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91. AN DENSELBEN.

Ruppin, den 30. November 1734.



Allergnädigster König und Vater,

Ich habe die Gnade gehabt, meines allergnädigsten Vaters gnädiges Schreiben, unter Dato des 29., nebst der Mappe wohl zu erhalten, und überschicke auch solche hierbei unterschrieben allerunterthänigst wieder zurück.

Wegen der Jagd werde nicht ermangeln mit dem Oberjägermeister zu correspondiren. Ich wünsche nur, dass wir einmal möchten gute Zeitungen von meines allergnädigsten Vaters Krankheit hören; es werden ja so vieler Leute inbrünstiges Gebet und Wünsche bei unserm Herrgott was ausrichten. Wollte Gott, ich könnte meinem allergnädigsten Vater helfen; ich wollte gerne mein Leben für Ihn lassen. Der ich mich zu meines allergnädigsten Vaters beständiger Gnade ganz unterthänigst empfehle und verharre bis an mein Ende mit allem ersinnlichsten Respect und Submission, u. s. w.

92. AN DENSELBEN.

Ruppin, den 24. December 1734.



Allergnädigster König und Vater,

Weil ich nicht die Gnade haben kann, meinem allergnädigsten Vater selber zum Feste zu gratuliren, so wird Er mir nicht ungnädig