (28. Aug.) 312. 313. — Einwände gegen die französische Forderung dieser Unterstützung (21. Sept.) 347. 348, vergl. 342. 345. — Der König wünscht für die Gewährung der Neutralität, bez. für seine Verwendung deshalb bei Frankreich, eine Convenienz von Hannover (5., 7. Sept.) 330. 332 — zugleich als Busse fur die an Oesterreich gezahlten englischen Subsidien (21. Sept.) 345, vgl. 342. — Seine Intervention bei Frankreich für die Neutralität Hannovers (Sept.) 335, vgl. 331. 332. 335. — Zwei Schreiben an den König <463>von England in dieser Angelegenheit (16., 21. Sept.) 338. 350. — Schwicheldt überreicht das Project eines Neutralitätsvertrags (14. Sept.) 335 — seine Audienz im Hauptquartier (20.. Sept.) 342. — Der König bezeichnet Podewils als Convenienz für Preussen die an Hannover verpfändeten Aemter in Mecklenburg (20., 21. Sept:) — er bezeichnet ihm ihren dauerndeu Verbleib in hannoverischen Händen für unbedingt unzulässig and denkt an einen dereinstigen Austausch von mecklenburgischen Gebieten gegen Ostfriesland (Ende Sept.) 357. 358. — Vertagung dieser Angelegenheit (Anfang Oct.) 367. — Schreiben an den König von England und Weisung für Plotho in Hannover nach Bewilligung der Neutralität durch Frankreich (2. 5. Oct.) 364. 366. — Auflösung des preussischen Observationscorps (2. Oct.) 365.

Erlass an Plotho behufs Mittheilung der französischen Beschwerden über Neutralitätsverletzung an den König von England (18. Oct.) 379—381. — Entwurf des Königs zu einer gemeinsamen Vorstellung der Gesandten Preussens und Frankreichs in London (30. Nov.) 412. 418, vgl. 414. 419. 428. — Weisungen zur Bekämpfung des englischen Einflusses in Dänemark (7. Oct.) und im Haag (17. Dec.) 369. 435. — Fortdauer der englischen Subsidienzahlungen an die Königin von Ungarn 428. — Podewils empfiehlt Schonung der Beziehungen zu England (24. Dec.) 442. — Eingehen des Königs auf seinen Rath (25. Dec.) 443.

FRANKREICH. Sendung des Oberst von Camas nach Frankreich: Instruction (11. Juni) 740. 3—5. — Empfehlungsschreiben für Camas an den Cardinal Fleury (22. Juni) 11. 12. — Hinweis auf die Anträge Englands (26. Juli, 3. Aug.) 24. 25. 28. — Eifersucht des Cardinals auf England (14. Juli) 18. 19. — Ablehnende Haltung des französischen Ministeriums gegen die preussischen Forderungen in der jülich-bergschen Angelegenheit (Ende Juli) 28. — Der König würde die Verbindung mit Frankreich der mit England vorziehen (3, Aug.) 29. — Denkt an eine Zusammenkunft mit Fleury (11. Aug.) 33. — Camas nach Wesel beschieden (15. Aug.) 35. — Antwort des Königs auf ein Schreiben Fleury's (9. Sept.) 42. 43. — Neue Instruction für Camas; eine von Frankreich zu fordernde Declaration (9. Sept.) 43. 44. — Zurückhaltung des Cardinals in dieser Angelegenheit (21. Sept.) 56. — Eine von ihm gestellte Bedingung wird angenommen (21. Oct.) 68. — Klage des Königs über die nicht erfolgte Geheimhaltung der Convention von 1739 (11. Oct.) 60. — Schreiben an Fleury mit dem Bedauern über die Aussichtslosigkeit der Verhandlung (23. Oct.) 71. — Genugthuung des Königs über die Ausstellung der gewünschten Declaration. (25. Oct.) 71. — Sein Tadel über die Verzögerung der Rückkehr des Gesandten: „Il n'y a aucun parti à tirer de ces gens“ (11. Nov.) 98.

Frankreich wünscht eine Defensivallianz in Ausführung der Convention von 1739; Zurückhaltung des Königs (27. Juli, 10., 22. Sept.) 25. 44. 49. 50. — Ablehnung einer von Frankreich befürworteten Familienverbindung zwischen den Häusern Preussen und Pfalz (25., 27. Juli) 23. 25. — Frankreich und die herstaller Angelegenheit (16. Juni, 12. Aug., 24. Sept., 21. Oct.) 7. 33. 34. 51. 69. — Frankreichs Haltung in der ostfriesischen Frage (9. Sept.) 44. — Seine Stellnug zu dem Conflict zwischen England und Spanien, Auslauf der französischen Flotten (Sept.) 51. 71. — Aufmerksamkeit des Königs auf die Verhandlungen zwischen Frankreich und Churköln (23., 26. Juli, 27. Sept., 21. Oct), und zwischen Frankreich und Baiern (24., 27. Sept., 21. Oct), sowie auf die französischen Truppenansammlungen an der deutschen Grenze (5. Oct.) 22. 25. 50—53. 58. 59. 67. 68.

Voraussicht des Königs, dass alle Pläne Frankreichs dahin gerichtet, aus dem Tode des Kaisers Vortheile zu ziehen (11. Juni, vgl. 21. Oct.) 5. 68. — Erörterung der Möglichkeiten für die französische Politik nach dem Eintritt dieses Ereignisses (29. Oct,) 78. 79. — Die Möglichkeit eines Einverständnisses Frankreichs mit dem wiener Hofe (7., 19. Nov., 3., 13. Dec.) 92. 108. 119. 144. — Die Allianz mit Frankreich als Weg zur Erwerbung Schlesiens für den Fall der Unmöglichkeit eines Zusammengehens mit den Seemächten und Russland (29. Oct.) 77. 78. — Der König glaubt, dass Frankreich seiner Untemehmung nicht entgegen sein wird <464>(6. Nov.) 90— und hält sich im entgegengesetzten Falle durch die Unterstützung der Seemächte und ihret Anhänger für gedeckt (7. Nov.) 92.

