8214. AN DEN ETATSMINISTER GRAF PODEWILS IN BERLIN.

Struppen, 16. October 1756.

Nachdem auf Ew. Excellenz Gutfinden ich mir die Freiheit genommen, des Königs Majestät zu insinuiren, wie das Publicum zu Berlin und sonsten überall ein näheres Detail von der letzteren Bataille bei Lobositz mit Ungeduld erwartete und ein mehreres von den dabei vorgefallenen Umständen und an brimborions de guerre gewonnen worden wissen wollte, so haben des Königs Majestät sogleich darauf beikommende Relation höchsteigenhändig aufgesetzet539-1 und mir solche Ew. Excellenz zuzusenden befohlen, um solche gehöriger Orten zu communiciren und publique zu machen, welches alles meines Ortes hiermit geschiehet.

Ich hätte sehr gewünschet, dass des Königs Majestät einem oder andern Dero Herrn Officiers permittiren wollen, sich von dieser Relation zu chargiren, indem ich gestehen muss, dass nach denen mir nunmehro bekannten Umständen diese Relation sehr modeste wiederum gefasset worden und verschiedenes mehr darin gesaget werden können, wie dann gewiss ist, dass die österreichische Armée einen Verlust von mehr als 5,000 Mann gehabt und insonderheit das Regiment Cavallerie von Cordua von der unsrigen fast ganz ruiniret worden, da selbst nach Aussage der Blessirten und Gefangenen nur etwa 5 gesunde Officiere von solchem übrig geblieben seind, auch derjenige, so die Situation des champ de bataille gesehen hat, nicht wohl begreifen kann, wie eine Armée so gar viele Schwierigkeiten gegen eine so sehr avantageux postirte und dabei supérieure Armée übersteigen können und das champ de bataille zu behaupten und den Feind zur Retraite zu zwingen. Indess da des Königs Majestät es so haben wollen, so können auch Ew. Excellenz auf das, so in dieser Relation stehet, um so gewisser rechnen und versichert sein, dass nicht das geringste darin grossiret worden und von manchem noch wohl ein mehreres gemeldet werden können. Warum aber solches nicht geschehen und des Königs Majestät solches lieber supprimiren wollen, solches muthmaasse ich, gegen Ew. Excellenz mich<540> in besonderem Vertrauen zu expliciren, daher zu entstehen, weil ein mehreres Detail dem Feinde zu einigem Avis dienen könnte, so des Königs Majestät vor der Hand nicht vor diensam zu sein erachten.

Wegen des nachher Vorgefallenen beziehe mich mit Ew. Excellenz Erlaubniss auf das Postscriptum.

Eichel.

P. S. I.

Es ist nicht allerdinges wohl zu conciliiren, dass, da ich mein letzteres, so an Ew. Excellenz zu adressiren die Ehre gehabt, noch von Lobositz datiret, ich das jetzige, so wenig Tage darauf, aus Struppen, ohnweit Königstein, und zwar von dem Orte, wo des Königs von Polen Majestät die ganze Zeit über, da Sie bei Dero Truppen in dem so sehr festen Lager sich aufgehalten, Dero Hauptquartier gehabt, datire. Es hat aber die Beschaffenheit damit, dass, als des Königs Majestät den 13. dieses des Morgens ganz früh erfuhren,540-1 wie von der österreichischen Armée unter dem General Browne ein starkes Commando von Infanterie, Cavallerie und Panduren mit Canons detachiret worden, um in aller Stille jenseits der Elbe durch Böhmen über Böhmisch-Leipa p. herumzugehen, um jenseits der Elbe das bloquirte Corps Sachsen zu degagiren und solches nach Böhmen zu ziehen, fasseten Se. Königl. Majestät sogleich die Resolution, Selbst in höchster Person hieher zu gehen, welches dann auch sogleich eine Stunde darauf vollzogen ward, so dass Sie den folgenden Tag um die Zeit von ohngefähr Mittages hier eintrafen. Inzwischen war das österreichische Corps, so man hier auf 13,000 Mann stark rechnet, obschon des Königs Majestät solches nur vor 10,000 angeben, in hiesigen Gegenden angekommen und fing an, den Posten bei Schandau zu attaquiren; das sächsische Corps aber hatte eine Schiffbrücke über die Elbe unter Königstein geschlagen und mithin in aller Eile sein festes Lager verlassen, sich über die Brücke gezogen, um denen Oesterreichern entgegen zu gehen. Als aber durch die guten Veranstaltungen der hiesigen commandirenden Generalität die österreichischen Truppen repoussiret und zurückgejaget worden, Sr. Königl. Majestät Truppen auch sogleich von der Gelegenheit profitiret und das feste verlassene Lager wieder occupiret hatten, seind dadurch die sächsischen Truppen in noch grössere Verlegenheit als jemalen gerathen, indem sie nunmehro jenseits der Elbe in einem so serrirten Posten zwischen zwei Bergen stehen, dass sie wegen der Situation des Ortes ohnmöglich weder hinter noch vor sich kommen können, von allen noch wenig übrig gehabten Lebensmitteln entblösset sein und von dem hiesigen Corps canoniret werden können, wovon sie auch dergestalt ressentiret, dass, als gestern540-2 früh nur einiger Anfang damit gemachet worden, sie gleich darauf einen Trompeter herübergeschicket und gebeten, mit denen Feindseligkeiten einzuhalten, weil<541> sie capituliren wollten, wie dann auch des Königs von Polen Majestät, so auf dem Königstein seind, den Herrn Generallieutenant von Winterfeldt zu sprechen verlanget, der dann auch dahin abgeschicket worden.541-1

