<248>Intention in das Werk zu richten, welcher aber dieselbe zurück geschicket und berichtet, dass solches dorten wegen der vorgemeldten Schwierigkeiten nicht wohl möglich sei, dass auch solche in Frankreich auszubringen wegen der scharfen Visitation, so in den Grenzorten von Frankreich gegen die Österreichischen Niederlande zu von allen und besonders gedruckten Sachen geschehe, fast nicht practicable sei. Worauf dann des Höchstseligen Königs Majestät dem von Rohden davon chargirten, welcher sich auch von seiner Commission wohl acquittirte, sonder dass das geringste davon eclatirte, obschon diese Brochure damals kein sonderliches Aufsehen machte, da solche durch das viele Hin und Herschicken nicht mehr von der Zeit war und ihre grösste Annehmlichkeit dadurch verloren war.
Ich überlasse Ew. Excellenz, was Dieselbe darunter Vor gut zu finden geruhen wollen; sollten Dieselbe aber finden, dass erstermeldte Pièce in Holland gedrucket werden könnte, würde solches Sr. Königl. Majestät noch lieber sein, nur ist das Secret bei dem Druck und das Ménagement bei der Publication dasjenige, welches Höchstdieselbe hauptsächlich dabei haben wollen.
Eichel.
Nach der Ausfertigung.
951. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.
Klinggräffen berichtet, Frankfurt 4. August : L'Empereur „se trouve presque au désespoir dans la situation présente. Milord Stair doit avoir parlé à la Haye au comte de Seinsheim avec une hauteur extraordinaire, jusque-là même de dire que l'Empereur ne doit pas penser à parler de l'évacuation de la Bavière, et exigeant -des conditions que ce prince ne serait pas en état de remplir .... J'ai pu comprendre .. qu'on exigeait que l'Empereur dût sur le champ tourner ses armes contre les Français; ce prince en a été frappé comme d'un coup de fondre, regardant la chose de cette façon qu'on voudrait lui faire perdre ses justes prétentions et en même temps tous ses États.“ | Klinggräffen soll alles dienliche anwenden, um den Kaiser nur zu beruhigen, und ihm sagen, er habe nicht nöthig zu desesperiren, seine Sachen würden noch besser werden, als er es gedächte; er möchte sich an die Reden des Mylord Stair nicht kehren, es wäre derselbe ein Brouillon, und das englische Ministerium hätte ganz andere Gedanken und würde den Kaiser nicht abandonniren. |
Mündliche Resolution (praes. 11. August). Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.
952. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.
Graf Otto Podewils berichtet, Haag 7. August: Lord Stair hat versprochen, nachdem der Gesandte ihm die Argumente | Charlottenburg, 12. August 1742. Es soll ihm cito geantwortet werden, an Mylord Stair zu sagen, |