Kavallerie | ||
Führer | Namen der Regimenter | Anzahl der Reiter |
Obersten | Hans Rochow | 500 |
Ehrentreich Burgsdorff1 | 500 | |
Oberstleutnants | Potthausen2 | 500 |
Schapelow3 | 350 | |
Goldacker4 | 160 | |
Erichson5 | 350 | |
Vorhauer6 | 190 | |
Dragoner | 350 | |
Gesamtzahl der Reiter | 2 900 |
Klitzing, der diese Armee befehligte, ist der erste General, den die Geschichte Brandenburgs nennt. Die Truppen wurden je nach den Zeitläuften, Mitteln und Gelegenheiten vermehrt oder vermindert, doch überstieg ihre Fahl niemals 11 000 Mann. Bei seinem Tode hinterließ Georg Wilhelm seinem Sohne folgende Armee:
Infanterie | Kavallerie | ||
Namen der Regimenter | Anzahl der Soldaten | Namen der Regimenter | Anzahl der Soldaten |
Burgsdorff7 | 800 | Goldacker11 | 900 |
Kracht8 | 600 | Lütkke12 | 600 |
Volckmann | 800 | Rochow13 | 1 000 |
Trott9 | 1 200 | ||
Goldacker10 | 200 | ||
Gesamtzahl d. Fußsoldaten | 3 600 | Gesamtzahl der Reiter | 2 500 |
Friedrich Wilhelm kam unter den traurigsten Verhältnissen zur Regierung. Um seinen von Geld und Menschen entblößten Provinzen wieder aufzuhelfen, nahm er Truppenentlassungen vor. Die Kavallerie, die sich weigerte, den ordnungsmäßigen
1 Vgl. S. 48.
10 Hermann von Goldacker.
11 Hartmann von Goldacker.
12 Markus von Lütke (Lüdicke).
13 Moritz August von Rochow (vgl. S. 174). Dies Regiment ist vom König irrtümlich der Reiterei zugezählt.
2 Kaspar von Potthausen.
3 Joachim Hasso von Schapelow.
4 Hartmann von Goldacker.
5 Niclas Erichson.
6 Hans von Vorhauer.
7 Konrad von Burgsdorff.
8 Dietrich von Kracht.
9 Georg Friedrich von Trott.