Aeusserungen des Cardinals gegen Camas in einem für die bairischen Ansprüche günstigen Sinne (29. Oct) 101. 145. — Aehnliche Aeusserungen des französischen Botschafters in Wien gegen Borcke (5. Nov.) 105 — und des französischen Gesandten in Berlin (19., 22. Nov.) 109. 111; vgl. 112. 125, — Valory's Besorgnisse wegen eines Einverständnisses des Königs mit den Seemachten und Wien (22., 25. Nov.) III. 114. — Geringer Glaube des Königs an die friedfertige Sprache und die Uneigennützigkeit des Cardinals (19., 26. Nov.) 107. 108. 112. 119. — Befehl an Borcke in Wien zur vorsichtigen Haltung gegen den Botschafter Frankreichs (15. Nov.) 106. — Weisungen für den Gesandten in München für seinen Verkehr mit. dem französischen Gesandten (12. Dec.) 139.

Erste Mittheilung an Frankreich über die Untemehmung auf Schlesien, durch Erlass an den Gesandten in Paris (13. Dec.) 143—145; vgl. 99. — Erhöhte Besorgnisse Valory's (15. Dec.) 148. — Frankreichs Beschwerden über die Haltung des preussisclien Gesandten im Haag 145. 170. — Der König lässt in Paris den Verdacht auf Berg anbieten (23., 27. Dec.) 154. 161. 162 — neigt zu der Verbindung mit Frankreich (26., 27. Dec., 2., 5., 7. Jan.) 159. 162. 169. 171 bis 173. — Seine Schreiben an Valory und Fleury (5. Jan.) 170. 171. — Die Allianz mit Frankreich ein pis aller (14. Jan.) 179. — Frankreich ist deshalb hinzuhalten (20., 22. Jan.) 181. 183 — und die Reise Valory's in das Hauptquartier zu hintertreiben (21. Jan.) 182.

Die retardirenden Argumente Preussens in der Verhandlung mit Frankreich: Drohende Gefahr von Seiten Russlands: 171. 183. 229. 233. 237 — von Seiten Sachsens und Hannovers 237. — Unzulänglichkeit der Streitkrafte Baierns 171. 183. 192. 203. — Forderung einer Allianz mit Dänemark 171. 233; und von Diversionen durch Schweden 171. 229. 233. 238; durch Dänemark 229; durch die Türkei 229; durch Spanien 203. 239; durch Sardinien und Sicilien 239.

Der König betont die Nothwendigkeit, sich die Möglichkeit eines Abschlusses mit Frankreich offen zu halten; seine Bedingungen (7. Febr.) 191. 192. — Schreiben an Fleury und Valory (6., 7. Febr.) 190. 191. — Mittheilung der preussischen Bedingungen an Valory (12. Febr.) 193. — „Chambrier fait à merveille“ (Anfang März) 201. — Valory's Reise ins Hauptquartier (März) 203. 211. — Absicht des Königs mit Frankreich abzuschliessen (18. März) 211.

Aenderung des Entschlusses, unter Voraussetzung der Aufrichtigkeit Englands (12. April) 224. 225. — Die Verhandlung mit Valory wird hingezogen 227—229. — Reise des Marschall Belle-Isle in das preussische Hauptquartier; Ruf, der ihm vorangeht 233. — Seine Abgeneigtheit, ohne sichere Aussicht auf Erfolg zu kommen 229 — seine Ungeduld, den König zu sprechen 232 — Erfolglosigkeit seiner Senddung; Motivirung der ablehnenden Haltung des Königs in einem Erlass an Chambrier (6. Mai) 237.

Umstimmung des Königs nach Empfang der Gesandten Georgs II. (12., 18., 21. Mai) 244—246. — „Le parti français nous doit incontestablement mieux convenir“ (21. Mai) 246. — Vertheidigung des Entschlusses gegen die Einwände von Podewils (23. Mai) 246—248. — Zögern bis zur Rückkehr des nach Wien gesandten Couriers 246. 249. — Befehl an Podewils zur Unterzeichnung des Vertrages mit Frankreich (30. Mai) 250. — Briefe an Fleury und Belle-Isle anlässlich des Abschlusses (30. Mai) 251. — Weisungen in Betreff einiger Einzelheiten des Vertrags (30. Mai, I., 3. Juni) 250. 256. — Unterzeichnung (4. Juni) 257. — Der König verlangt ihn zur Ratification (15. Juni, I. Juli; sie erfolgt am 4. Juli) 260. 268.

Drängen des Königs auf stricte Ausführung des Vertrags (6., 18., 21., 24. Juni, 7., 9., 10., 12., 16. Juli) 257. 258. 263—265. 274—277. 281. — Die Gründe fur eine schleunige Action Frankreichs (30. Juni) 267. — Operationsplan für Frankreich (4. Juli) 270. — Klage des Königs über den Bruch des Geheimnisses 281. — Seine Zurückhaltung in der Frage der Kaiserwahl (10., 12., 29., 30. Juli, <465>16. Aug.) 275 — 277. 288—290. 296. — Misstrauen gegen Fleury (10., 15. Juli) 277. 280.

Der König erfährt den Uebergang der Franzosen über den Rhein (22. Ang.) 306. — Dos Geheimniss des Vertrages wird aufgegeben (24., 27., 29. Aug., 2, Sept.) 307. 310. 312. 314. 325. — Massregeln zur Aufnahme der Franzosen am Niederrhein (30. Jtili, 27. Aug., 18., 21. Sept.) 290. 312. 340. 341. 347. — Gegenseitige Auslieferung der Deserteure 340. 390. 391. — Verurtheilung der französischen Kriegsführung (2. Oct.) 363. — Langsamkeit und Confusion der französischen Heerführer 37. 402. 405. — Eine Vermuthung über die Absichten der französischen Kriegsführung (23. Oct.) 386.

Mittheilungen an Frankreich über die militärischen Vorgänge in Schlesien (14. Juli, 6., 24, Aug., 4., 16. Sept., 2., 22., 28., 29. Oct.) 270. 297. 316. 329. 338. 362. 364. 386. 390. 392.

Verhandlungen mit Frankreich wegen Sachsen (4., 30. Juli, 16., 22., 24., 29., 31. Aug., 2., 3., 16., 21., 23. Sept., 2., 9., 13., 22., 31. Oct.) 271. 289. 293. 297. 306. 310. 315. 319. 325. 327. 337. 338. 346. 348. 352—355. 363. 373. 376. 384. 396. — Poniatowski in Paris (Dec.) 430. 440. 445.

