<225>ben lassen, einige Blätter herausgenommen, und dann wieder zurückgesandt haben. Diese Akten sollen im geheimen Archiv aufbewahrt werden. (Vie de Frederic II. Strasb. T. V. p. 59. und Büschings Charakter Friedrichs II. p. 182).

Anmerkung zum Jahre 1751.

1) Friedrich Rudolf Graf von Rothenburg, General-Lieutenant, Chef eines Dragoner-Regiments (Nr. 3 der alten Armeeliste), Ritter des schwarzen Adlerordens, Amtshauptmann zu Lycke, war 1709 geboren. Sein Vetter, der Graf Rothenburg, welcher als Französischer Gesandte in Berlin war, brachte ihn als Offizier in Französische Dienste, in welchen er 16 Jahre blieb und bis zum Obersten stieg, auch sowohl 1732 dem Feldzug der Spanier in Afrika gegen die Mauren als Freiwilliger, als hernach den Feldzügen am Rhein bis 1735, in welchen er Generaladjutant der Marschälle Berwick und Asfeld war, beiwohnte. 1741 trat er in Preußische Dienste, und erwarb sich hier durch sein tapferes und einsichtvolles Benehmen in den Schlachten bei Mollwitz, Chotusitz, Hohenfriedberg und Soor des Königs vorzügliche Gnade. Der König liebte und schätzte ihn sehr, und würdigte ihn einer vertraulichen Freundschaft.

Januar 1752.

A.

1. Januar 1752

Der König in Berlin.

4. Januar 1752

Nimmt die Gegend vor dem Rosenthaler Thore und das Invalidenhaus in Augenschein.

15. Januar 1752

Der König, der Herzog von Braunschweig etc. in Charlottenburg, und Abends nach Berlin.

26. Januar 1752

Der König nach Potsdam, die Braunschweigischen Herrschaften nach Wolfenbüttel. Voltaire folgte dem König nicht nach Potsdam, sondern blieb, wie die Zeitung, meldete, wegen