<464>(6. Nov.) 90— und hält sich im entgegengesetzten Falle durch die Unterstützung der Seemächte und ihret Anhänger für gedeckt (7. Nov.) 92.
Aeusserungen des Cardinals gegen Camas in einem für die bairischen Ansprüche günstigen Sinne (29. Oct) 101. 145. — Aehnliche Aeusserungen des französischen Botschafters in Wien gegen Borcke (5. Nov.) 105 — und des französischen Gesandten in Berlin (19., 22. Nov.) 109. 111; vgl. 112. 125, — Valory's Besorgnisse wegen eines Einverständnisses des Königs mit den Seemachten und Wien (22., 25. Nov.) III. 114. — Geringer Glaube des Königs an die friedfertige Sprache und die Uneigennützigkeit des Cardinals (19., 26. Nov.) 107. 108. 112. 119. — Befehl an Borcke in Wien zur vorsichtigen Haltung gegen den Botschafter Frankreichs (15. Nov.) 106. — Weisungen für den Gesandten in München für seinen Verkehr mit. dem französischen Gesandten (12. Dec.) 139.
Erste Mittheilung an Frankreich über die Untemehmung auf Schlesien, durch Erlass an den Gesandten in Paris (13. Dec.) 143—145; vgl. 99. — Erhöhte Besorgnisse Valory's (15. Dec.) 148. — Frankreichs Beschwerden über die Haltung des preussisclien Gesandten im Haag 145. 170. — Der König lässt in Paris den Verdacht auf Berg anbieten (23., 27. Dec.) 154. 161. 162 — neigt zu der Verbindung mit Frankreich (26., 27. Dec., 2., 5., 7. Jan.) 159. 162. 169. 171 bis 173. — Seine Schreiben an Valory und Fleury (5. Jan.) 170. 171. — Die Allianz mit Frankreich ein pis aller (14. Jan.) 179. — Frankreich ist deshalb hinzuhalten (20., 22. Jan.) 181. 183 — und die Reise Valory's in das Hauptquartier zu hintertreiben (21. Jan.) 182.
Die retardirenden Argumente Preussens in der Verhandlung mit Frankreich: Drohende Gefahr von Seiten Russlands: 171. 183. 229. 233. 237 — von Seiten Sachsens und Hannovers 237. — Unzulänglichkeit der Streitkrafte Baierns 171. 183. 192. 203. — Forderung einer Allianz mit Dänemark 171. 233; und von Diversionen durch Schweden 171. 229. 233. 238; durch Dänemark 229; durch die Türkei 229; durch Spanien 203. 239; durch Sardinien und Sicilien 239.
Der König betont die Nothwendigkeit, sich die Möglichkeit eines Abschlusses mit Frankreich offen zu halten; seine Bedingungen (7. Febr.) 191. 192. — Schreiben an Fleury und Valory (6., 7. Febr.) 190. 191. — Mittheilung der preussischen Bedingungen an Valory (12. Febr.) 193. — „Chambrier fait à merveille“ (Anfang März) 201. — Valory's Reise ins Hauptquartier (März) 203. 211. — Absicht des Königs mit Frankreich abzuschliessen (18. März) 211.
Aenderung des Entschlusses, unter Voraussetzung der Aufrichtigkeit Englands (12. April) 224. 225. — Die Verhandlung mit Valory wird hingezogen 227—229. — Reise des Marschall Belle-Isle in das preussische Hauptquartier; Ruf, der ihm vorangeht 233. — Seine Abgeneigtheit, ohne sichere Aussicht auf Erfolg zu kommen 229 — seine Ungeduld, den König zu sprechen 232 — Erfolglosigkeit seiner Senddung; Motivirung der ablehnenden Haltung des Königs in einem Erlass an Chambrier (6. Mai) 237.
Umstimmung des Königs nach Empfang der Gesandten Georgs II. (12., 18., 21. Mai) 244—246. — „Le parti français nous doit incontestablement mieux convenir“ (21. Mai) 246. — Vertheidigung des Entschlusses gegen die Einwände von Podewils (23. Mai) 246—248. — Zögern bis zur Rückkehr des nach Wien gesandten Couriers 246. 249. — Befehl an Podewils zur Unterzeichnung des Vertrages mit Frankreich (30. Mai) 250. — Briefe an Fleury und Belle-Isle anlässlich des Abschlusses (30. Mai) 251. — Weisungen in Betreff einiger Einzelheiten des Vertrags (30. Mai, I., 3. Juni) 250. 256. — Unterzeichnung (4. Juni) 257. — Der König verlangt ihn zur Ratification (15. Juni, I. Juli; sie erfolgt am 4. Juli) 260. 268.
Drängen des Königs auf stricte Ausführung des Vertrags (6., 18., 21., 24. Juni, 7., 9., 10., 12., 16. Juli) 257. 258. 263—265. 274—277. 281. — Die Gründe fur eine schleunige Action Frankreichs (30. Juni) 267. — Operationsplan für Frankreich (4. Juli) 270. — Klage des Königs über den Bruch des Geheimnisses 281. — Seine Zurückhaltung in der Frage der Kaiserwahl (10., 12., 29., 30. Juli,