"<278> König zu sehen, von dem man so Vieles erzählt." Damit fing ich an, mich über Friedrich's Thaten auszubreiten, aber er unterbrach mich schnell mit den Worten: Nichts von den Königen, mein Herr! Was gehen uns die Wesen an! wir wollen uns den Überrest unseres Weges hindurch von angenehmern und aufheiternden Gegenständen unterhalten. Und nun sprach er von der besten der möglichen Welten, und behauptete: es gäbe auf unserer Erdkugel mehr Böses als Gutes. Ich vertheidigte das Gegentheil, und dieser Disput brachte uns zum Ziel unserer Reise.

Wie er mich verließ, sagte er, ich hoffe, mein Herr, daß Sie mir nun Ihren Namen sagen werden, mir ist es sehr lieb gewesen, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben; vielleicht sehen wir uns nie wieder. Ich antwortete ihm auf dies Compliment, wie sich's gebührte, und bat ihn, mich zu entschuldigen, daß ich ihm ein wenig widersprochen hätte. Schreiben Sie dies, schloß ich, der üblen Laune zu, worin mich verschiedene kleine Reisen versetzt, die ich in diesen Tagen gemacht habe. Ich sagte ihm sodann meinen Namen und wir trennten uns."

(Hiermit ist zu vergleichen, was Thiébault in: Mes Souvenirs. Tom. I. 214, von dieser Unterredung erzählt. Thiébault ist indeß, wie bekannt, ein sehr unzuverlässiger Schriftsteller).

(Wann und wie die Bekanntschaft sich wieder erneute, wird weiterhin vorkommen).

24. Juni 1754

An diesem Tage war der König wieder in Wesel (er war von Utrecht über Arnheim gegangen), und trat nun sogleich seine Rückreise über Hamm und Lippstadt an.

27. Juni 1755

Ankunft in Potsdam.

30. Juni 1754

Aus Potsdam in Berlin.

Juli.

A.

1. Juli 1755

Der König von Berlin nach Potsdam.