<242>

M. de Bülow avait jugé à propos de lui prêter dans cette occasion, que, bien loin de lui marquer le moindre mécontentement, il lui avait simplement dit qu'il s'était acquitté de sa commission, mais que Votre Majesté, comme il l'avait bien prévu, n'était nullement intentionnée de Se départir de la résolution qu'Elle avait prise. …Qu'en un mot tout le rapport de M. de Bülow était faux et controuvé depuis un bout à l'autre … Il a fini par me dire qu'il n'avait pas eu besoin d'un trait pareil pour se défier de M. de Bülow, mais que c'était une nouvelle leçon pour lui.“

pfindliche Tour sensible wäre. Dero Intention sei, dass Ew. Excellenz Dero guten Gebrauch davon machen und noch mehr Oel in das Feuer giessen möchten, mit der Insinuation, dass M. de La Touche und dessen Hof daraus sehen könnten, wie nöthig es sei, dass letzterer mit Sr. Königl. Majestät auf einen beständigen Fuss uni bliebe und den von andern artificieusen Höfen de part et d'autre geschehenden Insinuationen keinen Glauben beilegeten, sondern sich gegen einander darüber explicireten. Sonsten möchten Ew. Excellenz erwähntem M. de La Touche noch sagen, wie Se. Königl. Majestät der ihm von dem von Bülow geschehenen Imputation, davon letzthin noch der von Maltzahn aus Polen geschrieben, niemalen einigen Glauben gegeben und der Falschheit solcher Imputation um so mehr versichert gewesen wären, als Sie gewusst, dass M. de La Touche um solche Zeit nicht einmal einen Courier weggeschicket hätte.

Eichel.

Nach der Ausfertigung.


5633. AN DAS DEPARTEMENT DER AUSWÄRTIGEN AFFAIREN.

Podewils und Finckenstein überreichen, Berlin 15. October, ein an den ersteren gerichtetes Schreiben des pfälzischen Ministers von Wachtendonck, Schwetzingen 7. October, laut dessen Frankreich seine Zustimmung zu dem mainzischen Ausgleichsplane zwischen den Höfen von Wien und Mannheim ertheilt habe, unter dem Vorbehalt, dass der wiener Hof sich mit den andern Alliirten Frankreichs, Preussen und Churköln, verständige. Aus Wien sei nach der Versicherung des Herzogs von Newcastle die Annahme des Vorschlages zu erwarten, eine officielle Aeusserung des wiener Hofes sei bisher unterblieben, weil es dem pfälzischen Hofe obliege, sich zuerst zu erklären.

Potsdam, 16. October 1752.

Se. Königl. Majestät haben auf einliegenden Bericht zur mündlichen allergnädigsten Resolution ertheilet: Wie Sie eigentlich nicht begriffen noch wüssten, woran Sie in dieser Sache wären; der von Klinggräffen zu Wien continuirete einmal über das andere zu versichern, dass der wienersche Hof von keinen ihm onereusen Conditionen bei diesem Accommodement etwas wissen wollte und das der Baron Beckers davon informiret sei; hergegen dem einliegenden Berichte nach schiene es, als ob der wienersche Hof in alles condescendiret hätte. Höchstdieselbe wären nur bange, dass sich der gute Churfürst von der Pfalz betrüge.