11893. AU PRINCE HENRI DE PRUSSE.156-3
Freiberg, 6 mars156-4 1760.
P. S.156-5
Vous verrez aussi, mon cher Frère, ce que le général de Fouqué vient de me marquer au sujet des nouvelles qu'il a eues du lieutenantcolonel d'O, vice-commandant à Glatz, touchant les arrangements de l'ennemi dans la Moravie,156-6 de même ce que le général-major de Schmettau m'a mandé touchant la position de l'ennemi dans la Lusace.156-7<157> Je suis persuadé que vous conviendrez que nous voici pressés par là de tous côtés, sur quoi cependant je ferai de mon mieux pour m'opposer au possible contre les entreprises que les ennemis voudront tenter.
Federic.157-1
Nach der Ausfertigung.
156-3 Prinz Heinrich befand sich nach seinen Berichten im Monat März in Wittenberg.
156-4 Vom 6. März ein Schreiben an d'Argens in den Œuvres Bd. 19, S. 131. An denselben ein Schreiben aus dem März ohne Tagesdatum das. S. 134.
156-5 Mit dem vom 5. datirten Hauptschreiben wurde dem Prinzen der Bericht des Generals Goltz vom 29. Februar (vergl. Nr. 11892) übersandt.
156-6 Fouqué hatte, Löwenberg 3. März, einen Bericht von d'O, d. d. Glatz 2. März, übersandt, in welchem dieser Nachrichten über die Anhäufung von Artillerie und Fourage in Olmütz mittheilt und meldet, Laudon solle mit seinem Corps aus Böhmen nach Prossnitz in Mähren marschiren, um sich sodann mit den Russen in Oberschlesien zu vereinigen, auch sei eine zum Marsche nach Böhmen bestimmte Abtheilung Infanterie nach Mähren zurückgerufen worden.
156-7 Schmettau hatte, Görlitz 3. März, berichtet, dass starke feindliche Abtheilungen seine linke Flanke bedrohten und „dass der Feind in Zeit von 24 Stunden ein Corps von 16 bis 18000 Mann bei Zittau zusammenziehen“ könne. (Vergl. S. 149. Anm. 3.)
157-1 Dem Geheimen Rath Koppen in Berlin wird, Freiberg 6. März, befohlen, „dass Ihr nunmehro sogleich die Verpflegung vor das Corps d'armée in Schlesien, so Mein Bruder, des Prinzen Heinrich Liebden, commandiren wird .., und zwar auf drei Monate, zum Voraus parat halten sollet“ ; dies werde um so leichter geschehen, „da das combinirte Oberdirectorium und Feldcommissariat zu Wittenberg so viel hier aus Sachsen an Fonds zusammenbringen wird, dass wir binnen solcher Zeit keine Gelder zur Verpflegung des hiesigen Corps d'armée durch Euch nöthig haben werden“ , und da andrerseits der Minister Schlabrendorff in Schlesien die 10 Bataillone bei Landeshut aus schlesischen Geldern bezahlen und nach drei Monaten so viel aus den schlesischen Revenus zusammen haben werde, „dass er alsdann mit der Verpflegung des ganzen schlesischen Corps d'armée wird continuiren können“ .