695. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.
Andrié berichtet, London 26. Januar : Der Prinz von Wales hat ihn von einem seitens des Königs Georg dem Prinzen gemachten Versöhnungsvorschlag benachrichtigt, den dieser abgewiesen; „il ne pourrait jamais, sans blesser sa conscience, donner les mains aux expédients qu'on lui proposait, sans qu'au préalable Walpole ne fût hors de sa place.“ Der Prinz lässt dem Könige von Preussen seine Gesinnungen betheuern, „sur leurs intérêts réciproques, qu'il envisageait comme inséparables et d'autant plus aisés à concilier que la nation anglaise en général en reconnaissait la nécessité.“ | Gross-Bitesch, 11. Februar 1742. Es soll an den Prinzen von Wales in den verbindlichsten Terminis geantwortet werden, dass Ich Mich recht sehr freuete, ihn in so rechtschaffenen und patriotischen Sentiments zu sehen, und wünschete Ich nichts mehr, als dass er jeder Zeit in denenselben beharren möchte. Meines Ortes würde alles beitragen, um die genaueste Freundschaft mit ihm jeder Zeit sowohl jetzt als künftig zu entriren und zu unterhalten, und wäre Ich persuadiret, dass wenn Ich |
mit ihm zu thun gehabt, die Sachen in sehr vielen Stûcken in einer ganz andern Situation sein dörften. |
Mündliche Resolution. Nach Aufzeichnung des Cabinetssecretärs.