Dieses seind einige Nebenumstände, so ich bei meiner Ankunft erfahren, und die ich Ew. Excellenz nur vor mich melden wollen, beziehe mich aber wegen der Sache selbst auf beikommendes Blättchen, welches des Königs Majestät mir befohlen, an Ew. Excellenz zu senden, um solches an Dero Herren Minister an auswärtigen Höfen sogleich zu communiciren und sonsten publique machen zu lassen.541-2

Bisher ist die Capitulation noch nicht völlig geschlossen, weil man sich noch verschiedenes von Seiten derer Sachsen conditioniren wollen, exempli gratia ein und anderes Regiment zu eximiren und nach Polen zu schicken p., welches aber des Königs Majestät wegen der von dem Benoît gemeldeten541-3 übelen Absichten mit dem Sibilsky'schen Corps nicht gestatten wollen; wie denn auch billig zu remarquiren, dass, da des Königs Majestät die Truppen nicht als Kriegsgefangene annehmen, sondern wie auxiliaires oder wie Truppen zu Dero Disposition ansehen wollen, man dennoch preferiret hat, selbige als Kriegesgefangene zu geben. Ich hoffe inzwischen, dass die Capitulation noch heute Abend zu Stande kommen soll, dabei vor des Königs von Polen Majestät alle Freiheit gelassen werden wird, nebst dem Minister Brühl, Feldmarschall Rutowski, Chevalier de Saxe p. nach Polen zu gehen (wohin NB. jetzo des Königs von Polen Majestät nicht gerne wollen), und endlich werden Se. Königl. Majestät Sich wo möglich von Seiten des Königs von Polen eine völlige Neutralité währendem jetzigen Kriege mit Oesterreich zu stipuliren suchen, welches alles sich dann bald zeigen muss.

Inzwischen haben die Herren Sachsen bei solcher Gelegenheit wiederum eine Probe von der guten Gesinnung derer Oesterreicher gegen sie gehabt, da letztere sich zwar gezeiget, sobald sie aber hiesige gute Veranstaltung zur Gegenwehr gesehen, sich zurückgezogen, so dass man bloss deren Arrièregarde in die Haare kommen können, inzwischen die Sachsen dadurch sich in vorgedachtes übeles Loch enfonciret haben, deren Arrièregarde denn auch bei dem Uebergange über die Schiffbrücke nebst ihrer Bagage durch die Zieten'schen Husaren übel meniret worden.

