"<374> die von der Liebe zum Vaterlande erregt wird, und die ein jeder guter Bürger haben sollte; endlich die, welche ihren Ursprung der Schwärmerei des Ruhms verdankt, und die man an Alexander, Cäsar, Karl XII. und dem großen Condé bewundert. Das sind die verschiedenen Instinkte, die den Menschen zu Gefahren hintreiben. Die Gefahr an sich selbst hat nichts Anziehendes oder Reizendes; aber man denkt eben nicht an sie, wenn man einmal darin ist."
29. April 1759
Der König in Landshut. (Oeuv. posth. VII. 249 und hinterl. Werke VII. 15).
29. April 1759
Mittags um 1 Uhr traf der König in Neisse ein, laut seines Briefes an Fouqué. (Mém. du etc. Fouqué p. 144).
30. April 1759
Traf der König früh halb 6 Uhr bei dem General Fouqué in Deutsch-Kamnitz ein, und noch denselben Morgen in Oppersdorf.
B.
10. April 1759
Die Preußen erobern die Peenemünder Schanze.
13. April 1759
Treffen bei Bergen; der Herzog Ferdinand kann die feindliche Position unter Broglio nicht überwältigen, und muß sich zurückziehen. Der Prinz von Isenburg tödtlich verwundet.
14. April 1759
Prinz Heinrich rückt in Böhmen ein.
15. April 1759
Treffen bei Commotau (Hülsen gegen Reichardt).
24. April 1759
Prinz Heinrich kommt mit seinem Corps nach Sachsen (in Groß-Sedlin) zurück.
26. April 1759
Die Franzosen unter de Ville rücken in Ober-Schlesien bis Neustadt vor, und bald darauf auf Zuckmantel.
28. April 1759
Prinz Heinrich geht mit seiner Armee nach Franken.
Mai.
A.
1. Mai 1759
Der König marschirt auf Zuckmantel, greift selbst den General de Ville an, und schlägt ihn. (Ganz falsch giebt Ösfeld Schweidnitz als Hauptquartier des Königs an).
2. Mai 1759
Der König geht nach Landshut. Hier blieb er bis den 20sten.