<216>Zeichen und Wunder! Eins, zwei, drei —
In tiefen Schlummer, schwer wie Blei;
Indes die Räuber
Den guten Schreiber
Von dannen schleppen mit Siegesgeschrei,
So wie er vom Leib seiner Mutter gekommen
Die dummen Kerle, sie glauben, nun sei
Das Vogelnest ausgenommen
Und sie trügen im Triumphe davon
Der Preußen großes Palladien!
Sankt Hedwig jagt jetzt die Wache auf:
„Feindio! Korporal! Dran und drauf!
„Ihm nach, dem Räuber, dem Bösewicht,
„Helft mir, tut eure Soldatenpflicht!“
Die wüste Rotte, die mitgehn läßt
Was nicht niet- und nagelfest,
Pufft und schleift den armen Darget
Durch den Garten — da, o weh!
Auf einmal Donner und Krach!
Saust ihr eine preußische Salve nach.
Nie wurden in Rußland auf einer Jagd
So viele Bären erlegt, wie in dieser Nacht
In Iaromircz Panduren
Gradwegs zur Hölle fuhren.
Nun werdet ihr alle in Ängsten schweben:
Wie soll nur Darget das überleben?
Nach vorn von den Feinden gestoßen,
Von hinten von den Freunden beschossen!
O keine Sorgen! Da naht ja schon
Der heilige Stephan, sein Schutzpatron;
Der stellt sich als Kugelfang trutzig dazwischen,
Wie die Geschosse den Liebling umzischen,
Und fängt sie weg von rechts, von links.
Ja, sagt der Leser, dann allerdings!
Der rauhe Franquini, ahnungslos,
Wie schlimm er heut hereingefallen,