Verhandlungen mit Frankreich wegen der Abtretung von Glatz durch Baiern (4., 29. Aug., 23. Sept, 2., 22., 28., 31. Oct.) 295. 314. 351. 362. 363. 385. 387. 388. 390. 395. 396. — wegen der Kaiserwahl (10. Juli — 6. Aug. vgl. oben; 16., 22., 24., 27., 29. Aug., 21., 23. Sept., 2. Oct., 3., 7. Dec.) 305. 306. 310. 311. 331. 346. 354. 362. 363. 419. 423.

Verhandlungen mit Frankreich wegen der Neutralilät von Hannover (6., 7., 20., 21. Sept) 331. 332. 335. 343. 346. 347. — Podewils' Zweifel an der Aufrichtigkeit Frankreichs in dieser Angelegenheit (8. Sept.) 332 — bestätigt durch die Gewährung der Neutralität von Seiten Frankreichs (28. Sept.) ohne Vorwissen Preussens 358. 365. — Ausweichende Antwort auf eine Aufforderung Frankreichs zu einer nachdrücklichen Vorstellung in Hannover wegen Verletzung der Neutralität (18. Oct.) 379. 381. — Entwurf des Königs zu einer solchen Vorstellung bei emeutem Anlasse (30. Nov.) 412. 413. 418. (vgl. 419. 428.) — Veränderte Stellung des Königs zu dieser Angelegenheit (24., 25. Dec.) 442. 443.

Der König empfiehlt den Franzosen, sich der Neutralität Hollands zu versichern (23. Sept) 354; vgl. 374. — Geringer Erfolg des französischen Botschafters im Haag 428. — Der König lehnt die Betheiligung an einer energischen Vorstellung gegen Dänemark ab (28., 29. Oct) 390. 393. 394. — ebenso wie die Mittheilung des auf Schweden bezöglichen Artikels der preussisch-französischen Allianz nach Stockholm (31. Oct.) 394. 395. — Verhandlung mit Pfalz unter französischer Vermittelung (29. Nov.) 412. — Antheil Frankreichs an dem Thronwechsel in Russland (Dec.) 437. 440.

Verhandlungen zwischen Frankreich und dem wiener Hofe 339. 385. 392. — Gerücht von einer Reise Belle-Isle's nach Wien (Sept) 337. — Abneigung des Cardinals gegen den Krieg 304. — Der König äussert seine Befremdung über den fortdauernden Aufenthalt der österreichischen Diplomaten in Paris (29. Oct.) 395. — Seine Mittheilungen an Frankreich über die Verhandlungen mit dem wiener Hofe (18. Juli, 4., 6., 14., 29., 31. Aug., 14. Sept., 2., 29. Oct.) 283. 295. 297. 303. 318. 319. 321. 322. 323. 327. 363. 392. — Dementi der Nachricht von einem Separatfrieden zwischen Preussen und Oesterreich (8. Nov., 3. Dec.) 400. 419. 420. — Beschwerden Frankreichs über die Vernachlässigung der Befehle des Königs in dieser Angelegenheit durch den preussischen Gesandten im Haag (26. Nov.) 411.

Cooperation der preussischen Truppen mit den Alliirten in Böhmen und Mähren (Nov., Dec.) 395. 397. 400. 404—410. 414—417. 421—425. 427. 429. 432—437. 441. — Differenzen über die preussischen Winterquartiere in Bohmen (Nov.) 409. 415. 416. 424. — Der König hofft von der Uebemahme des Commandos durch Belle-Isle eine Wendung in der französischen Kriegsführung (2., 31. Oct, 17., 20. Nov., 14. Dec.) 363. 395. 403. 405. 431. 432. — Seine Vorstellungen gegen <466>die Uebertragung des Commandos an Broglie (20., 23. Dec.) 436. 437. 441. — Sein Misstrauen gegen Fleury wegen der Ernennung sowie wegen der Politik Frankreichs in Petersburg (23. Dec.) 440. 441. — Beunruhigung Fleury's durch die Vermehrung der preussischen Streitkräfte 443. 444.

HESSEN-CASSEL : Intervention für Hessen-Cassel in dessen Stteit mit Mainz und Hessen-Darmstadt (19. Juli 1740) 9—II. Vermutng des Königs uber Hessens Stellung zu der Unternehmung auf Schlesien: (7. Nov.) 93. — Sendung des Legationsraths v. Korff nach Cassel (4. Febr.) 189. 190. — Hessen auf der Seite Hannovers 237. 268. 271. 272. 274. 281. 283. — Antwort des Königs auf die Verwendung des Prinzen Wilhelm fur die Neutralität von Hannover (12. Oct. 1741) 374-

HOLLAND. Stellung der Niederlande zu der jülich-bergschen Frage (19. Juli 1740) 20. — Erlass an den Gesandten im Haag wegen Herstall (12. Aug.) 33. 34.

Der König nimmt an, dass Holland seiner Untemehmung auf Schlesien ruhig zusehen wird (6. Nov.) 90 — während es eine Verbindung zwischen dem wiener Hofe and Frankreich auf Grand einer Abtretung in den österreichischen Nieder landen nicht zugeben könne (7. Nov.) 92. — Hinweis durch den Gesandten im Haag auf die Gefahren einer solchen Verbindung (19. Nov., 6. Dec.) 109. 128. — Der König räth den Generals taaten sich mit England zu vereinigen und sich in Vertheidigungsznstand zu setzen (9., 12., 19. Nov.) 95. 100. 109 (vgl. 145—147). — Weisung an Räsfeld in Betreff der Kaiserwahl und der Pragmatischen Sanction (2. Dec.) 117. — Die holländischen Schuldforderungen auf Schlesien 90. 99. 128.

Mittheilung an die Generalstaaten über die Untemehmung auf Schlesien (6. Dec.) 128. 129; vgl. 99. IO2. (Ï6., 24. Dec.) 146. 147. 156. — Zusagen in Betreff der jülich-bergschen Frage (6. Dec.) 128. vgl. 76. 123.

