11633. AU PRINCE HENRI DE PRUSSE.
[29 novembre 1759.]670-1
Hülsen m'écrit deux lettres; dans l'une il marque que Sincere occupe Frauenberg670-2 et a déjà passé à un mille de lui, dans l'autre qu'il apprend par les déserteurs qu'on l'attaquera demain. Je pars donc demain à 5 heures, et je vous laisse ici à l'armée. Nous serons à 10 heures à Freiberg, et probablement le sort du 30 décidera du nôtre et de nos quartiers.670-3
Bon soir, cher frère, je vous embrasse.
Federic.
Daun doit être allé aussi dans ces environs.
Nach der Ausfertigung. Eigenhändig.
670-1 Das Datum ergeben die 2 Berichte Hölsens, die aus Freiberg 29. November datirt sind und dem Könige gegen Abend zugekommen sein müssen.
670-2 So. Gemeint ist Frauenstein.
670-3 Eichel schreibt an Finckenstein, Wilsdruff 29. November: „Hier ist noch alles in der vorigen Crise; es scheinet, dass der Feind noch seine besondere Absichten auf den Posten des Generallieutenant von Hülsen zu Freiberg habe, und da des Königs Majestät, wie ich so eben erfahre, morgen mit einigen Corps dahin gehen wollen, so kann es leicht geschehen, und vermuthe ich fast, dass die Sachen daselbst noch sérieux werden und zu etwas decisives kommen können; ich, vor mein kleines Particulier, werde aber wohl hier bleiben müssen, davon noch morgen Nachricht geben zu können hoffe.“ — Mitchell berichtet an Holdernesse, Hauptquartier zu Wilsdruff, 28. November: „ . . . The king of Prussia's opinion is that, without being master of Freiberg and some other places in the mountains, the Austrians can not possibly think of leaving any considerable corps of troops in Saxony, and His Prassian Majesty seems resolved to risk everything rather than lose the post of Freiberg, which he has taken all possible précautions to strengthen, and will himself march thither and venture a batüe in case it should be attacked.“ [Ausfertigung im Public Record Office zu London.]