Von der Beschaffenheit des festen Lagers, so die Sachsen verlassen, etwas zu melden, gehet über meinen Horizont und ist nicht<542> von meinem Métier, so viel aber giebet der Augenschein, dass man nicht leicht eine Cime von Bergen von solcher grossen Étendue und schönen Plaine finden wird, dazu alle Avenues mit sich herumziehenden schmalen Wegen, davon die breitesten von ohngefähr höchstens 3 Mann Front seind, von affreusen Précipices, sehr tiefen Carrières, steilen und einer nach der andern entassirten Anhöhen, dick in einander gewachsenen Bocages, hohlen Wegen und allem, was nur einer attaquirenden Armée entgegen sein kann, umgeben seind, und welches alles die Sachsen mit so vielen Batterien, Redouten, Flèches und dergleichen mehr gleichsam hérissiret haben, dass kann man urtheilen, wie eine Attaque auf erstere, auch mit Sacrifiirung von 10,000 und mehr Menschen, ohne Success gewesen sein würde, kurz ganz ohnmöglich gewesen sei. Inzwischen die Précipitation, mit welcher die Sachsen dieses Lager verlassen, ohnbegreiflich, da der ganze Platz ihres Lagers wie ein Champ de bataille, nur dass keine todte Körper gesehen worden, aussiehet und überall abandonnirete, theils vernagelte Canons, Kugeln, Kartätschen, Tonnen Pulver, und zwar in grosser Quantität, Zelter und dergleichen herum stehen.

Ew. Excellenz wollen vergeben, dass wider meine Intention dieses Postscriptum so lang gerathen ist.

P. S. II.

Zufolge allergnädigstem Befehl Sr. Königl. Majestät soll Ew. Excellenz die anliegende, von einem Anonymo anher eingesandte Pièce zusenden und zugleich melden, wie Ew. Excellenz darüber mit dem inculpirten De Fraigne542-1 etwas serieuse sprechen und nicht zugeben möchten, dass dergleichen Insolences dorten vorgehen müssten. Bei Gelegenheit der Dépêche vom 1. dieses des Herrn Michell zu Londen haben Se. Königl. Majestät sonsten befohlen, wie Ew. Excellenz ihm communiciren möchten, was der von Hellen unter dem 5. dieses Monates [gemeldet] von denen Aeusserungen des Herrn Hop zu Amsterdam über die zwischen Holland und Engelland vorseinde Differenzien und wie sehr denen dortigen Regenten solche, und dass sie nicht einmal einer Antwort gewürdiget würden, am Herzen lägen, auch viel anderes gutes dadurch behindert werde; das, um convenable Insinuationes deshalb zu thun, ob solches vielleicht bei dem engellischen Ministerio einige Impression machen wolle.542-2

P. S. III.

Ew. Excellenz haben annoch auf Sr. Königl. Majestät Befehl melden sollen, dass, da dasjenige Précis, so der von Hellen aus dem von<543> dem französischen Hofe an dessen Minister im Haag überschickten Rescript eingesandt hat,543-1 voller offenbaren Unwahrheiten und verdreheten Umstände wäre, Ew. Excellenz besorgen möchten, damit wenigstens gedachter von Hellen instruiret werde, um sich darüber expliciren und die Unrichtigkeiten davon darthun [zu] können; auch dass der Herr von Knyphausen davon informiret543-2 und, überall wo es nöthig ist, im Stande gesetzet werde, mit wohl intentionirten Leuten in Frankreich daraus sprechen zu können.

Nach der Ausfertigung.

A.
Relation de la bataille de Lobositz.

Le Roi543-3 s'est rendu le 28 à son armée de Bohême campée près d'Aussig, le 29 il prit l'avant-garde avec 8 bataillons et 18 escadrons, tant hussards que dragons. Il marcha à Türmitz, où il campa sur la Biela; le lendemain l'armée le suivit sur deux colonnes, l'une passant le Pashcopolo, l'autre suivant la route de Türmitz. L'avant-garde marcha dès la pointe du jour, et, dès que le Roi eut gagné les hauteurs de Wellemin, il aperçut l'armée autrichienne campée à Lobositz la droite, et derrière le village de Sullowitz la gauche. Il fit déloger environ 200 pandours ennemis de Wellemin et se pressa le soir de gagner les hauteurs et les vignes qui dominent sur la plaine de Lobositz, qu'il garnit de543-4 6 bataillons. Pendant la nuit, toute l'armée arriva, qui resta en colonnes sur la plaine de Wellemin, qui forme le plateau de la montagne.