„Räsfeld va à pieds de tortue“ (Anfang März) 201. — Beschluss der Generalstaaten vom 24. April, dem Könige eine Vorstellung wegen des Einmarsches in Schlesien überreichen zu lassen 255. 342. — Ihre Aufhahme durch den König (8. Jnni) 258.

Der König räth den Franzosen, sich der Neutralität Hollands zu versichern (21., 23. Sept) 345. 346. 354. 355. — Geringer Erfolg der Franzosen in dieser Frage and Empfehlung der Neutralität durch den preussischsn Gesandten im Haag (Dec.) 429. — Englische Gegenbemühungen 435. vgl. 326. — Gerüchte in Holland von einem durch Preussen beabsichtigten Angriffe (Nov., Dec.) 421. 435.

KÖLN. Verhandlungen des Churfürsten mit Frankreich (1740) 22. 25. 52. 53. 67. 68. 112. — Seine Stellung zur Kaiserwahl 77—79. 82. 125. 195.

LÜTTICH. Bericht der Cabinetsminister in der herstaller Angelegenheit mit Marginalien des Königs (16. Juni 1740) 7. 8. — Erlass an die Gesandten in Brüssel, im Haag, in Paris und Wien in dieser Sache (12. Aug.) — Ultimatum des Königs an den Bischof von Lüttich; Instruction für den Ueberbringer (4. Sept) 39. 40. — Motivirung des Verfahrens gegen den Bischof: 44. 45. 46. 48. 54. 57. 58. vgl. 40. — Verhandlung mit dem Bischof wegen eines Vergleichs: 53. 56. 59. 60. 67. 72.

MAINZ. Dehortationsschreiben an den Churfürsten von Mainz anlässlich seines Streites mit Hessen-Cassel (19. Juni 1740) 9. 10. — Ein churmainzischer Gesandter in Berlin (Nov., Dec.) 86. 96. 118. — Mainzischer Vermittelungsvorschlag in dem Conflict zwischen Preussen tuid Oesterreich (März) 206. — Stellung von Mainz zur Kaiserwahl: 77. 79. 195. 344. 346. 362. 363. 402. 405. 419 vgl. auch 99. — Bemühungen von Mainz zur Herstellung der Activitat des Reichstages während des Interregnums 304. 305.

OESTERREICH : Instruction für den Obersten von Münchow anlässlich seiner Sendung nach Wien (7. Juni 1740) 2. 3. — Urtheil des Königs über die Macht<467>bedeutung des Kaisers (16. Juni) 7. — Freundschaftsversicherungen für den Kaiser (24, Juni) 12. — Für Sinzendorff und Bartenstein (24. Jnni, 12. Juli) 12. 18. — Die jülichbergsche Frage der Prüfstein der östeneichischen Freundschaft (12. Juli) 18. — Früheres Verhalten des wiener Hofes in dieser und in der ostfriesischen Frage 36. — Vorstellungen des Königs in Wien zu Gunsten von Hessen-Cassel (19. Juni) II. — Interesse des Kaisers in dieser Angelegenheit hinsichtlich des Recursus ad Comitia Imperii 17, — Differenzen wegen des brandenburgischen Werberechtes in den Reichsstädten: 6. 15. 16. 48. — wegen rückständiger Masszölle 49. 101, 150, 159. 164. — Der wiener Hof und die herstaller Angelegenheit: 7. 33. 46. 54. 55. 69. 70. — Graf Batthyanyi in Berlin (Aug.) 37. — Unterhandlung wegen eines Darlehens an den Kaiser gegen Verpfàndung eines Theils von Schlesien (Sept.) 50.

Ueber die Beziehungen des wiener Hofes zu Baiern (Sommer 1740): 14. 50. 51 — zu Frankreich: 13. 50. 51. 63. 67. 68 — zu den Seemächten 63.

Resumé der Berathung zu Rheinsberg zwischen dem Könige, Podewils und Schwerin nach dem Eingang der Nachricht von dem Tode Karls VI. (29. Oct.) 73—78. — „Idées sur les projets politiques & former an sujet de la mort de l'Empereur“ (6. Nov.) 90. 91. — „Réponse à M. Podewils“ (7. Nov.) 91—93. — Eigenhändige Denkschrift des Königs über seine Ansprüche auf Schlesien (26. Dec.) 159. 160; vergl. 89. 90. 91. 168. — Erinnerung an dieselben durch den Kanzler v. Ludewig und den Minister v. Rochow (31. Oct., 1. Nov.) und die Antworten des Königs 89. 100. — Die Unverbindlichkeit der Pragmatischen Sanction für Preussen: 134. 140. 141. 142., Anm. 159. 160. 167., Anm. 169. — Das Verhältniss der Ansprüche auf Schlesien zu der Pragmatischen Sanction: 159. 166. 197. 235.

Der König erklärt sich bereit, den wiener Hof zu unterstützen, sobald man ihn dazu in Stand setzen werde, und erwartet Anerbietungen aus Wien (31. Oct,) 81 — zweifelt daran, durch eine Verhandlung etwas zu erreichen (3. Nov.) 85. — Ueber die falsche Voraussetzung des wiener Hofes „qu'il faut de toute nécessité qu'on s'intéresse gratis à leur conservation“ (5. Nov.) 88; vergl. 152, Anm. 1. — Der König ist weit davon entfernt, sich mit Worten und Versprechungen abfinden zu lassen (26. Nov.) 112. — Ueber die geringen Aussichten des wiener Hofes auf Hülfe von anderer Seite (5. Nov.) 88. — Ueber die Geneigtheit des wiener Hofes, sich mit Frankreich zu verständigen (31. Oct, 15. Nov., 12. Dec.) 82. 104. 138. — Hinweis auf das zu vermuthende Einverständniss zwischen Baiern und Frankreich (5., 8., 26. Nov., 6., 8. Dec.) 88. 94. m. 125. 132 — auf die Haltung Sachsens (31. Oct., 5., 8., 15., 26. Nov., 6., 8., Dec.) 81. 87. 88. 94. 106. 112. 125. 132.

