genden Bedürfnissen allergnädigst zu erklären. | |
11. Ihro Königl. Preussische Majestät geruhen anzuordnen, wann und wie die Generalität, die sämmtliche Armée, nichts ausgenommen, nebst ihrer Bagage aus dem Posten allhier defiliren soll. | 11. On peut convenir de ce point dans un quart d'heure, il faut choisir le chemin le plus commode et les endroits les plus proches, où on leur peut faire administrer la subsistance. |
12. Es geruhen Allerhöchstselbte allergnädigst zu erlauben, dass für den Transport, das Unterkommen und die Versorgung derer zurückgelassenen Kranken die nöthige Besorgniss genommen werden möge. | 12. Bene. |
13. Alle und jede Generals, Stabsund Oberofficiers, Unterofficiers und Gemeine, so seithero zu Gefangenen gemacht worden oder zurückgeblieben sind, sollen in dieser Capitulation mit begriffen sein.“ Rutowski schreibt, 16. October: „Ich bin autorisiret, die Armée das Gewehr strecken zu lassen,“ ich kann aber weder von dem Eide, den sie geschworen, dieselbe lossprechen, noch ihr einen andern Eid schwören lassen; alles andere ist Sr. Königl. Majestät in Preussen allerhöchsten Willensmeinung gemäss überlassen. Der Generallieutenant von Winterfeldt hat mir hoffen gemachet, es würden Sich Se. Königl. Majestät in Preussen vielleicht annoch gefallen lassen, eine Escadron Garde du corps übrig zu lassen. Se. Königl. Majestät in Preussen geruhen, den Articul wegen des Königsteins, der daselbst befindlichen adelichen Compagnie Cadets und der königlichen Wacht von der Grenadiergarde mit Ihro Königl. Majestät in Polen, da Solche dermalen auf der Festung Königstein befindlich, zu terminiren.“ | 13. Bene. 14. Il faut que le Kœnigstein demeure neutre pendant le cours de la présente guerre. Federic. |
Nach einer Abschrift im Nachlass Winterfeldt's. Die Marginalresolutionen im Original waren eigenhändig.
8212. AU ROI DE POLOGNE A KŒNIGSTEIN.
Schreiben des Kölligs von Polen, Königstein 16. October: „Monsieur mon Frère. Mon général et aide de camp, baron de Spœrcken, aura l'honneur de présenter celte lettre à Votre Majesté. Après l'avoir envoyé chez le feld-maréchal comte Rutowski, pour lui faire quelques questions, il vient de me rapporter que la capitu-