„<458>und ohne Effect bleiben sollten, ob er glaubte, dass Frankreich alsdann rechte Efforts zur Campagne im künftigen Jahre thun und sich vigoureux deployiren, oder aber nicht dieselbe Mollesse und Lâcheté als bisher continuiren würde.“ . .
Eichel.
Auszug aus der Ausfertigung.
1243. AN DEN ETATSMINISTER GRAF PODEWILS IN BERLIN.
Von dem Cabinetssecretär.
Potsdam, 31. October 1743.
Des Königs Majestät haben . . . befohlen, dass, da die Ministres zu Wien beständig zu contestiren fortfahren, wie ihnen von den letztem Friedensvorschlägen des Kaisers durch Lord Carteret nichts bekannt gemachet worden wäre, so sollte der General Dohna mit der zuerst abgehenden Post von dem ganzen Verlauf der Sache und von dem eigentlichen Inhalt der letztern Propositiones, so der Kaiser an Carteret thun lassen, ausführlich instruiret werden, um davon seines Ortes einen convenablen Gebrauch machen zu können. Wie dann ein gleiches an den Herrn Grafen von Podewils im Haag geschehen sollte, da derselbe in seinen letzteren Relationen besonders darum gebeten habe, um gegen den Bassecour sich darüber en confidence expliciren zu können.
Eichel.
Nach der Ausfertigung.
1244. AU DÉPARTEMENT DES AFFAIRES ÉTRANGÈRES.
Podewils und Borcke berichten, Berlin 31. October: Ein von dem kaiserlichen Minister von Spon übergebenes Mémoire stellt die Frage, ob der König wünscht, dass der in Frankfurt a. M. eingetroffene französische Minister von Chavigny auch nach Berlin komme. | Pour moi, je ne puis pas demander qu'il vienne ici; si sa cour a quelque chose à me faire insinuer, elle peut bien l'envoyer elle-même. Et s'il s'agit des mesures que la France veut prendre, il me semble que l'on pourrait m'en mettre au fait par Klinggraeffen. |
Nach der eigenhändigen Aufzeichnung (praes. 11 Nov.) am Rande des Berichts.
1245. AU MINISTRE D'ÉTAT BARON DE MARDEFELD A SAINT-PÉTERSBOURG.
Potsdam, 2 novembre 1743.
Votre dépêche du 15 du mois d'octobre passé m'a été bien rendue. Comme vous y désirez de savoir une princesse d'une ancienne maison