<7>die Vers à Jordan wanderten in die Oeuvres posthumes hinüber, die sechs Epigramme sammt der Palinodie à Darget fanden erst in den Supplementen eine Stelle: statt dieser Palinodie wurde eine, an andern Ort gehörige Épître à Césarion als Ersatz gegeben. - Dieselbe Fälschung ist bei den druckfähig hinterlassenen Poesien wiederholt, wenigstens bei dem ersten Drittel, von welchem wir das offizielle Verzeichniß der dazu gehörigen sechsundzwanzig Nummern haben: zwei Gedichte dieses Heftes blieben weg; ihre Lücken aber wurden ehrlich oder täuschend ausgefüllt. Die offenbaren Textes-Aenderungen gehen theils aus den früheren Abfassungen einzelner Gedichte, theils aus Wiederholungen derselben in der Korrespondenz hervor. Ausgelassene Worte oder Eigennamen sind hier, wie in den Briefen, oft durch Sternchen zu errathen uns anheimgegeben. Was die beiden andern Drittel enthalten und erlitten haben - ist uns nicht bekannt, da die gesammten Manuskripte verloren sind. Sie gingen aus den Händen des Redakteurs gelichtet und geläutert in die Druckerei, und waren nun der Sorge des Setzers anvertraut, welcher - zufällig - das dritte Heft der Handschrift erst in Arbeit nahm, und dann das erste, zuletzt das zweite folgen ließ. Kein Mensch erfuhr den Schaden, bis die Werke ausgegeben waren und der Deutsche, achtsamere, überhaupt treuere Uebersetzer der hinterlassenen Werke, auch nicht mehr ganz zu rechter Zeit, das entsetzliche Versehn bemerkte, und mit offener Freimüthigkeit in seiner Vorrede sehr belehrend davon Kunde gab. - Die von dem Königlichen Dichter selber nicht gesammelten Gedichte wurden von den Redaktoren wenig der Mühe werth geachtet; doch gab man einigen von ihnen in den beiden andern Gruppen unverdiente Ehrenplätze, um das als bedenklich Ausgestoßene der Zahl nach durch sie zu ersetzen.
Aus der reichen Fülle von militärischen Lehrsystemen und Kompendien für die Generale des Verfassers haben die