Le lendemain, 1er d'octobre, à la pointe du jour, le Roi, accompagné de tous les officiers généraux, reconnut le terrain et forma l'armée sur la cime des hauteurs; la droite se déploya sans empêchement,543-5 mais la gauche fut attaquée dès le moment qu'elle se forma543-6 pour gagner les hauteurs, par les pandours et les grenadiers ennemis; ceci n'empêcha pas qu'on se rendît maître de la cime des montagnes; mais un gros brouillard qui nous empêchait de voir, devint l'obstacle le plus nuisible à l'action. Nous ne pouvions apercevoir que la ville de Lobositz. devant laquelle il y avait une batterie de 10 à 12 canons et de la cavalerie à côté qui avait l'air d'une arrière-garde, par petites troupes, et rangée tantôt sur cinq lignes, tantôt en échiquier et tantôt sur deux, selon que le feu de notre artillerie l'incommodait.

<544>

Nous ne pûmes rien apercevoir de la position de l'ennemi, et, comme le feu de l'infanterie continuait, on crut pouvoir décider cette affaire d'arrière-garde par un choc de cavalerie; cette troupe, qui était en seconde ligne, choqua, renversa l'ennemi. On aurait voulu s'en tenir là, mais son impétuosité l'entraîna à une troisième544-1 charge, où elle passa Lobositz à gauche et le village de Sullowitz à droite, dont elle essuya de derrière les murailles un feu de flanc qui ne l'empêcha pas de pousser l'ennemi et de passer en sa présence un fossé de 10 pieds de large. Derrière ce fossé était formée la ligne d'infanterie des Autrichiens; elle y essuya une terrible canonnade et se retira au pied de la hauteur où l'infanterie prussienne était postée, sans être poursuivie et en faisant toujours front à l'ennemi, malgré le feu qu'elle reçut dans ses deux flancs.544-2

A peine cette charge fut-elle passée que notre infanterie de la gauche descendit la hauteur, s'appuya à l'Elbe, poussa 5 régiments d'infanterie autrichienne, que l'ennemi avait envoyée de ce côté pour soutenir les grenadiers et les pandours, força la ville de Lobositz et chassa l'ennemi de la plaine.

L'action commença vers les 7 heures du matin. La difficulté du terrain, des hauteurs qu'il fallait gagner, des murailles qui font des enclos des vignes qu'il fallait forcer, l'ont fait durer 7 heures, à savoir après deux heures de l'après-midi. Nous y avons perdu de la cavalerie le général Lüderitz et Œrtzen, de l'infanterie le général Quadt, à peu près de la cavalerie 220 morts et de ceux qui ont passé le fossé, 250 que l'ennemi a fait prisonniers; de l'infanterie 300 morts et 600 blessés. Nous avons 700 prisonniers de l'ennemi, 3 canons et 3 étendards du régiment de Cordua. Il serait inutile dans une pareille action d'exalter la valeur des troupes; la difficulté du terrain les a plus arrêtées que l'ennemi, et nous n'avons été 7 heures dans le feu qu'à cause que ce terrain, difficile à être arpenté par un bon piéton, obligé de marcher en ligne parallèle, ne peut être parcouru plus vite. Les ennemis ont fait grand bruit avec leur canonnade; mais pendant ces 7 heures nous n'avons certainement pas eu au delà de 200 hommes, tant cavalerie qu'infanterie, blessés ou tués de coups de canons. L'ennemi s'est retiré derrière l'Égre à Budin, où l'on dit qu'il attend des renforts.

J'ai oublié de vous dire que nous comptons parmi nos prisonniers le prince de544-3 Lobkowitz et deux autres officiers de l'État major dont les noms me sont inconnus. Après ce dernier essai, vous pouvez compter que rien n'est impossible à nos troupes.

Nach der vom Könige eigenhändig durchcorrigirten Abschrift des ersten eigenhändigen Entwurfs (Redaction B). Vergl. S. 543 Anm. 3.


<545>

B.
Au quartier général de Struppen, ce 15 octobre.

Après la bataille de Lobositz, le maréchal Browne détacha le 6 octobre 10,000 hommes, pour tâcher de dégager l'armée saxonne toujours bloquée dans ses retranchements. Ce détachement prit sa route par Raudnitz, Böhmisch-Leipa vers la Saxe.

