<124> Freude in der Welt haben, als es meinem allergnädigsten Vater zu offriren.
Bei dem Regiment ist noch Alles richtig; der Oberst-Lieutenant bessert sich auch recht gut, und befinden sich nicht mehr als zwei und vierzig Kranke bei dem ganzen Regiment.
Der Prinz von Mirow ist gestern hier gewesen, und hat hier mit uns nach dem Vogel mit der Büchse geschossen. Er kann nicht gut sehen und schiesset immer durch ein Fernglas.
Meine Frau leget sich meinem allergnädigsten Vater ganz unterthänigst zu Füssen. Der ich mit unaufhörlichem Respect, Submission und Liebe bis an mein Ende beharre, u. s. w.
113. AN DENSELBEN.
Rheinsberg, den 12. August 1787.
Allergnädigster König und Vater,
Ich habe meines allergnädigsten Vaters gnädiges Schreiben in aller Unterthänigkeit empfangen, worfür ich ganz unterthänigst danke.
Bei dem Regiment ist noch in so weit Alles richtig, und haben wir nur wenig Kranke.
Heute habe einen alten Mann gesprochen, welcher unter dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm als Cornet gedienet hat. Anno 1670 ist er in Dienst gekommen, und hat den ganzen Krieg gegen die Franzosen und darnach mit dem seligen Kurfürsten im Elsass gethan; ist auch mit bei Fehrbellin gewesen, und hat mir viele Umstände recht verständig erzählet. Der Mann ist ein und neunzig Jahre