<XXIII>Heinrich (Band XXVI., S. 228) und aus Madlitz, an den Marquis d'Argens (Band XIX., S. 88 und 89).

Ganz in dem Sinne der Instruction für den General von Finck ist der Brief des Königs an den Cabinets-Minister Grafen von Finckenstein, vom 12. August, geschrieben; aber in schon beruhigterem Tone ist der merkwürdige Befehl an den General-Lieutenant Grafen von Schmettau, Reitwein, den 14. August, abgefasst, welchen man in dem Urkundenbuch zu der Lebensgeschichte Friedrichs des Grossen, von J. D. E. Preuss, Band II., S. 43 und 44, Nr. 67, findet. Vom 15. August 1759 sind uns keinerlei Briefe des Königs vorgekommen; aber vom 13., aus Oetscher, findet sich folgende Ordre an den General-Lieutenant von Finck : « Ich übersende Euch beigehendes Schreiben vom Obersten von Wolffersdorff, von Torgau, unterm 10., und die anliegenden zwei Briefe des Obersten Grafen Hordt, über deren Inhalt Ihr mit mir sprechen müsst. Ich bin, etc. »a

Andere letztwillige Verfügungen des Königs findet der Leser Band IV., S. 295 und 296; Band VI., S. 243-248; Band XXV., S. 340, 353-356; Band XXVI., S. 206, 207, 609 und 610.

XIII. FRIEDRICHS BRIEF AN DEN OBERSTEN VON DER HEYDE. (Den 22. März 1761.)

Von dem Obersten Heinrich Sigismund von der Heyde, dem Vertheidiger von Colberg, ist Band IV., S. 248 und Band V., S. 89 und 90, die Rede gewesen. Seine Verherrlichung durch eine Denkmünze hatte der Professor Sulzer in Berlin veranlasst.b Nils Georgi führte die Hauptseite derselben aus, welche das Brustbild des Helden in Uniform, mit dem Orden Pour le mérite, dem Beschauer rechts gewandt, zeigt, mit der Umschrift : HENR. SIGISMUND. VON DER HEYDE COLBERG. DEFENSOR. Die Kehrseite, von Jacob Abraham geschnitten, stellt die Stadt Colberg unter dem Bilde einer am Meeresstrande sitzenden Frau vor, gegen welche ein aus dem Meere aufsteigendes Ungeheuer Feuer und Rauch speit; zwischen Beide tritt ein Held, ein anderer Perseus, dessen Schild ein preussischer Adler be-


a K. W. von Schulung, Der siebenjährige Krieg, Band II., S. 139.

b Siehe Band XVII., S. 397, und Band XIX., S. 246.