<XXVII>meration, um Postfreiheit für das Papier aus Frankreich oder der Schweiz, auch um einen Befehl an die Kammern, dass diese ihm, dem Verfasser, eine Specification aller in ihren Districten befindlichen Fische, allenfalls auch ein Exemplar von den seltneren Sorten zusenden möchten. Der König, welcher nicht Lust hatte, sich auf diese Gesuche einzulassen, gab dem Dr. Bloch die Antwort vom 27. März 1781, welche wir, wie den wesentlichen Inhalt dieser Zeilen, aus der Neuen Berlinischen Monatschrift, herausgegeben von Biester, Band XI., Januar bis Junius 1804, S. 79 und 80, entnommen haben.
XIX. FRIEDRICHS BRIEF AN DEN PROFESSOR MYLLER. (Den 22. Februar 1784.)
Christoph Heinrich Myller (Müller), geboren in Zürich, den 23. Juli 1740, und daselbst, 1763, zum geistlichen Stande ordinirt, verliess vier Jahre später seine Heimath, als eine von ihm herausgegebene Schrift über die Genfer Unruhena missfällig aufgenommen wurde. Im December 1767 ward er Professor der Philosophie und Geschichte am Königlichen Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin. Im Jahre 1788 kehrte er in seine Vaterstadt zurück, wo er den 22. Februar 1807 gestorben ist. Er dedicirte dem Könige seine Sammlung Deutscher Gedichte aus dem XII. XIII. und XIV. Jahrhundert, drei Quartbände. Die Antwort des Monarchen vom 22. Februar 1784 haben wir aus dem Morgenblatt für gebildete Stände, zweiter Jahrgang, Tübingen, 1808, Nr. 11, S. 44, entnommen.
XX. FRIEDRICHS BRIEF AN DEN PROFESSOR MÜCHLER. (Den 24. April 1785.)
Johann Georg Müchler und Moses Mendelssohn wollten den drei verstorbenen Berliner Philosophen Leibniz, Sulzer und Lambert ein
a Siehe Band XXIV., S. 166 und 168.