<514>frage (4. Juni) 185. — Mittheilung an den Kaiser über den breslauer Friedensschluss (18. Juni) 205, vergl. 215. — Ursachen, ans denen dem Kaiser der Beitritt zu dem Frieden nicht offen gehalten werden konnte (7. Juli) 220 ff. — Erneuerung der Versprechungen in Betreff der jülich-berg'schen Succession (18. Juni) 206, vergl. 243.
Der König verspricht seine guten Dienste für einen Ausgleich zwischen dem Kaiser und dem wiener Hofe (18. Juni) 205, vergl. 213. 223. 229 — empfiehlt dem Kaiser, die Räumung Böhmens durch die Franzosen gegen die Baierns durch die Oesterreicher zu proponiren (7. Juli) 221. 223. — Aussichtslosigkeit des Plans der Erwerbung Böhmens (7. Juli) 221. — Graf Seckendorff als kaiserlicher Gesandter in Berlin (Juli) 231, vergl. 217. 229. 236 — von dem Könige dem Kaiser empfohlen (3. August) 243, vergl. 244. 450. — Der König verwirft Podewils' Bedenken gegen eine Correspondenz mit Seckendorff (23. Oct.) 281 — verwendet sich bei England fur die wechselseitige Evacuirung Baierns und Böhmens (17. Juli, 4. Aug.) 231. 244. 245, vergl. 260 — und für eine Entschädigung des Kaisers (29. Juli, 12. Aug.) 240. 249 — durch Säcularisationen oder durch Abtretung der österreichischen Vorlande oder italienischer Gebiete (12., 17. Aug.) 249. 254. 255. — Er empfiehlt dem Kaiser, Lord Carteret's persönliche Vermittelung in Anspruch zu nehmen (26. Juli) 236. — Niedergeschlagenheit des Kaisers über die Forderungen Lord Stair's (Anfang August) 248. — Der Kaiser erbietet sich in London zur Heimsendung seiner Hülfstruppen (Anfang August) 252. — England verlangt als Basis der Verhandlungen die vollständige Lösung der Beziehungen des Kaisers zu Frankreich; König Friedrich bezeichnet dies Verlangen als ungerechtfertigt (15. Ang.) 252, vergl. 279 — und verbürgt sich fur die Aufrichtigkeit der Friedensbestrebungen des Kaisers (25. Aug.) 259.
Besserung der Lage des Kaisers durch den Marsch der französischen Armee unter Maillebois nach Böhmen (Aug., Sept.): „il n'y que les armes qui donnent le meilleur, poids aux négociations“ (5. Sept) 268, vergl. 257. 279. — Der König verheisst seine Intervention fur den Fall eines Erfolgs der Franzosen (26. Oct.) 281. 282. — Schlaffheit der französischen Kriegsfuhrung: „L'Emperenr doit réfléchir jusqu'où il pourrait être mené par une année de plus d'inaction du côté des Français“ (21. Jan. 1743) 313.
Ablehnende Antwort des Königs auf des Kaisers Vorschlag einer preussischholländischen Mediation (24., 25. Nov. 1742) 296. 297.
Der König bietet seine Vermittelung in Gemeinschaft mit der Englands an und empfiehlt eine Indemnisation durch Säcularisationen (21. Jan. 1743) 312. 313.— Ausweichende Antwort des Kaisers (26. Jan.) 318. — Kritik der von dem Kaiser in Aussicht genommenen Vergleichspunkte (Anfang Febr.) 318. 319. — Veröffentlichung der Friedensvorschlage des Kaisers durch England (Febr.) 331. 334. — Der König warnt den Kaiser, sich zu compromittiren (26. Febr.) 334, vergl. 331. — Verhandlungen zwischen dem Kaiser und dem wiener Hofe (Febr.) 334. — Der König betont die Bedeutung der Erzbischofswahl in Mainz (21. Dec. 1742) 303. — Unvorsichtige Haltung des Kaisers in dieser Angelegenheit 363. 364.
Der König bietet von neuem seine Vermittelung an (10. Juni 1743) 374 — bittet um Mittheilung kaiserlicher Friedensvorschläge (13. Juni) 376 — schreibt deshalb an den Kaiser (15. Juni) 377. — Vorläufige Antwort des Kaisers (24. Juni) 376. — Schlacht bei Dettingen und Convention von Niederachönfeld (27. Juni) 380. 388. — Definitive Antwort des Kaisers, Würdigung seiner Vorschläge (15. Juli) 386 — 388. — Die Frage der Erhöhung der Einkünfte des Kaisers 387. 403. — Verhandlungen zwischen dem Kaiser und England unter Vermittelung des Prinzen von Hessen (28. Mai ff.) 373. 378. — Absendung des Grafen Finckenstein zur Unterstützung dieser Vermittelung (20. Juni ff.) 378. 381—383. 389—391. 402.
Der König räth dem Kaiser zu einer zurückhaltenden Politik gegen. England (29. Aug.) 411 — verwendet sich für den Kaiser bei Frankreich (1. Sept.) 414. 415 — empfiehlt ihm die Pflege der Beziehungen zu Russland (17. Sept.) 422, vergl. 412 — widerräth den Versuch der Accreditirung eines Vertreters für Böhmen