Instructionsrescript an den Gesandten in Wien fur die Ueberreichung der Anerbietungen und Forderungen des Königs (15. Nov.) 102—105. — Zusätze zu demselben (7., 20. Dec.) 129—131. 152. — Schreiben des Königs an die Königin von Ungarn und den Grossherzog von Toscana (6. Dec.) 123. 124. — Instruction für den Grafen Gotter anlässlich seiner Sendung nach Wien (8. Dec.) 131—135. — Einmarsch des Königs in Schlesien (16. Dec.) 147. — Ermässigung der preussischen Forderungen (26. Dec.) 157. — Erlass an Gotter und Borcke als Entgegnung auf die Antwort des Grossherzogs von Toscana (30. Dec.) 162—167. — Abreise Botta's aus Berlin 150. 151. 161. — Zurückberufung der Gesandten 169. — Die Ausweisung des österreichischen Residenten ans Berlin wird angeordnet (21. Jan.) 182. — Der König sendet den württembergischen Minister v. Keller nach Wien (2., 9., 22. Jan. 2. Febr.) 168. 169. 183. 187. — Verhaltungsmassregeln für den preussischen Gesandten in München für sein Verhältniss zu dem dortigen Vertreter Oesterreichs (12. Dec.) 139. 140 — desgleichen für die preussischen Wahlbotschafter (18. Febr.) 196 — und für den Gesandten in London (2., 3. Mai) 234. 235.

Zurücksendung des ersten österreichischen Kriegsgefangenen (24. Dec) 155. — Der König in Breslau (2. Jan.) 169; vergl. 233 Anm. — Die Aussagen feindlicher Spione (5. März) 202. — Die Kriegsnachrichten des Wienerischen Diariums (21. März) 212. — Der König misst der Geburt des Erzherzogs Joseph keine politische Bedeutung bei (25. März) 215. — Repressalien gegen das Verhalten des Commandanten von <468>Brieg (29. März) 218. 219. — Schlacht bei Mollwitz (10. April) 221. — Warnung an die Stadt Breslau (23. April) 233. — Besetzung der Stadt (Aug.) 290—293. 297. 301. 302.

Verhandlungen wegen eines Vergleichs mit dem wiener Hof: Mainzer Vermittelungsvorschlag (März; Abtretung von Roermonde an Preussen) 206. 207. — Haager Vermittelungsvorschlag (März; Abtretung eines Theils von Schlesien als unkundbare Hypothek) 213. — Der König fordert durch Lord Hyndford Niederschlesien mit Breslau hinter den durch Gotter (vergl. 131. 157) angebotenen Bedingungen (7. Mai 240. — Ablehnende Antwort des wiener Hofes (24. Mai) 250. — Ultimatum des Königs (Juni): Schwiebus, Glogau, Wohlau, Liegnitz, Schweidnitz, Jauer; Reichsfreiheit für Breslau 254. 259. — wird zurückgezogen (13. Juli) 278. 279; vergl. 299. — Hyndford hat ein Aeqnivalent in den österreichischen Niederlanden anzubieten gegen Unterstützung der Königin von Ungarn durch die preussischen Waffen, (21. Juli) vergl. 282. Anm. — Die erste Proposition Robinsons (7. Aug.): 2,000,000 Thlr., Limburg und Oesterreichisch-Geldern gegen Waffenunterstützung 297 ff. — Die zweite Proposition Robinsons: Schlesien nordlich einer Lime von Adelnau bis Greifenberg als Pfand, gegen Waffenunterstützung (29. Aug.) 318 ff. (vergl. 287). — Dritte Proposition Robinsons: Niederschlesien mit Breslau als volles Eigenthum, gegen Waffenunterstützung (Sept) 333..— Schreiben der Kaiserin Elisabeth an den Prinzen Ferdinand von Braunschweig und Beantwortung (Sept.) 333. — Urtheil des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig über die Haltung des wiener Hofes (15. Aug.) 326. — Urtheil Hyndfords darüber (25. Ang.) 311.

Mittheilung des Königs uber seine Forderungen an Hyndford durch Oberst Goltz (9, Sept.): Niederschlesien nebst Neisse and Glatz gegen Einstellung der Feindseligkeiten 336 Anm. — Hyndford in das Hauptquartier beschieden (16. Sept.) 336. — Rückkehr seines Couriers (18. Sept.) 341. — Hyndfords Krankheit und Verhandlungen zwischen Goltz and Neipperg (18. Sept.) 341. 342. 355., Anm. — Schreiben von Goltz an Hyndford: Verzicht des Königs auf Glatz (25. Sept) 355. — Weitere Verhandlungen zwischen Goltz ond Hyndford (27., 29. Sept, 7. Oct) 356. 359. 370. — Vereinbarungen von Kleinschnellendorf zwischen dem Könige und Neipperg (9. Oct.) 371. 372. — Beschwerde des Königs über die Verletzung des Geheimnisses (21. Oct) 382; vergl. 383. 394. 442.

Befehle an Schwerin zum Vormarsch gegen Troppau und Mähren (9., 14. Dec.) 426. 431.

OSTFRIESLAND. Erlass wegen der Besitzergreifung in Ostfriesland für den Todesfall des letzten Fürsten (7. Juni 1740) 2. — Haltung des wiener Hofes in der ostfriesischen Frage 36. — Haltung Frankreichs in derseiben 44. — Stellung des Königs zu England in derseiben 19. 24. 27. 35. 153. 179. 197. 214. 215. 236.

PFALZ : Rescript an die Geheime Commission wegen der Besitzergreifung in Berg und Ravenstein auf den Todesfall des Churfürsten von der Pfalz (11. Juni) 5. — Cabinetsschreiben an den Geschäftsträger in Mannheim in dieser Angelegenheit (5. Juli, 17. Oct.) 16. 67. — Haltung des mannheimer Hofes 23. 52. 60. — Ablehnung einer Familienverbindung mit Pfalz Seitens des Königs (25., 27. Juli) 23. 25. — Dispositionen fiir den Fall der Besitzergreifung während der schlesischen Expedition (6., 7 n 28. Nov., 15. Mai) 89. 92. 115. 116. 245. — Zurücknahme der früheren Verfügungen (7. Juli) 273. — Verhandlung mit Pfalz wegen eines Vertrages (Nov. 1741) 412; vergl. 250. 256. 365. 366.