Sur les premiers avis de leur départ, Sa Majesté en informa Son armée en Saxe et fit renforcer le poste de Schandau. On occupa encore différents postes de l'autre côté de l'Elbe pour ôter aux Saxons toute communication avec le corps qui s'avançait à leur secours, par le pont qu'ils avaient pour cet effet établi le 12 à Halbstsedtel545-1 sous le canon du Kcenigstein.

Sa Majesté, craignant que l'affaire ne devînt sérieuse, partit le 13 avec 15 escadrons de dragons de son camp de Lobositz et joignit son armée le 14 à Struppen.

Dès le 13, nos piquets ayant remarqué que l'armée saxonne quittait les retranchements, l'armée marcha sur deux colonnes pour occuper le poste qu'elle quittait. Le général Zieten, à la tête de l'avant-garde, trouva leurs troupes passées sur le pont de Halbstædtel, atteignit l'arrièregarde, la battit et prit une partie des bagages.

L'armée ennemie se trouve au pied du Lilienstein, l'Elbe et notre armée à dos, un abatis et 12 bataillons sous les ordres du général de Lestwitz en front, et manque absolument de tout. Ils ont voulu être faits prisonniers de guerre,545-2 mais on croit qu'ils passeront à notre service pour la guerre présente. La capitulation se fait actuellement.

Le secours autrichien qui était à Mittelndorf, prit hier après-midi le parti de se retirer. Le prince de Würtemberg et le lieutenant-colonel Warnery à la tête de 60 dragons et de 300 hussards attaquèrent l'arrière-garde ennemie composée de 300 hussards sous les ordres du général Hadik, la poussèrent jusqu'au village de Mittelndorf et tombèrent, le sabre à la main, sur 200 grenadiers croates postés au delà du village qui, malgré un feu de peloton très vif, ont tous été hachés en pièces.

Le roi de Pologne et les Princes se sont retirés au Kœnigstein.


Nach einer am 21. October durch Eichel Mitchell zugestellten Abschrift; im British Museum zu London.



539-1 Vergl. unten Beilage A.

540-1 Vergl. S. 529.

540-2 Sic, statt vorgestern. Vergl. S. 533.

541-1 Vergl. S. 533.

541-2 Vergl. unten Beilage B. Dieselbe wurde am 19. October an die preussischen Gesandten gesendet und den Zeitungen mitgetheilt (vergl. z. B. „Berlinische Nachrichten“ vom 19. October).

541-3 Benoît berichtet, Warschau 8. October, dass die bisher von dem General Sibilsky commandirten sächsischen Truppen in Polen nach Böhmen marschiren würden, um sich der Armée des Fürsten Piccolomini anzuschliessen. Vergl. S. 535. 549.

542-1 In dem anonymen Schreiben wird der in Berlin lebende Marquis de Fraigne beschuldigt „qu'il tient des propos très peu mesurés et insolents sur le parti que Votre Majesté a pris dans la conjoncture présente.“

542-2 Demgemäss Ministerialerlass an Michell, d. d. Berlin 19. October.

543-1 Durch Hellen, Haag 8. October, eingereicht.

543-2 Demgemäss Ministerialerlasse an Hellen und Knyphausen, d. d. Berlin 19. October.

543-3 Der Relation liegt ein erster eigenhändiger Entwurf zu Grunde (Redaction A). Dieser Entwurf wurde von Laspeyres abgeschrieben und vom Könige eigenhändig durchcorrigirt (Redaction B). In der Form B ist die Relation an Podewils abgegangen, am 19. October den preussischen Vertretern im Auslande und im Reiche zugefertigt und den Zeitungen mitgetheilt worden (vergl. u. a. „Berlinische Nachrichten“ vom 19. October, Nr. 126).

543-4 Erster eigenhändiger Entwurf: avec.

543-5 Erster eigenhändiger Entwurf: la droite se forma tranquillement.

543-6 Erster eigenhändiger Entwurf: se déploya.

544-1 Sic.

544-2 Erster eigenhändiger Entwurf: qu'elle essuya de deux flancs.

544-3 „De“ fehlt im ersten eigenhändigen Entwurf.

545-1 D. i. Halbstadt.

545-2 Vergl. S. 534.