<18> Auch hat der Typograph von den Noten keinen Nachtheil für die Eleganz befürchtet.
Die französische Korrektur hat der französische Grammairien besorgt; die Revision des Drucks ist der Sorge des Redakteurs anvertraut gewesen.
Die, durch drei und vierzig historische Portraits und durch viele Schluß-Vignetten geschmückte Prachtausgabe in Quart, nur zweihundert Exemplare zu Königlichen Ehrengeschenken bestimmt, und die gleichzeitig, ebenfalls in fünf Abtheilungen erscheinende saubere Handausgabe für das Publikum, welche beide Seine regierende Majestät mit gleich theilnehmender Sorge unmittelbar befohlen und bis auf die Wahl der Lettern und der artistischen Ausstattung angeordnet haben, sind also, wie äußerlich würdig, so innerlich vollständig und echt.
Die historischen Werke waren bisher nur unvollständig und ungeordnet mitgetheilt; jetzt liegen sie in sieben aufeinander folgenden Bänden, in natürlicher Reihenfolge vor, nämlich die Brandenburgische Geschichte sammt den vier kulturhistorischen Beilagen in Einem Bande, die Geschichte der eigenen Regierung in fünf Bänden, und die zwölf vermischten historischen Schriften in Einem Bande. Was die früheren Herausgeber am Texte verändert oder (wie die müßigen Minister-Konferenzen im Kloster Braunau, vom Jahre 1778) rein aus persönlicher Eitelkeit, von dem Ihrigen hinzugefügt hatten, ist beseitigt; die vielen und großen Lücken sind vollständigst aus des Königs eigener Handschrift ausgefüllt; die beiden übersehenen Avant-Propos, das zur Brandenburgischen Geschichte von 1748 und das zur Histoire de mon temps vom Jahre 1746, sind den späteren von 1751 und 1775 gebührend beigesellt; die Pièces justificatives über die wahre Veranlassung zum siebenjährigen Kriege, an der von dem Verfasser angegebenen Stelle eingelegt; die beiden schon erwähnten Aussätze über eine deutsche Ligue aufgenommen.