POLEN : Einladung des Königs von Polen zur Entgegennahme der Eventualhuldigung der preussischen Stände (3. Juni 1740) I. — Mittheilung über den Verlauf der Huldigung (20. Joli) 21. — Verhaltungsmassregeln für den Residenten in Warschau anlässlich des polnischen Reichstages (25. Sept., 24. Oct, 4. Nov.) 51. 87. — Ungefährlichkeit Polens (7. Nov.) 93. — Massregeln zar Beschwichtigung der Stimmung in Polen (24. Febr., 1. März) 197. 199. — Erlass an den Residenten in Warschau, <469>betreffend die beabsichtigte Gründung einer Confoderation (10. Mai) 243. — Massregeln zur Sicherstellung der Grenze gegen Polen (31. Mai) 253.

REICHSANGELEGENHEITEN : Die Frage der Abgrenzung der Competenz der Reichsgerichte (19. Juni., 9. Juli 1740) II. 17. — Kaiserliches Commissionsdecret in der herstaller Angelegenheit (Oct.) 69. — Instruction fur die churbrandenburgischen Abgeordneten zur Kaiserwahl (18, Febr.) 194—196 (vergl. 399. 408. 423, sowie unter Baiern und Frankreich). — Churbrandenburgische Postulate von dem Candidaten zur Kaiserwürde 316. 344. — Der König erklärt sich gegen die Herstellung der Activität des Reichstags während des Interregnums (16. Aug.) 304.

RUSSLAND. Verhandlungen wegen einer Allianz mit Russland: (14., 25. Juni 1740, 24., 31. Juli, 6. Aug., 3., 6., 12., 13. Sept, 4., 12. — 15., 25. Oct) 6. 13. 22. 25. 29. 39. 41. 46. 47. 58. 61. 62. 64—67. 72. 73. — Die Nachricht vom Abschluss der Allianz (27. Dec) im preussischen Hauptquartier (10. Jan.) 176. 177. — Mittheilung darüber an Frankreich (22. Jan.) 183. (vgl. 39.); an England (30. Jan.) 186. — Handschreiben an Ostermann anlässlich des Abschlusses (4. März) 201.

Russland ist in die von dem Könige geplante Coalition zu Gunsten des wiener Hofes hereinzuziehen (29. Oct 11., 15. Nov., 4., 6. Dec.) 76. 99. 103. 122. 127.— Russland die einzige Macht, die Preussen zunächst entgegentreten kann (6. Nov.) 91. — in diesem Falle durch Diversionen zu beschäftigen 78. 91. 171. — Vorläufige Deckung gegen Russland 93. 168. 175. 176. — Haltung des russischen Gesandten in Berlin (3. 25. Nov.) 84. 85. 114. 115. — Erkrankung der Kaiserin von Russland 84. — Bedeutung dieses Zwischenfalls für Preussen 91. — Nachricht vom Tode der Kaiserin (9. Nov.) 96. — Freundschaftsversicherungen des Königs für die neue Regierung (10. Nov.) 96. 97. — Titelfragen 11.6. — Aussichten der Regentschaft des Herzogs von Kurland (26. Nov.) 113. 114. — Des Königs Erwägungen auf die Nachricht von seinem Sturze; Freundschaftsversicherungen für die Herzogin-Regentin Anna, den Prinzen Anton Ulrich und Miinnich (3. Dec.) 120. 121. — Handschreiben an Münnich (10. Dec.) 135. — Die Frage der Besetzung des kurländischen Herzogsstuhles (3. 22. Dec, 11., 14. Jan., 18. Febr., Sept.) 121. 153. 177. 179. 193. 194. 332. 333.

Mittheilung an den russischen Hof von der Unternehmung auf Schlesien (6. Dec.) 127. — Günstige Aeusserungen des russischen Gesandten (16. Dec.) 152. — Ungiinstige Nachrichten aus Petersburg (4. Jan.) 170. — Cabinetsschreiben an Mardefeld (6. Jan.) 172. — Bestätigung der Nachrichten durch die Haltung Brackels; Ostermann zahlt nicht zu den Freunden des Königs (7. Jan.) 172. — Hoffnungen des Königs auf die Verhandlungen Winterfelds (10. Jan.) 175. — Mittheilung an Mardefeld über die Verhandlungen zwischen Wien und Dresden (10. Jan.) 176. — Genugthuung des Königs iiber den Abschluss der Allianz; Versprechungen an Russland fur eine Vermittelung (10., 11. Jan.) 176—178. (vgl. 153.) — Eine neue ungiinstige Nachricht ans Petersburg (17. Jan.) 180. — „Tout va merveilleusement bien en Russie“ (20. Jan.) 181. — Mittheilung an Mardefeld über die Grundlagen für einen Vergleich mit dem wiener Hofe (14. 21. 26. Jan.) 179. 182. 183. 185. — Handschreiben des Königs an Münnich (30. Jan.) 186. 187. — Mittheilung an Mardefeld über die Sendung Kellers nach Wien (2. Febr.) 187. — „Mardefeld va son chemin“ (Anfang Marz) 201. — Haltung der russischen Gesandten in London und im Haag 203. — Befriedigung des Königs über die Gesinnungen des russischen Ministeriums (11. März) 204, — Aufmerksamkeiten für Münnich (13. März) 204. 205. vgl. 403.

Nachricht von einem in Petersburg vorgelegten Entwurf zu einem Tractat zwischen dem wiener Hof, England, Russland, Sachsen, behufs Theilung des preussischen Staats (17. Marz) 207. 208. — Russland der einzige gefährliche Gegner in der Coalition (15. April) 228. — Operationsplan des Königs für den Fall eines Angriffs von Russland (17., 20. März) 208—211. — Die Besetzung der Grenzen <470>gegen Russland nicht rathsam (24. März) 215. — Versuche zur Umstimmung des russischen Hofes (18. März—12. April) 210. 215. 223. 226. — Ruhige Festigkeit gegen Russland (26. März) 216. — Weisungen für die Beantwortung eines Schreibens des russischen Kaisers (12. April) 225. — Entlassung Münnichs und russische Rüstungen (April); Verwerthung dieser Nachrichten für die Verhandlungen mit Frankreich 237. 238.

