<324> am 26. Oktbr., findet man in der Zeitschrift: "Das Neueste aus der anmuthigen Gelehrsamkeit." Leipzig, 1758. Februar 4, 5 u. 6, desgleichen auch in der: "Vollständige Gelehrtengeschichte des Philosophen auf dem Thron." Leipzig, 1764. II. 255 etc., und in: "Denkwürdigkeiten Friedrich's d. Gr." 1759. III. 254 etc., 264 etc. Damit ist zu vergleichen:
"Nicolai's Anecdoten." Heft III. 286).
Als der König in Leipzig angekommen, bezog er das Apelsche Haus, wo der Prinz von Preußen gewohnt hatte, der nun in den Gasthof zum blauen Engel gezogen war, dann aber seine Wohnung im Hohmannschen Hause nahm. Als der König erfuhr, daß der Prinz krank sei, besuchte er ihn mehrere Male, und ordnete ihm auch zwei der geschicktesten Ärzte zu, nämlich die Doctoren Ludwig und Hebenstreit. ES wurden auf Befehl des Königs zwei Schildwachen vor das Haus gestellt, damit der Prinz vor dem Getümmel mehr geschützt werden könnte.
Elegie.
"In dieser Welt ist alles Eitelkeit!
Mir schmeichelt Eigenliebe wahrlich nicht,
Doch seh' ich ohne Furcht den Wechsel, den
Das undankbare Glück mich treffen läßt.
Zu viel ertrug ich, müde bin ich nun.
Das Beispiel mehr als Eines Sokrates
Zeigt mir den offnen Pfad zur Unterwelt. etc."
17. Oktober 1757
Der König früh von Leipzig nach Eulenburg.
18. Oktober 1757
In Torgau.
19. Oktober 1757
In Annaberg bis zum 20.
Auf diesem Marsch wurde dem König der Rückzug der Östreicher unter Haddick von Berlin gemeldet. (1te Handschrift).
20. Oktober 1757
In Groswig bis zum 24.
25. Oktober 1757
In Eulenburg.