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Marth 1753], écrite à Votre Majesté pour La requérir de vouloir bien donner Ses ordres pour que 6,000 quintaux de cuivre en plaques, tirés des mines en Hongrie et prêts à être transportés par Teschen, Ratibor et Breslau à Hambourg et en Pologne, puissent passer librement par Ses Etats, sans payer pour cette denrée d'autres droits que celui qui en a été acquitté anciennement et sur le même pied que Votre Majesté a déjà eu la bonté d'accorder ces sortes de passeports à la cour de Vienne dans les années précédentes, nous attendons avec la plus profonde soumission ce qu'il plaira à Votre Majesté de nous ordonner à ce sujet.“

allergnädigsten Resolution ertheilet, wie mit solcher nur noch ein wenig Anstand genommen werden sollte, bis Höchstdieselbe zuforderst einige Nachricht erhalten haben würden, wie ohngefähr die Antwort des wienerschen Hofes auf das letztere Promemoria des Geheimen Rath von Fürst wegen der Commercienund übrigen Sachen ausgefallen, welche Nachricht Sie zwar erwartet, zeithero aber weder aus dem Departement, noch von dem Grafen von Münchow oder von dem Geheimen Rath Fürst das geringste vernommen hätten; alsdenn und wenn solches geschehen sein würde, das Ministère obiger Sache halber wieder erinnern könnte.

Eichel.

Nach der Ausfertigung.


5856. AN DEN ETATSMINISTER GRAF PODEWILS IN BERLIN.

Potsdam, 15. April 1753.

Nachdem der Etatsminister Graf von Münchow in seinen an Se. Königl. Majestät heute eingelaufenen Berichten unter anderem gemeldet hat, dass der wienersche Hof wirklich angefangen, den vorgehabten Tarif, worin alle aus Schlesien dorten zur Consumtion eingehenden Waaren auf das höchste impostiret seind, vom ersten dieses Monates an zur Execution zu bringen, wie dann darnach schon wirklich in voriger Woche denen die österreischischen Märkte beziehenden schlesischen Kaufleuten der hohe Impost abgefordert worden, so haben des Königs Majestät mir befohlen, in Verfolg dessen, so Sie gestern bereits auf den Bericht wegen des von der Kaiserin-Königin Majestät verlangeten Freipass auf eine Quantité ungarisch Kupfer zur mündlich allergnädigsten Resolution ertheilet haben, an Ew. Excellenz zu melden, wie Dieselbe dem Grafen von Puebla mündlich insinuiren möchten, dass vorangeführter Ursachen halber des Königs Majestät billig Anstand nehmen müssten, Sich auf dessen Instanz wegen des quästionirten Freipasses eher zu declariren, bevor man sich nicht wegen vorgedachtes neu eingeführten beschwerlichen Tarifs näher verstanden und wegen der auf dem Tapis jetzo seinden Tractaten etwas vereinbaret haben würde. Wobei Ew. Excellenz Sich der poliesten Ausdrücke gegen den Grafen von Puebla bedienen und ihm insinuiren möchten, wie es an Sr. Königl. Majestät nicht läge, Dero Consideration vor die Kaiserin-Königin auch hierunter zu bezeugen.

Eichel.

Nach der Ausfertigung.