<68>bleiben wird. Ich empfehle mich übrigens ganz unterthänigst zu meines allergnädigsten Vaters beharrlichen Gnaden und ersterbe in tiefstem Respect und Gehorsam, u. s. w.
68. VON DEM KÖNIGE FRIEDRICH WILHELM I.
Wusterhausen, den 20. October 1732.
Mein lieber Sohn,
Ich habe Euer Schreiben vom 15. dieses zu recht erhalten, und ist recht gut, dass Ihr bei Verfertigung des Anschlages Alles genau examiniret, und wird Mir lieb sein, wenn Ihr ein Plus herausbringet. Betreffend übrigens das Viehsterben, so muss deshalb alle Präcaution gebraucht werden, dass es nicht wieder kommt. Ich bin, u. s. w.
69. AN DEN KÖNIG FRIEDRICH WILHELM I.
Ruppin, den 17. October 1732.
Allergnädigster König und Vater,
Gestern und heute habe an dem Anschlag nicht arbeiten können, weilen ich den Markgrafen von Baireuth bin vermuthen gewesen. Noch ist er nicht hier, und weiss ich auch noch nicht, ob er kommen wird.a Ich werde aus dem Amt ein grösseres Plus herausbringen, als ich es mir vorgestellet, und hoffe es auf zwei hundert Thaler zu bringen. Gewiss kann ich noch nichts darvon sagen, aber ich hoffe, mein allergnädigster Vater wird zufrieden sein. Hier ist noch, Gottlob, Alles gut. Der ich mich ganz un-
a Der Markgraf von Baireuth kam noch den 17. October in Ruppin an.