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115. AN DENSELBEN.

Ruppin, den 1. December 1737.



Allergnädigster König und Vater,

Ich bin von Herzen erfreuet zu vernehmen, dass, Gottlob, das Podagra meinen allergnädigsten Vater verlassen hat, und gehen meine inbrünstigen Wünsche dahin, dass mein allergnädigster Vater bei völliger Gesundheit und Vergnügen lange Jahre ohne dergleichen schmerzhafte Krankheiten sein möge.

Hierbei übersende meinem allergnädigsten Vater in aller Unterthänigkeit die monatliche Liste von dem Regiment, worbei sich noch in so weit Alles richtig befindet; und ob wir zwar gefährliche Kranke haben, so hoffe derentwegen doch, dass es nichts mit ihnen wird zu sagen haben.

Meine Frau, welche sich meinem allergnädigsten Vater ganz unterthänigst zu Gnaden empfiehlt, und ich, verlangen von Herzen, uns meinem allergnädigsten Vater ganz unterthänigst zu Füssen zu legen und erwarten derentwegen Seinen gnädigsten Befehl, ob Er erlauben wolle, dass uns die Gnade in Berlin widerfahren möge. Der ich mit allem ersinnlichen Respect, Treue und Submission bis an mein Ende verharre, u. s. w.