"<387> machen suchen; ich will meinen Bruder Heinrich rufen lassen, und ihn wegen dieses sonderbaren Vorfalls consuliren."
S. 405. Nach Backenberg etc. S.203 u. 204 scheint es, als wenn der König schon den 30. Dezbr. 1759 Pretschendorf wieder verlassen gehabt und sich in Freiberg befunden habe, jedoch ist sowohl des Königs Epistel an d'Argens, vom 5. Jan. 1760, als die an die Prinzessin Amalie, vom 7ten, noch aus Pretschendorf datirt.
Zweiter Band.
Dritte Abtheilung: 1760-1769.
S. 14. Die Ode: "An die Deutschen" ist unterschrieben: Freiberg, den 29. März 1760.
S. 31, zur Note. Es liegt uns von diesem aufgefangenen Briefe eine Abschrift aus damaliger Zeit vor. Die Abweichungen in derselben von dem Abdruck in den Oeuv. posth., welche mit den in der Königsberger Ausgabe der "Correspondance entre Frédéric II et le Marq. d'Argens etc." genau übereinstimmen, bestehen in einigen und zwanzig Wörtern, die jedoch den Sinn durchaus nicht verändern. Ein Mal fehlen in der Abschrift die Worte: Mon cher Marguis, und am Schluß fehlt: "et pour ne pas Vous ennuyer etc."
Zu bemerken ist noch, daß nicht, wie d'Argens schreibt, die Oestreicher den Brief aufgefangen haben, sondern die Russen; und zwar geschah es von den Kosacken am 4. Septbr. bei Herrnstadt. (Vergl. Rödenbeck's Beiträge etc. I. 510).
S. 34. Bei dem 1. u. 7. Oktbr. 1760 ist anstatt Dittersdorf - Dittmannsdorf zu lesen.
S. 55. Ueber den Ritter d'Assas ist nachzulesen: Tempelhof etc. IV. 329 und Archenholz etc. II. 215.
S. 60. Den 14. Novbr. 1760 war der König bereits in Unkersdorf.
S. 65. In diesem Jahre (1760) verfaßte der König (wahrscheinlich