Mittheilung eines Ultimatums an Russland für die angebotene Vermittelung (1. Juni) 254. — Missstimmung Ostermanns gegen den preussischen Gesandten in Stockholm 263. — Einfluss des sächsischen Gesandten in Petersburg 279. — Aeusserungen des Herzogs Anton Ulrich gegen Mardefeld (Aug.); die Nothwendigkeit für Preussen, sich. die Beziehungen zu Russland zu wahren (3. Sept.) 326. — Antwort auf das Ansuchen Russlands um ein Hülfscorps gegen Schweden (Sept.) 335. — Warnung an Frankreich, durch die Vergrösserung Sachsens nicht den russischen Einfluss in Deuschland zu erhöhen (16. Sept) 338. — Mittheilung an Mardefeld über Verhandlungen des wiener Hofes mit Frankreich und Baiern (17. Sept) 339. — Eindruck der Nachricht von dem Siege der Russen bei Willmanstrand (19. ai. Sept.). 341. 345. — Der Sieg ein Grand, die Betheiligung an einem Angriff der Franzosen gegen Hannover abzulehnen (21. Sept.) 347. 348. — Gefahr eines russischen Angriffs auf Deutschland für den Fall, dass Holland nicht die Neutralität zusagt (23. Sept.) 355. — Der König wünscht die Garantie Russlands für seine Eroberungen (14. Aug., 20. Sept.) 303. 342. (vgl. 357.) — verlangt die Abberufung des russischen Gesandten aus Berlin (12. Nov.) 401. — vermehrt sein Heer mit Rücksicht auf Russland 443. 444, — zweifelt an der Nachricht von dem Sinken des österreichischen Einflusses in Russland (11. Dec.) 430. — Thronwechsel in Russland (Dec.) 438—440.. (vgl. 437.)

SACHSEN. Cabinetserlasse an den Residenten in Dresden: (23. Juni 1740) betreffend die Beziehungen des dresdner Hofes zn England and Frankreich 12. — (1. Juli) Weisungen verschiedenen Inhalts 14. — (3. Sept.) Erkundigung nach der Denkart des Pater Guarini und nach den Plänen des dresdner Hofes für den Todesfall des Kaisers 38.

Der Gedanke, mit der Untemehmung auf Schlesien bis zu einer Schilderhebung Sachsens und Baierns zu warten (29. Oct.) 79. — Entgegenstehende Erwägungen in Betreff Sachsens (6. Nov.) 90. — Gefahrlosigkeit eines Eintretens Sachsens für Oesterreich (7. Nov.) 92. — Eröffnungen des sächsischen Residenten in Berlin über die Absichten Sachsens (2. Nov.) 87. Anm. — Mittheilung davon nach Wien (5., 8. Nov.) 87. 94. — Nachricht von einer Reise Guarini's nach Wien (4., 5. Nov.) 86. 87. — Ausweisung Manteuffels aus Berlin (5. 9. Nov.) 87. 95, vgl. 85. 183. — Sachsens Absichten auf die Kaiserkrone (15., 25. Nov., 13. Dec., 18. Febr.) 106. 115. 142. 143. 195, — Verhandlungen Sachsens mit Frankreich 142. 153. 155. 192. 195.

Ein sächsischer Gesandter in Berlin angemeldet (20. Nov.) 110. vgl. 115. — Rescript an Ammon aus diesem Anlasse (1. Dec.) 116. — Zuriickhaltendes Auftreten Bülows (11. Dec.) 136. — Sendung Finckensteins nach Dresden (13. Dec.) 141—143. — Der König betreibt den Abschluss der Verhandlungen (16. Dec.) 147. — Bulow begiebt sich in das Hauptquartier 148. 149. — Aussichten auf Erfolg der Verhandlungen (16. 20. Dec.) 148. 152. — Abhängigkeit des dresdner Hofes von Russland 148. — Widersprüche in den Meldungen Ammons (21. Dec.) 152. 153. — Erklärung Sachsens zu Gunsten der Pragmatischen Sanction and seine Anerkennung der Königin von Ungarn und Böhmen 153. 155. — Befremdung des Königs über ein Schreiben Augusts III. (23. Dec) 154. — Weisung an Finckenstein, den Einfluss der österreichischen Gesandten in Dresden zu bekämpfen (26. Dec.) 160, vgl. 161. — Aufkärungen an Sachsen wegen der Sendung Gotters nach Wien (2. Jan.) 168. — Gerücht von dem Abschluss eines Vertrages zwischen den Höfen von Dresden und Wien; Misstrauen des Königs gegen Sachsen (9., 10. <471>28. Jan., z. Febr.) 174—176. 185. 188. — Vertheidigungsmassregeln gegen Sachsen 9., 22. Jan. 174. 183. 184. 188. — Das Gerücht nichi bestätigt (22. Jan.) 184. — Stellung des Königs zu der Bewerbung Sachsens um die Kaiserkrone (7. Febr.) 192. — Er verlangt eine kategorische Erklärung von Sachsen (22. Febr.), ausweichende Antwort Brühls, Abreise Finckensteins aus Dresden (14. März) 196. — Betheiligung Sachsens an den Verabredungen gegen Prenssen (März) 207. 208. 224. — Vorkehrungsmassregeln des Königs 208—212. 216. 217. — Bülow wegen der Absichten seines Hofes interpellirt (6. April) 224, vgl. 216. — Vertrag zwischen Sachsen und Oesterreich (11. April) 174. Anm. — Die Massregeln gegen Sachsen aufgeschoben (12. April) 222. 224. — „La Saxe doit nous déterminer“ (17. April) 229. 230. — Weisungen an Ammon und Podewils wegen der von Sachsen angebotenen Mediation (18. April) 230. 231. — Erklärung in Dresden anlässlich von Truppenaushebungen in Polen (7. Mai) 239.

Allgemeine Weisung fur Podewils fur die Verhandlungen mit Sachsen nach Abschluss der preussisch-französischen Allianz Quni) 259. — Militärische Massnahmen in Sachsen (Juni — August) 257. 272. 274. 281. 283. 296. — Einfluss des sächsichen Gesandten in Petersburg 279. — Vermittelungsvorschlag Sachsens (19. Juli) 287.

Ein Mittel, Sachsen zum Anschluss an Preussen und Frankreich zu bestimmen (4. Juli) 271. — Die Nothwendigkeit fur Frankreich, sich gegen eine Diversion Sachsens zu decken (30. Juli) 290. — Der König empfiehlt Vorsicht für die Verhandlungen Frankreichs mit Sachsen (30. Juli, 6. Aug.) 289. 297. — will Sachsen keinen Anlass zur Besorgniss geben (24. Aug.) 308. — Ansicht des Residenten in Dresden über die sächsiche Politik (16. Aug.) 306. — Ein Conflict mit Sachsen nicht mehr môglich (28. Aug.) 312. — Der König hält den Beitritt Sachsens zu der Coalition fur unerheblich (22., 24. Aug., 2. Sept.) 306. 310. 323. 325. — spricht sich deshalb gegen eine Gewährung unverhältnissmässiger Vortheile aus (29. Aug., 2., 3., 16., 20. Sept.) 314. 315. 323. 327. 337. 338. 345. — Bülow bietet Preussen die sächsiche Allianz an (28. Aug.) 318. — Bülows Audienz (2. Sept.) 324. 225, vgl. 323. — Neue Mittheilungen Bülows (il. Sept.) 334. — Voraussichtliche Wirkung der Schwenkung Sachsens auf den wiener Hof; Oberschlesien in sachsischem Besitz eine Vormauer gegen Oesterreich (5. Sept.) 330, vgl. 420. — Beruhigung des Pater Guarini in Bezug auf den nicht confessionellen Charakter des Krieges (31. Aug.) 322.

Höherer Werth der sächsischen Bundesgenossenschaft nach dem Siege der Russen bel Willmanstrand (21., 22. Sept., 2. Oct.) 348. 349. 363. — Verhandlungen zwischen Sachsen und Frankreich (Sept.) 348. — Die Nothwendigkeit, eine Action zwischen den sächsischen und österreichischen Truppen herbeizufûhren (23. Sept.) 355. — Sachsen wünscht eine Defensivallianz mit Preussen 367, vgl. 374 — die von dem Beginn der sächsischen Operationen abhängig gemacht wird (6. Oct.) 367.

Accession des Königs zu dem Vertrag zwischen Sachsen und Baiern: Instruction fur Broich (23. Sept.) 352—354. — Forderung einer Lisière an der Neisse (23. Sept.) 351. — Nähere Bestimmung der Lisière (30. Sept., 9. Oct.) 358. 373. — Festhalten des Königs an der Forderung (12., 22. Oct.) 374. 384. — Ungleiche Vortheile des Vertrags für die abschliessenden Theile 376. — Weiterer Verlauf der Verhandlung 375. 388. 395. 399. 400.

Sendung des sächsischen Oberst Neubour in das preussiche Hauptqnartier (Oct.) 396. 397 — Sendung des Grafen Podewils nach Dresden (Nov.) 399. 400. — Der König betreibt die Beschleunigung der sächsischen Operationen (23., 31. Oct.) 387. 396. 398. — Die sächsischen Winterquartiere 348. 396. 409. 423. 428.

Sendung des Grafen Poniatowski nach Paris (Nov.) 430. 440. — Absicht des Königs, sächsischen Landerwerb in Böhmen nicht zuzulassen (28. Dec) 445.

SARDINIEN. Der König erwartet eine Schilderhebung Sardiniens gegen die Königin von Ungarn (7. Nov. 1740) 92. 93; vergl. 88. 119.— Weisung an Podewils für die <472>Sendung Algarotti's nach Taun (15. Dec.) 146. — Empfehlungsschreiben für Algarotti an den Marchese Ormea (17. Dec.) 149. — Geringer Erfolg der Sendung, 198. — Zurückberufung. Algarotti's (14. Marz) 206.— Schreiben an des König von Sardinien bei diesem Anlasse (14. März) 205.

SCHWEDEN. Der König rechnet auf eine Diversion durch Schweden im Falle eines russischen Angriffs gegen Preussen (6. Nov. 1740) 91, vgl. 88 — will einen Besuch des schwedischen Gesandten Rudenschöld im Hauptquartiere vermieden wissen (24, Dec.) 156. — Warnung Rudenschöld's, Ostpreussen von Truppen zu entblössen 168. 176. — Antwort des Königs anf Rudenschöld's Glückwunseh zu dem Siege von Mollwitz (16. April) 228.

Ein Angriff Schwedens gegen Russland die Vorbedingung einer Allianz zwischen Preussen und Frankreich 171. 229. 233. 238. — Der König wünscht 16,000 Schweden gegen Subsidien in preussischen Dienst zu nehmen (26. März) 216. — Weisung für den Gesandten in Stockholm, mit Schweden wegen eines Vertrags zu unterhandeln (29. April) 262 Anm. I. — Zurücknahme dieser Weisung (15. Juni) 261, vergl. 263. — Verhandlungen mit Rudenschöld wegen des Vertrages und ihre Einstellung (Mai, Juni) 253. 261. 262. 266.

Vorstellungen des Königs bei Frankreich anlässlich des Beschlusses des schwedischen Reichstages, die Action gegen Russland erst nach Abschluss eines Vertrages mit Preussen zu beginnen (18., 21., 24. Juni, 4., 10., l2. Juli) 263—265. 270. 275 — 277. — Befriedigung des Königs über die endliche Entscheidung der Schweden zum Kriege (18. August) 305. — Er erhält die Nachricht von der Niederlage der Schweden bei Willmanstrand (19. Sept.) 341 — verweigert den Franzosen die Mittheilung des auf Schweden bezüglichen Artikels der preussisch-französischen Allianz nach Stockholm (31. Oct.) 395.

SPANIEN. Audienz des spanischen Botschafters Grafen Montijo im preussischen Hauptquartier (24. Juni 1741) 391 Anm. 2. — Ausweichende Antwort des Königs auf einen spanischen Allianzantrag (28. Oct.) 391. — Gründe gegen einen Garantievertrag mit Spanien (Not.) 411. — Ablehnung des Anerbietens (2. Dec.) 418.

TRIER. Stellung des Churfürsten zu der Kaiserwahl: 126. 132. 346. 413 (vergl. 77. 79. 82).

TÜRKEI. Ihr Gegensatz gegen Russland: 78. 88. 229.

WÜTTEMBERG. Verhandlungen wegen der württembergischen Truppen 271. 361. 446. — Die württembergischen Prinzen kommen nach Berlin (Dec. 1741) 438.

Pierer'sche Hofbuchdruckerei. Stephan Geibel & Co. in Altenburg.